http://www.perlentaucher.de/artikel/3345.html
"Und in höchstem Maße asozial. Ein Schwamm, der die Inhalte des Netzes in sich aufsaugt, ohne das geringste Bisschen davon in Form von Google Juice zurückzugeben. Um das zu erklären, wird ein kurzer Ausflug in das Innere des World Wide Web notwendig."
MfG Mathias
N.B. Ich habe dazu mal einen "bugreport" gestellt, der mit Wontfix beantwortet wurde.
Hi Wikipedianer,
Mathias Schindler schrieb am 31.08.2006 09:23:
http://www.perlentaucher.de/artikel/3345.html
"Und in höchstem Maße asozial. Ein Schwamm, der die Inhalte des Netzes in sich aufsaugt, ohne das geringste Bisschen davon in Form von Google Juice zurückzugeben. Um das zu erklären, wird ein kurzer Ausflug in das Innere des World Wide Web notwendig."
Ohne jetzt andere Kritik anzubringen, frag ich mich: Muss man eigentlich (besonders zum Ende des Artikels hin) immer Verschwoerungstheorien herauskramen, um seine eigene Ansicht moeglichst gut zu pushen?
Tschuess, Tim.
Tim schrieb:
Ohne jetzt andere Kritik anzubringen, frag ich mich: Muss man eigentlich (besonders zum Ende des Artikels hin) immer Verschwoerungstheorien herauskramen, um seine eigene Ansicht moeglichst gut zu pushen?
Gute Frage. Der Artikel selbst ist sachlich inkorrekt, was die Abläufe bei diesem Feature angeht. Es gab damals auf wikien-l dazu eine Debatte und noch dazu einen zeitnahen guten Artikel in der Signpost.
Mathias
Tim 'avatar' Bartel wrote:
Hi Wikipedianer,
Mathias Schindler schrieb am 31.08.2006 09:23:
http://www.perlentaucher.de/artikel/3345.html
"Und in höchstem Maße asozial. Ein Schwamm, der die Inhalte des Netzes in sich aufsaugt, ohne das geringste Bisschen davon in Form von Google Juice zurückzugeben. Um das zu erklären, wird ein kurzer Ausflug in das Innere des World Wide Web notwendig."
Ohne jetzt andere Kritik anzubringen, frag ich mich: Muss man eigentlich (besonders zum Ende des Artikels hin) immer Verschwoerungstheorien herauskramen, um seine eigene Ansicht moeglichst gut zu pushen?
da würde ich Dir Recht geben, aber das sollte doch schon auch inhaltlich diskutiert und beantwortet werden, oder? Wird das irgendwo schon diskutiert, wurde dem Autor geantwortet? Meiner Meinung nach sollte das nofollow in der Tat entfernt werden, zumindest dann in stabilen Artikeln ;-))
ciao Melvin
Hi Wikipedianer,
Melvin Lafalle schrieb am 03.09.2006 22:17:
da würde ich Dir Recht geben, aber das sollte doch schon auch inhaltlich diskutiert und beantwortet werden, oder? Wird das irgendwo schon diskutiert, wurde dem Autor geantwortet? Meiner Meinung nach sollte das nofollow in der Tat entfernt werden, zumindest dann in stabilen Artikeln ;-))
Ich muss sagen, dass ich nach diesem Artikel erst einmal veraergert bin und wenig Interesse habe, mich durch so eine Ausgangssituation in eine Diskussion ueber das Thema einzubringen. Das haette bei einem freundlicheren Hinweis auf "das Problem" sicherlich anders ausgesehen.
Es gibt eine Vielzahl von Orten, an denen einen Diskussion angestossen werden kann. Uneffektiv duerfte der Anfang bei Bugzilla sein, effektiver diese Mailingliste oder aber ein entsprechender Platz direkt in der WP.
Tschuess, Tim.
On 9/4/06, Tim 'avatar' Bartel wikipedia@computerkultur.org wrote:
Ich muss sagen, dass ich nach diesem Artikel erst einmal veraergert bin und wenig Interesse habe, mich durch so eine Ausgangssituation in eine Diskussion ueber das Thema einzubringen. Das haette bei einem freundlicheren Hinweis auf "das Problem" sicherlich anders ausgesehen.
Es gibt eine Vielzahl von Orten, an denen einen Diskussion angestossen werden kann. Uneffektiv duerfte der Anfang bei Bugzilla sein, effektiver diese Mailingliste oder aber ein entsprechender Platz direkt in der WP.
Wir haben bei Google angefragt, wie sie die Situation sehen und denken, ob das Feature sinnvoll eingesetzt wird. Die Antwort kam schnell und prompt: Solange wir die Qualität der Links nicht wirklich für jeden Moment sicherstelen können, sollten wir nofollow einsetzen. Eine "nonvandalizedversionthatisalsocheckedforspamlinks"stablesightedfooversion-flag wäre hier ein guter Ansatzpunkt. Vermutlich wird bis dahin auch auf enwp wieder das nofollow eingestellt.
Mathias
Ist das überhaupt sicher, ob 'nofollow' eine Auswirkung auf den Pagerank hat? Die Zielseite wird nicht aufgesucht und analysiert, das ist klar. Aber wenn sie schon auf anderem Wege der Suchmaschine bekannt ist, zählt der zusätzliche Link vielleicht doch. Google ist in solchen Dingen ja immer sehr schweigsam.
