Was passiert da gerade? Hab eben diese Mail über die Liste bekommen, vom
März?
Beste Grüße,
Markus
Am 16.03.2012 19:22, schrieb Robert Radke:
-------- Original message --------
Subject: Re: [VereinDE-l] Nachtrag zur “Wikimedia:Woche 11/2012”
From: Henriette Fiebig <henriette.fiebig(a)snafu.de>
To: "Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of
Wikimedia Deutschland e. V." <vereinde-l(a)lists.wikimedia.org>
CC:
Hi
ich kann Henriette nur beipflichten, komme gerade von der CeBIT. Papierkorb heißt nicht
dass er geleert wird...
Ich kann aber Gemeinschaftsstände loben. Denkt auch am Unternehmen wie Berlin Partner
o.ä
Robert
On 16.03.2012, at 14:54, Johannes Rohr wrote:
Hi,
Mittlerweile sieht es aber so aus, dass WMAT und
WMDE die einzigen
Sponsoren dieses Projekts sind, dass WMDE also die gesamten Kosten
abzüglich des von WMAT zugesagten Zuschusses tragen soll.
Und da sind wir einfach ganz anders in der Verantwortung, was den Umgang
mit den Mitteln der vielen tausend Kleinspender geht. Das betrifft
insbesondere die Kosten des Messestands. Ich hatte echte Bauchschmerzen
mit der Vorstellung, dass WMDE gemäß Listenpreis einen fünfstelligen Betrag
an einen kommerziellen Messebetreiber überweist. Daher habe ich angeregt,
dass mit dem Messebetreiber ein Dialog über mögliche Sonderkonditionen
gesucht wird und habe mehrfach dabei die Unterstützung von WMDE angeboten.
Nun laufen ja die Gespräche mit der KölnMesse tatsächlich sehr
erfolgversprechend, und was mir aus dem Umfeld der Organisatoren vermittelt
wurde, lässt hoffen, dass wir in wenigen Tagen wissen werden, wieviel der
Messestand nun kosten wird.
mal aus dem Nähkästchen, weil ich vor Jahren einen
Messestand für die Wikipedia organisiert hatte ('ne Jugendmesse auf dem Berliner
Messegelände unter dem Funkturm) und mich später intensiver mit den Preisen der Buchmessen
beschäftigt hatte:
Vorsicht mit der Verlockung, daß allein das Sponsoring der reinen Stand_fläche_ eine
super Sache ist: Mit einer Standfläche – so man nicht in einer Karnickelbox hocken will –
ist man zwar im Handumdrehen bei einem fünfstelligen Betrag, den einzusparen als
megacooles Angebot daherkommt. ABER: Die Messe verlangt für alles von Standbau
(Standwände, Installation des Standes incl. sowas wie Aufhängung von Traversen oder von
Zeug an der Decke [die Steiger, die das machen, werden in Gold aufgewogen]), Möbeln,
Teppich, Lampen, über Traversen (braucht man z. B. um Beamer, Lampen, Deko aufzuhängen),
Strom und Internet, bis hin zur nächtlichen Standbewachung saftige Apothekenpreise.
Natürlich kann man eigene Möbel, die eigene Kaffeemaschine (selbst die Benutzung von
sowas ist übrigens reglementiert!) und den eigenen Flokati mitbringen. Das bedeutet aber
auch einen nicht unerheblichen Mehraufwand bei der Organisation des Ganzen (von „was
kostet das bei wem?” bis hin zu ”wie kriegen wir das dahin und wieder weg?”).
Zudem ist es eine ganz eigene Herausforderung sich mit der Messelogistik-Bürokratie
auseinanderzusetzen. Ich hatte damals zum Glück einen guten Freund als Berater, der
jahrelange Erfahrung als Messebauer hat: Ohne den wäre ich ziemlich verloren gewesen.
Das nur mal als hoffentlich erhellende Hintergrundinformation ;)
Gruß
Henriette
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