Hallo Sebastian,
On 10/5/2010 2:23 PM, Sebastian Moleski wrote:
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken,
die sich die Mühe
gemacht haben, auf die inhaltlichen Fragen zur Fördergesellschaft
einzugehen, selbst Fragen zu stellen und sich auch sonst konstruktiv an
der Diskussion beteiligt haben.
leider kann ich den Dank nicht zurückgeben: Der Vorstand, insbesondere
Du als Erster Vorsitzender, hat erst nach Aufkommen eines Gerüchtes eine
gravierende Änderung der Machtstruktur innerhalb des Vereins zugegeben.
Viele Fragen sind in diesem Zusammenhang offen geblieben. Zunächst sind
das die Fragen hier auf der Mailingliste bezüglich einer möglichen aoMV:
von Elisabeth Bauer:
http://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinde-l/2010-October/003122.html
(Mathias Schindler hatte eine Antwort darauf: Soll das die Position des
Vorstands und der Geschäftsstelle sein?)
von Michael Zink:
http://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinde-l/2010-October/003153.html
http://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinde-l/2010-October/003177.html
Dazu ein Potpourri von Fragen von mir (manche nicht direkt im
Zusammenhang mit der gGmbH):
http://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinde-l/2010-October/003130.html
http://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinde-l/2010-October/003175.html
Daneben harren auch die Fragen auf Deiner Diskussionsseite in der Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Sebmol#Offener_Brief_an_Se…
auf eine Antwort. Insbesondere folgendes Statement finde ich als
Rechtslaie dabei bedenkenswert:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion%3ASebmol&…
Deckt diese Aussage von h-stt mit der Meinung Eurer Anwälte?
Dies Schweigen kann auch nicht damit entschuldigt werden, dass es keine
effektive interne Vereinskommunikation gibt. Das mag zwar bedauerlich
sein, aber es spricht nichts dagegen, Fragen der Sinnhaftigkeit einer
gGmbH vs. einer Satzungsänderung nicht öffentlich auszutragen, selbst
wenn man ansonsten aus Gründen der Corporate Identity so tun möchte, als
sei der Verein so homogen, dass es keine internen Konflikte gäbe (mir
sind solche Vereine allerdings eh suspekt, aber im Polit-Marketing wird
sowas manchmal empfohlen). Den Umgang mit kritischen Fragen finde ich
isgesamt erschreckend; es spricht nichts dagegen in Sachfragen anderer
Meinung zu sein, aber Fragen mit Schweigen zu beantworten ist kein
adaequater Umgang mit ehrenamtlicher Arbeit im gleichen Projekt oder im
gleichen Verein.
Thomas Koenig
--
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Fossa