Am Freitag 01 April 2005 18:38 schrieb Rainer Zenz:
Am 01.04.2005 um 17:12 schrieb Ivo Köthnig:
Null Sterne bedeutet nach meiner Vorstellung nicht schlecht, sondern
gar nichts. Die meisten Artikel werden immer null Sterne oder was auch
immer haben. Null Sterne bedeutet nur, dass Artikel weder
Löschkandidaten sind noch einen Qualitätsstempel erhalten haben.
Entweder, weil sie sich kein Schwein angesehen hat oder weil sie
einfach in Ordnung, aber nichts herausragendes sind. Es ist müßig, alle
Artikel etikettieren zu wollen, es reicht, das bei den besonders
schlechten und guten zu tun. Das ist schon mehr Arbeit, als zu
bewältigen ist. 90% der Artikel werden immer ohne "Bapperl", ob negativ
oder positiv, auskommen müssen.
Das wäre mir auch lieber so! :-)
Nein, ich bin
mittlerweile dafür solche Bausteine zu behalten,
allerdings
sollten sie konsequent nur in dem zugehörigen Diskussions-Namensraum
abgelegt
werden! Auch die Sterne würde ich lieber nur dort (ganz oben) sehen
wollen.
Dieser ganze Metakram hat in Artikeln einfach nichts verloren. Ich
halte es
für unenzyklopädisch, wenn dem User quasi "vorgeschrieben" wird, wie
er einen
Artikel zu finden hat.
Die Bausteine will ich auch behalten, sie sollten aber nur eine
Kategorie bilden und im Artikel nicht sichtbar sein. Bei Stub ist das
ja schon so. Diese Sorgenkinder lassen sich dann auffinden, auch wenn
ihre Zahl schneller wächst, als sie abgearbeitet werden können.
Wenn man sie nicht sieht, warum dann nicht gleich in den
Diskussionsnamensraum? Der Sinn dahinter ist die Artikel von solchen Edits zu
befreien und die Versiongeschichte der Artikel kürzer zu halten. Leute die
nur Bewertungen abgeben sollen nicht noch als Autoren aufgeführt werden! Die
Bewertung ist keine Leistung an sich, die den Artikel aufwertet. Also sollten
Personen die nur Bewerten nicht auch als Autoren aufgelistet werden.
Die Sterne (oder was auch immer) sollten nach meiner
Vorstellung schon
unter dem Artikel zu finden sein. Dezent, nur als Hinweis. Sie sagen ja
nicht explizit "Dies ist ein exzellenter Artikel" oder "Dies ist ein
lesenswerter Artikel". Sie sollen sagen: "Diesen Artikel haben einige
Leute angesehen, mehr oder weniger geprüft und für gut, sehr gut oder
ganz besonders gut befunden.
Darüber ließe sich streiten, aber wie gesagt. Ich bin wegen obigen Argument
dagegen.
Das ist alles nicht revolutionäres, aber vielleicht
bringt es die
verschiedenen Akteure an einen Tisch und macht die Angelegenheit für
Besucher durchschaubarer. Und die Arbeit etwas leichter.
Ja, das wäre schön. Können wir bei der Gelegenheit auch gleich alles
über Bord
werfen, was sich mit (meist negativer) "Bewertung von Nutzern"
beschäftigt?
Was meinst Du damit? So genau kann ich mir das noch nicht vorstellen.
ELKE und Vertrauensnetze gehören auch nicht zu meinen Lieblingen, aber
das ist ein anderes Thema.
Ja, vielleicht sollte das Thema separat behandelt werden. Mein subjektiver
Eindruck ist nur, dass jede formale Bewertung von Usern eher Probleme schafft
als sie löst und am Ende eher demotivierend als motivierend ist.
-- Ivo Köthnig