[Wikide-l] Verstoß gegen mein Recht auf informationelle Selbstbestimmung auf Ihrem Webserver

StYxXx wikipedia at styxxx.de
So Jul 16 19:28:47 UTC 2006


Hallo,


ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen. Um ehrlich zu sein wundert es  
mich, dass das Thema an zwei Stellen diskutiert wird. Auf  
http://de.wikipedia.org/wiki/WP:FZW#Auswertungsseiten_einzelner_Benutzer  
gab es das nämlich auch.
Wie auch immer:
Es wird nicht viel bringen, bei einem speziellen Tool ein Opt-In zu  
schalten. Schließlich kann sich jeder kurzerhand selbst eins bauen,  
welches die Contributions-Seite auswertet. Und (wie ich schon auf der FZW  
schrieb) sollte genau darauf hingewiesen werden. Einfach vor der Anmeldung  
darauf hinweisen, dass die Aktivitäten gespeichert werden und ausgwertet  
werden können.
Reicht das nicht?
Das problem wären dann noch die bereits angemeldeten Benutzer. Die könnte  
man aber auch informieren. Zwar lassen sich dort Beiträge nicht mehr  
einfach rückgängig machen, aber wenigstens die Tagesstatistiken von  
Interiots Tool entfernen (er bietet das ja bereits an).
Das Problem ist wohl, dass von Anfang an zwar an Artikel gedacht wurde  
(Hinweis aus Urheberrecht, etc) aber die Benutzer und ihre Rechte außer  
Acht gelassen wurden.
Auch, wenn es wünschenswert wäre wird nicht jeder die gesamte GFDL  
durchlesen und verstehen. Genau desegen gibt es ja die Hilfeseiten. Jemand  
Erfahreneres weiß, dass alle Beiträge gespeichert werden und auswertbar  
sind. Ein Neuling aber nicht. Wenn er dann seinen Realnamen benutzt kann  
das zu Ärger führen.


mfg styxxx



Am Sat, 15 Jul 2006 21:42:19 +0200 schrieb Thomas R. Koll <tomk32 at gmx.de>:

> Hallo,
>
> Mal Kommentare aus meiner Ecke.
> Grundsätzlich kann ja jeder sehr einfach diese Statistiken erstellen
> weil ja die Meta-Informationen in der Wikipedia gespeichert werden
> und damit auch zugänglich sind. Man kann sich also nicht pauschal
> gegen diese Statistiken wehren.
>
> Es bleibt die Frage ob man es mit dem Tool den Benutzern zu leicht
> macht an diese Informationen zu kommen und damit irgendwelchen
> Blödsinn zu machen. Ich würde mal vermutet dass man's nicht darf,
> ein Beispiel, Bomben darf man nicht verkaufen, die Zutaten sollten
> aber leicht und legal erhältlich sein.
>
> Ich wäre auch für die Opt-In Methode wie sie Erik vorgeschlagen hat,
> hauptsächlich weil das Tool nicht allen bekannt ist.
>
> ciao, tom
>
> --
> http://www.tomk32.de - just a geek trying to change the world
> http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:TomK32
>
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