Also ich habe gar keine Enzyklopädie in Buchform zu Hause stehen.
Ich kanns mir einfach nicht leisten und komme aus einem eher
bildungsfernen Elternhaus.
So erliege ich aber auch nicht der Versuchung, dort nachzuschlagen,
wenn ich einen Artikel für Wikipedia verfasse oder überarbeite.
Meine Texte sollen von solidem Sachwissen durchdrungen sein,
und die finde ich in den Quellen, nicht in einem anderen Aufguss.
Mein lexikalischer Schatz ist aber die gebundene Ausgabe von
Grimms Wörterbuch. Meine Adresse verrate ich nicht, damit
nicht eines Tages Dutzende (neu)gieriger Enzyklopädisten vor
meiner Tür stehen ;-).
Grüße aus Tübingen (aus der Nähe der exzellenten Fachbibliothek
Neuphilologie)
Lothar
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Hmm.. mal sehen, was sich da an Lexika und Nachschlagewerken so finden
läßt (natürlich alles auf toten Bäumen):
- Lexikon des Mittelalters
- Lexikon der christlichen Ikonographie
- Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens (gilt das als
Lexikon/Enzyklopädie? ich denke schon)
- Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten
- Brockhaus von Anfang der 60er, 20 Bände
- Kindlers Literaturlexikon
- Benjamin Hederich: Gründliches mythologisches Lexikon, Nachdruck der
Ausgabe von 1770
- Grimm: Deutsche Mythologie
- Knaurs Lexikon, 1 Bd. von 1956 (ist gar nicht mal schlecht ;)
- Duden Lexikon, 1 Bd. von 1997 (unbrauchbar)
- und der erste Band des ZEIT-Lexikons...
Gruß
Henriette
--
Nur indem sie zaehlten, konnten die Menschen beweisen, dass sie von den
Computern unabhaengig sind. (Douglas Adams)
mit der sammlung seemann kann ich zwar nicht mithalten, aber:
Deutsche Biographische Enzyklopädie, Kindler, Grimms Wörterbuch, Lexikon
des Mittelalters, Colliers, Brockhaus 15., 16., 17., 18., 20., Meyers
Enzykl. Lexikon, Meyers Neues Lexikon (DDR) und jede Menge einbändiger
Dinge, die ich hier gar nicht alle aufzählen will, auf CD noch
Britannica, Brockhaus, Encarta, Digitale Bibliothek einige Titel ... ich
glaub, ich bin auch nicht repräsentativ.
ciao
Melvin