On 26.01.2011 19:05, Hubert wrote:
Hier hast du einen wesentlichen Teil der bisherigen
Diskussion
übersehen. Wir diskutierten auch darüber, ob die Briefwahlunterlagen nur
auf Antrag der Mitglieder versendet werden. Wenn ja, dann erleichtert
dies der Wahlkommission und den vorbereitenden Organisatoren den Ablauf
enorm. Der Gegeneinwand von DsB., dass durch diese Vorgangsweise eine
bislang weit größere Beteiligung erreicht wurde, habe ich in Zweifel
gestellt, da diese MV schon im Vorfeld weit mehr Interesse geweckt hat,
als die vorherigen. Demzufolge ist zumindest für mich die Frage der
Beteiligung nicht durch das Versenden der Unterlagen an alle
ausschlaggebend.
Diese Diskussion habe ich nicht übersehen. Ich teile nur deine Vermutung
nicht. Fakt ist, dass wir bis zum letzten Jahr die Briefwahlunterlagen
nur den Mitgliedern zugeschickt haben, die aktiv darum baten. Dazu gab
es eine Mail an jedes Mitglied mit dem Hinweis, dass diese Möglichkeit
bestünde. Der Rücklauf lag zuletzt bei etwa 50. Diese Mal haben wir die
Unterlagen an alle geschickt und der Rücklauf lag bei etwa 130. Dass das
an den Anträgen selbst liegen soll, halte ich für eine sehr gewagte
Hypothese, die zu testen uns wohl demnächst gelingen wird. Es werden
auch für März wieder Briefwahlunterlagen an alle geschickt. Wenn du
recht hast, kommen wieder nur 50 zurück und wir "erfreuen" uns (erneut)
an einer Wahlbeteiligung von unter einem Viertel.
Der Knackpunkt für eine bessere Verwaltung des
Wahlprocederes ist, dass
nicht an alle automatisch Briefwahlunterlagen versendet werden, sondern
nur auf Antrag. Denn gerade die Massenversendung und die damit
verbundene erhöhte Verwaltungsarbeit für die Organisatoren hat erst den
Impuls geliefert - um den Ablauf nicht zu gefährden (zeitlich) - dass
die Kuverts bereits in der Geschäftsstelle geöffnet wurden.
Das mag logisch erscheinen, entspricht aber nicht der Realität. Auch
2010 wurden die Rückumschläge in der Geschäftsstelle statt auf der MV
geöffnet.
Beste Grüße
Sebastian Moleski
Erster Vorsitzender
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