Hallo zusammen,
nur um das mal klarzumachen: Bei der Herausgabe von E-Mailadressen und
Visitenkarten handeln wir mit dem wertvollsten Gut, welches die
Wikimedia-Bewegung besitzt nach seinen Inhalten: Der Marke.
In dieser Marke konzentriert sich - zumindest für die Welt 1.0 in der
wir nunmal immer noch leben - der Wert aller Projekte, dh. Eurer Arbeit.
Bei Personen die wir kennen mag das unproblematisch sein, eine Regelung
dass wir Vereinsressourcen nur an persönlich bekannte Personen geben die
uns genehm sind widerspricht aber ganz offensichtlich Ziel und Zweck des
Vereins und auch sämtlichen Transparenz- und Fairnesansprüchen.
Daher braucht es eben eine Regelung die flexibel genug ist um
Eventualitäten abzudecken aber sicher genug, dass wir Missbrauch
eindämmen und im Fall von Missbrauch handlungsfähig sind. Diese Aufgabe
haben wir einem Anwalt überlassen. Ich beispielsweise hätte weder Zeit,
noch die Fachkompetenz so etwas wasserdicht zu formulieren. Dabei stand
die Vereinbarung von Wikimedia Deutschland natürlich Pate.
Ich bin mit der Vereinbarung zufrieden, wer es nicht ist braucht sie
nicht unterschreiben.
Grüsse,
Manuel
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Manuel Schneider
Wikimedia Österreich - Gesellschaft zur Förderung freien Wissens
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