Noindex und Nofollow sind m.E. schon viel älter als in unserem Artikel angegeben. Das konnte man schon immer in den Header packen, galt dann aber für alle Links auf der Seite.
Ein weiterer Aspekt: Dadurch das Wikipedia den eigenen Pagerank hortet und somit
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: wikide-l-bounces@Wikipedia.org [mailto:wikide-l-bounces@Wikipedia.org] Im Auftrag von Mathias Schindler Gesendet: Donnerstag, 31. August 2006 09:24 An: Wikide-l Betreff: [Wikide-l] Perlentaucher: Warum Wikipedia mit dem NoFollow-Tag dasNetz zerschiesst
http://www.perlentaucher.de/artikel/3345.html
"Und in höchstem Maße asozial. Ein Schwamm, der die Inhalte des Netzes in sich aufsaugt, ohne das geringste Bisschen davon in Form von Google Juice zurückzugeben. Um das zu erklären, wird ein kurzer Ausflug in das Innere des World Wide Web notwendig."
MfG Mathias
N.B. Ich habe dazu mal einen "bugreport" gestellt, der mit Wontfix beantwortet wurde.
http://bugzilla.wikimedia.org/show_bug.cgi?id=6153 _______________________________________________ WikiDE-l mailing list WikiDE-l@Wikipedia.org http://mail.wikipedia.org/mailman/listinfo/wikide-l
On 8/31/06, Carsten Möller carsten.moeller@hamburg.de wrote:
Ist das überhaupt sicher, ob 'nofollow' eine Auswirkung auf den Pagerank hat? Die Zielseite wird nicht aufgesucht und analysiert, das ist klar.
Nein. Die Zielseite wird sehr wohl aufgesucht und analysiert (..wenn sie woanders ohne nofollow verlinkt ist). Was nicht "zählt", ist der "google juice", also die autoritative Gutschrift im PageRank der Zielseite. Da viele Mirrors der Wikipedia auf nofollow verzichten, bekommen sie dennoch etwas juice ab.
Mathias
Ist das überhaupt sicher, ob 'nofollow' eine Auswirkung auf den Pagerank hat? Die Zielseite wird nicht aufgesucht und analysiert, das ist klar. Aber wenn sie schon auf anderem Wege der Suchmaschine bekannt ist, zählt der zusätzliche Link vielleicht doch. Google ist in solchen Dingen ja immer sehr schweigsam.
Noindex und Nofollow sind m.E. schon viel älter als in unserem Artikel angegeben. Das konnte man schon immer in den Header packen, galt dann aber für alle Links auf der Seite.
Ein weiterer Aspekt: Dadurch das Wikipedia den eigenen Pagerank hortet und somit sich selbst einen höheren Rang erzeugt, gewinnen wir auch Abstand zu all den Clonen, die unsere Texte nur als Keywordsammlung benutzen.
Bahnmoeller
(sorry für die Doppelsendung, afglitsch auf der Tastatur)
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: wikide-l-bounces@Wikipedia.org [mailto:wikide-l-bounces@Wikipedia.org] Im Auftrag von Mathias Schindler Gesendet: Donnerstag, 31. August 2006 09:24 An: Wikide-l Betreff: [Wikide-l] Perlentaucher: Warum Wikipedia mit dem NoFollow-Tag dasNetz zerschiesst
http://www.perlentaucher.de/artikel/3345.html
"Und in höchstem Maße asozial. Ein Schwamm, der die Inhalte des Netzes in sich aufsaugt, ohne das geringste Bisschen davon in Form von Google Juice zurückzugeben. Um das zu erklären, wird ein kurzer Ausflug in das Innere des World Wide Web notwendig."
MfG Mathias
N.B. Ich habe dazu mal einen "bugreport" gestellt, der mit Wontfix beantwortet wurde.
http://bugzilla.wikimedia.org/show_bug.cgi?id=6153 _______________________________________________ WikiDE-l mailing list WikiDE-l@Wikipedia.org http://mail.wikipedia.org/mailman/listinfo/wikide-l
Im Wirtschaftsteil der Süddeutschen war heute ein kleiner Artikel über die Finanzsituation des deutschen Wikimedia e.V. zu lesen, genauer: über dessen eingenommene Spenden, die wegen rechtlicher Probleme nicht so einfach auszugeben sind, wie manche sich das wohl denken
Hier die Netzversion des betreffenden Beitrags: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/55/83971/
Kai
On 8/31/06, Kai Zimmermann Hans_Zarkov@gmx.de wrote:
Im Wirtschaftsteil der Süddeutschen war heute ein kleiner Artikel über die Finanzsituation des deutschen Wikimedia e.V. zu lesen, genauer: über dessen eingenommene Spenden, die wegen rechtlicher Probleme nicht so einfach auszugeben sind, wie manche sich das wohl denken
Hier die Netzversion des betreffenden Beitrags: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/55/83971/
Und hier ein paar erste Korrekturen bzw. Ergänzungen dazu: http://mail.wikipedia.org/pipermail/vereinde-l/2006-August/000611.html http://mail.wikipedia.org/pipermail/vereinde-l/2006-August/000614.html
Viele Grüße Arne