Hallo,
> Von: Hubert <hubert.laska(a)gmx.at>
> Deshalb bin ich dafür, keine Englischkurse zu machen (wenn es nur darum
> geht, die Faulsäcke jenseits des Atlantiks und so zu unterstützen),
> sondern generell eine Plansprache zu lernen.
>
> Esperanto.
>
> Das wär mal eine Herausforderung...
Eigentlich nicht.
Prima - um sich also in Zukunft international zu
engagieren wird also dann
in Zukunft ein weiteres Studium vorrausgesetzt, indem jedem aufgedrückt
wird, er müsse jetzt auch noch eine zusätzliche Sprache lernen.
Es ist ja schön, dass euch allen das Erlernen von Sprachen so leicht
fällt - ich für meinen Teil habe sowohl den Versuch, Französisch zu lernen,
wie auch denselben für Spanisch während der Schulzeit jeweils mit einer
Fünf abgeschlossen, für derlei Experimente und Extra-Hürden würden
Sprachgenies wie ich dann komplett rausfallen.
Gerade nicht. Zamenhof hat Esperanto gerade für die Menschen erfunden, die im
Sprachenlernen nicht so gut sind. In Esperanto reichen wenige hundert Sprachwurzeln in
Verbindung mit etwa zwanzig Vor- und Nachsilben für einen Wortschatz von mehreren tausend
Vokabeln, die komplette Grammatik geht auf eine DIN-A4-Seite - einfacher und logischer
kann eine Sprache kaum sein.
Mit dem Aufwand, mit dem man Englisch so weit radebrecht, dass man sich notdürftig
verständigen kann, könnte man Esperanto fließend sprechen und schreiben lernen.
Leider ist die Aussicht, dass die Englisch-Muttersprachler sich davon überzeugen lassen,
auch nur diese eine, sehr leichte Fremdsprache zu lernen, praktisch gleich Null.
Gruß, Gerhard aka Perrak