[Wikide-l] Die einzige Quelle?!
Melvin Lafalle
melvin.lafalle at web.de
So Dez 5 10:52:24 UTC 2004
Joerg-Olaf Schaefers wrote:
>>Dann gibt es meistens immer noch einen Mittler zwischen Autor und
>>Druck, nämlich den Verlag/ Lektor. Ein renommierter Verlag achtet
>>eben auch noch einmal darauf, dass kein Scheiß in seinen Büchern
>>steht, weil nämlich sonst die Reputation des Verlages selbst auf dem
>>Spiel steht.
> Und was ist mit Verlagen, die ganz gezielt und ganz bewusst Lobby-
> arbeit betreiben? Sind die seriös? Fehlerlos sind ihre Publikatio-
> nen in aller Regel. Zumindest handwerklich.
ne, ich wollte doch nur erklären, warum "man" einem Buch aus dem
UTB-Verlag von Professor Meier eben mehr "traut" als einer Internetseite
zum selben Thema. Daran wird sich auch so schnell nichts ändern,
vielleicht etwas abschwächen. Das hat sehr viele Gründe, eine
Internetveröffentlichung zählt nach wie vor zB in den
Geisteswissenschaften nichts, das Buch alles und das wird auch so
bleiben. Neue Medien ersetzen in der Regel alte Medien nicht, sondern
ergänzen diese an anderer Stelle. Eine kleine Buchempfehlung am Rande:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3518456296/qid=1102243706/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/302-2926901-4839241
Da fällt mir ein: Weiß jemand, wie weit das Buchprojekt mit O'Reilly der
englischen Wikipedia gediehen ist? Jimbo hatte ja Herbst 2005 angepeilt...
ciao
Melvin