Wir hatten einen Vortrag von Falko Wilms (von der FH Dornbirn) im Rahmen
der Veranstaltung ;-)
Wikiversity kann als Plattform ja jeder benutzen, die Arbeit sich diese
für seine eigene Vorlesung einzurichten, wird einem aber vermutlich
nicht erspart bleiben.
Am 20.03.2014 13:43, schrieb Ailura:
Hallo H., hast Du dir in dem Zusammenhang mal die
Wikiversity-Kurse
angesehen, die die Dornbirner machen (ich erinnere mich dunkel an
einen Vortrag auf der vorletzten WikiCon)? Vielleicht kann man die
Plattform (mit-)nutzen.
Andrea
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*Von*: "Hubert Laska" <hubert.laska(a)gmx.at>
*Gesendet*: Donnerstag, 20. März 2014 04:01
*An*: "Wikimedia Österreich" <vereinat-l(a)lists.wikimedia.org>
*Betreff*: Re: [VereinAT-l] Nachlese Wikipedia meets University
Diese Veranstaltung hat bereits Früchte getragen, am 9. April werden
wir bereits für Thomas Schmidinger (Institut für Politikwissenschaften
der Uni Wien) in einem Teil seiner Vorlesung auf der Hauptuni eine
erste Annäherung in Form eines Workshops für ca. 40 Studenten machen.
Ein erster Schritt, den wir vorerst nicht überbewerten wollen, da uns
nur eine kurze Zeit zur Verfügung steht, die keinesfalls ausreicht.
Das Ziel ist, das Prinzip und die Arbeitsweise von Wikipediaartikel
als Arbeitsvorlage für die Erarbeitung von Diplomarbeiten/Haus- und
schriftlichen Zwischenarbeiten darzulegen. Die Idee eines
eigenständigen Tutoriumprogramms für die Verfassung wissenschaftlicher
Arbeiten auf Anfangsniveau wurde von Prof. Ilse Reiter angesprochen,
hier muss man noch genauer nachfassen und so ein Programm mit
Unterstützung der Universitätsleitung offiziell etablieren. Passend
dazu haben wir in Graz erstmalig das System der neuen Zentralmatura
kennengelernt, wobei vor allem eines für uns hervorsticht: Im letzten
Jahr muss jeder Gymnasiast, eigentlich jeder Maturant, eine sog.
vorwissenschaftliche Arbeit schreiben, welche von ihrem Aufbau her im
Grunde als WP-Artikel darstellt. Geforderter Umfang: ca 25 Seiten. Die
Lehrer, welche wir im ak. Gymnasium kennen, befanden diese, unsere
Arbeitsweise als hervorragende Hilfestellung, um genau das als Muster
zu verwenden. Dazu kommt natürlich, dass jeglicher Versuch, hier aus
WP zu plagiieren zum Scheitern verurteilt ist - wenn man sich an
Wikipedia selbst orientiert. Man wird sehen, welche Themen jeweils
gewählt werden und ob sich diese für WP verwenden lassen. Bestimmt
können viele Themen für das Regiowiki Verwendung finden. Man kann
jetzt spekulieren, wie man das weiterentwickelt. Lehrerschulungen etc.
Wichtig wäre, hier den Kontakt direkt zum Ministerium zu suchen und
die Sache von oben nach unten abzuwickeln. Mit dem Akademischen kann
man ja schon eine Musterschule anführen, wir haben dort bereits mehr
als einen gesamten Jahrgang beworkshopt, alle 4 siebte Klassen (für
deutsche Kollegen, das wäre die 11te), sowie zwei von vier sechste
(10te) Klassen. Für die Lehrer ist das natürlich genau so hilfreich,
da sie sich auf eine klare Vorgangsweise und Sytematik bestehender
Artikel anlehnen können. Exzellente gibts ja genug. Und für uns kann
es bedeuten, dass all diese Arbeiten Teil von einem unserer Wikis
werden können. Was auch für die Schüler eine Auszeichnung darstellt,
wenn sie ihre Arbeit wikifiziert veröffentlichen können. Wir haben
viel zu tun. lg h Am 17.03.2014 16:01, schrieb Liebert, Raimund: >
Liebe Adressatinnen und Adressaten, > > Wir freuen uns über eine
äußerst gelungene Veranstaltung "Wikipedia > meets University" letzten
Samstag und bedanken uns bei allen > Kooperationspartnern,
Teilnehmerinnen und Teilnehmern! Es war eine > intensive Annäherung,
die viel zum gegenseitigen Verstehen beitragen > konnte. Mehr noch:
"Wikipedia meets University" konnte eine Vielzahl > nachhaltiger
Impulse für zukünftige Vernetzungsvorhaben setzen. Eine > Nachlese zur
Veranstaltung findet Ihr hier: >
https://www.wikimedia.at/content/15-m%C3%A4rz-2014-wikipedia-meets-universi…
> Herzliche Grüße aus der Geschäftsstelle,
> Raimund >
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