On 6/28/07, Achim Raschka achim_raschka@gmx.de wrote:
Am 28.06.2007 um 14:20 schrieb Kurt Jansson:
Ich möchte auch keine Wahlempfehlung aussprechen
Ah ja. Muss das sein, Kurt?
gleiche Frage - Typen wie ich reagieren bei solchen Wahlverzapfungen eigentlich immer mit genau dem Gegeteil dessen, was der Autor bewerben will. Hätte ich mich nicht selbst im Herbst mit Michael unterhalten hätte er jetzt meine Gegenstimme sicher.
Sagen wir mal so. Ich habe mir jetzt schon einige Statements von Kandidaten angeschaut und einige der Kandidaten kenne ich sogar. Wenn ich mir ansehe, welchen Bias unser Wahlverfahren hat und welche Konsequenzen die Wahl einer bestimmten Person für alle Wikimedia-Projekte hätte (da hängen überall natürlich große Subjektivitätstags dran), ist die Entscheidung, keine Wahlempfehlung auszusprechen am Ende eher kritikwürdig. Ob man jetzt am Ende zu Reverse Psychology greift, um bei den entsprechenden Zielgruppen für das gewünschte Ergebnis zu sorgen, sei freigestellt.
Ein Bias ist übrigens, daß es (wenn es wie in den letzten Jahren abläuft), keine Gegenstimme geben wird, bzw. keine Differenzierung zwischen Enthaltung und Gegenstimme, keine Präferenzwahlen und auch sonst keine Möglichkeit, vernünftig die eigenen Wünsche über die Zukunft der Wikimedia Foundation in diesen Stimmzettel zu pressen.
Mathias