Thomas Koll:
Hi Erik,
schöner Artikel, auch wenn ich die Schlussfolgerung für Urheber
vermisse gleich die Gemeinfreiheit zu verwenden (jaja, rechtlich nicht
möglich, aber man kann ja für die Zukunft vorsorgen).
Der Artikel richtet sich eher an eine konservativere Zielgruppe; das
Prinzip Public Domain zu begründen, bedarf m.E. mindestens eines ebenso
langen Textes. Vor einigen Monaten habe ich mir die schöne Domain
gopd.org gesichert, die ich als Plattform spezifisch zur Förderung der
Gemeinfreiheit aufbauen möchte.
Ich geh ja öfter mal bei flickr und Co. auf Fischzug
und bisher hab ich
nur in vielleicht 5% der Fälle erlebt dass jemand das NC nicht aufgeben
wollte. Hat jemand andere Erfahrungen? Hängt es von Medium und Inhalt ab?
Meiner Erfahrung nach sind es Institutionen und Communities, die in
diesen Fragen am konservativsten und schwerfälligsten sind, weil die
Implikationen für sie ungleich größer sind.
Viele Grüße
Erik