[Wikide-l] Wikipedia im Wuergegriff von Verbindungsstudenten?

Ulrich Fuchs mail at ulrich-fuchs.de
Fr Feb 4 08:11:58 UTC 2005


> Wenn mir jemand beweisen kann, warum die moralisch und ethisch
> fehlerfreie Elite der T7-Gegner nicht ein Vorbild sein würde, wenn sie
> einen Schritt zurück ginge und ihre moralische und ethische
> Überlegenheit mit der damit demonstrierten Langmut und "Assume good
> Faith"-Haltung zeigte, dann stimme ich auch für seine Sperrung.

Henriette, das ist wieder das alte Problem der Benutzersperrungsdebatten. Bei 
Thomas7 (nur mal als Beispiel, dito bei Rrr, Cassiel und wie sie alle hießen) 
wurde erst ewig lange "assume good faith" angewandt, dann wurde etwas 
deutlicher auf die Grundregeln hingewiesen, dann wurden temporäre 
Sperrungs-Warnschüsse abgefeuert, dann fing der so gewarnte auf einmal an, 
von Adminwillkür zu heulen und alle springen darauf an. 

Irgendwann ist aber mal Schluss mit dem Vertrauensvorschuss, den die Leute, 
die konkret mit so jemandem zu tun haben, einbringen sollen. Dann wird es 
Zeit für die Community, ihre Grundverfassung (Wikipedia ist eine 
Enyzklopädie, kein Webforum. Punkt.) durchzusetzen. Tut sie das nicht, und 
lässt dermaßen viel Raum für Mobbing und Querulantentum, wie das derzeit mal 
wieder der Fall ist, weil sich Leute zu Vorfällen äußern, in die sie sich 
absolut nicht eingelesen haben (nicht auf Dich bezogen), und bei denen sie 
ausschließlich pseudolegalistisch anhand von bescheuerten Regeln 
argumentieren, die irgendwer halt mal halbwegs unwidersprochen auf irgendeine 
Seite gepappt hat (die sich die Community eben nicht(!) selbst gegeben hat, 
wie immer wieder behauptet hat) dann geht sie nunmal den Bach runter.

Uli