WIKIPEDIA
Die Hamburger Wochenzeitung "DIE ZEIT" kritisierte in ihrer Ausgabe
vom 30. 01. 2020 (S. 49)
den Wikipedia-Eintrag zu Dr. Alfred BAUER, geboren 1911, welcher nach
dem II. Weltkrieg erster Direktor der BERLINALE war und dieses
Filmfestival 25 Jahre lang leitete (von 1951-1976). Er war SA- und
NSDAP-Mitglied und hat in der von Joseph GOEBBELS 1942 eingerichteten
"Reichsfilmintendanz" einen hochrangigen Posten bekleidet. Dieses
NS-Steuerungsorgan betrieb die "Entjudung" der deutschen Kultur. "DIE
ZEIT" bemängelte, dass sich in Alfred BAUERS Wikipedia-Eintrag kein
Wort zu seiner NS-Vergangenheit findet, obwohl er nach Ende des II.
Weltkriegs von der Entnazifizierungskommission mit einem 2-jährigen
Berufsverbot belegt worden war.
IMMER MEHR ONLINE-LEXIKA
Neben dem ABC der Finanzwelt, dem Lexikon der österreichischen
Popmusik, den Positionen in der Kunst und den Datenpunkten im
Informationszeitalter stellt der ORF nun Speisepflanzen vor, die in
Österreich wachsen und kultiviert werden. Mit diesem "ABC der
Speisepflanzen" erweitert der ORF 2020 sein Angebot der Ö1-Lexika, zu
finden unter OE1.ORF.AT/LEXIKA.
DIGITALE KUNST
Die Universität für angewandte Kunst Wien hat eine eigene Abteilung
für sie, nähere Details gibt es unter www. digitalekunst.ac.at. Es
geht dabei um interaktive Installationen, dynamische Projektionen etc.
Für das Studium sind keine speziellen Programmierfähigkeiten
vorgesehen, es ist aber eine Eingangsprüfung abzulegen. Auch für
TransArts - Transdisziplinäre Kunst - ist der Nachweis der
künstlerischen Eignung im Rahmen der Zulassungsprüfung erforderlich,
siehe
www.transarts.at.