Michael Diederich michael@md-d.org writes:
Karl Eichwalder wrote:
Es hat noch einen ganz anderen Zweck: ist ein Artikel so schlecht, dass er einen Löschantrag rechtfertigt, ist die Verunzierung des Artikels durch einen LA eine sehr gute Sache.
Die schlechte Sache ist leider, daß offensichtlich jeder spontan einen solchen Antrag stellen darf (Artikel verunzieren), man aber die Verunzierung erst wieder nach Diskussion entfernen darf. Da stimmt etwas mit der Richtlinie nicht.
Es ist auch schlecht, das jeder eine Benutzersperrung initiieren darf (aka Schlammschlacht) ohne Aussicht auf Erfolg. Gleiche Richtlinie, gleiches Problem: Die Person, die die Aktion beginnt. Nur das die Opfer Benutzer wie Anathema sind und nicht "nur" Artikel.
Ja, nicht schön. Aber damit wird die WP-Organisation wohl leben wollen. Der Ober-Wikipedianer wird ja nicht müde zu verkünden, daß nicht das Kommunizeren und nicht das Miteinander überhaupt wichtig sei, sondern das Endprodukt, die freie Enzyklopädie. Und der Chor der Jünger nickt seelig lächelnd.
Zur Sache zurück. Da gibt es nun diese famosen Löschregeln und keiner hält sich dran. Nach 7 Tagen soll entschieden worden sein, wobei es nicht auf Stimmenzählerei ankommt, wie ich eben noch einmal nachgelesen habe. Es soll vielmehr inhaltlich entschieden werden -- nur von wem, das verraten uns die Löschregeln nicht. Wie ich es mir gleich gedacht habe, gilt auch hier das Prinzip "Aussitzen".
Also, liebe Administratoren, wie wäre es denn, den Artikel wieder zu entsperren und die Dinge ihren Lauf nehmen zu lassen?
PS. Mit Interesse beobachte ich auch, wie sich der Artikel Mastershausen nach den Prinzipien des NPOV entwickelt.
PPS. Weiter so, es winken noch viele Multimedia-Preise!