[Wikide-l] [WikiBooks] Vorschlag: WikiReader auch für Wikibooks

Achim Raschka achim_raschka at gmx.de
Do Apr 13 08:47:55 UTC 2006


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> Ich ganz alleine? Ich kann da mithelfen, aber nicht ALLES alleine 
> machen. Ich meinte jetzt, jedes Buch (zuerst die besonders guten und 
> wichtigen) ins .PDF-Format zu formatieren, also so, dass es einzelne 
> Abschnitte sind. Nicht so, dass man die Seitenzahlen eingeben muss, 
> sondern dass man richtig durch die .pdf navigieren kann.
> 
> Außerdem sollte es eine gedruckte Version der besonders wichtigen Bücher 
> geben. Du meinst, ich kann selbst drucken? Das dauert bei vielen Seiten 
> und ist auch nicht gebunden. Wenn ich selbst drucken kann, frage ich 
> mich, wozu es dann WikiPress bei der Wikipedia gibt.
> 

Hallo Kai,

die WikiReader in der Wikipedia sind alle (!!) auf Privatinitiative
einzelner entstanden, ebenso wird das auch bei Wikibooks (und auch in
WikiSource) laufen. Wenn ein Wikibook fertig ist, kann es von Einzelpersonen
in ein pdf-Format gebracht und zum Download bereitgelegt werden, dies ist in
WikiBooks beispielsweise bei der Knotenfibel geschehen
(http://de.wikibooks.org/wiki/Knotenkunde_-_Knotenfibel_f%C3%BCr_Outdoor-Aktivit%C3%A4ten)
bzw. habe ich es dort damals gemacht und bei WikiSource mit der Zimmerschen
Chronik (http://de.wikisource.org/wiki/Zimmerische_Chronik).

Zu WikiPress: WikiPress ist ein externes Verlagsprojekt, bei der der
Zenodotverlag die Möglichkeit aufgegriffen hat, zum 1. der GFDL entsprechend
die Inhalte der Wikipedia zu drucken und 2. die Option der WikiReader
redaktionell aufzugreifen und großflächiger gedruckt zu realisieren - auch
dies eigentlich durch die Eigeninitiative einzelner (Wikipedianer und
Verlagsmitarbeiter). Es bleibt aber immer noch ein Projekt des Verlages und
ist damit immer gebunden an redaktionelle Entscheidungen desselben, was
gedruckt wird. Im Moment gibt es kein WikiBook, dass (kommerziell
betrachtet) interessant genug erscheint, zeitnah gedruckt zu werden - die
"Einführung in die Statistik" und das Buch zum Ende des Zweiten Weltkrieges
könnten aber durchaus irgendwann weiter in den Fokus der Redaktion rücken.

Gruß, Achim Raschka (Wikipedianer und Mitarbeiter des Verlages)

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