Ulrich Fuchs wrote:
Ein paar Highlights von Uli:
"Ich werde diese Dinger gnadenlos löschen, wenn sie mir in die Finger kommen, da könnt Ihr abstimmen, so viel ihr wollt."
"Was das Löschen angeht: Das ist keine Drohung, ich hab die fraglichen Bausteine eben gelöscht."
Sorry, aber mein Job als Admin ist, die Enzyklopädie auf der Linie "Enzyklopädie, die Wissen strukturiert verfügbar machen soll" zu halten.
Es ist weder dein Job, noch sonst irgendjemandes Job. Hör auf, dir das einzubilden. Du wirkst wirklich wie ein selbsternannter Diktator. Wenn dir Struktur und "Korrektheit" in so einem peinlichen Ausmaß wichtig ist, daß du sogar in Kauf nimmst, daß deswegen nur noch halb so viele Leute bei Wikipedia mitmachen möchten, dann hat deine Sysopschaft ihren Zweck leider verfehlt.
Bis dahin seh ich sowas als Vandalismus an, und den haben wir noch nie auf den Löschkandidaten gelistet.
Gut, daß du wenigstens zugibst, daß es deine eigene Ansicht ist. Vielleicht ist es dann nicht mehr ein ganz so großer Schritt, anzufangen, einzusehen, daß andere Leute vielleicht andere Ansichten haben?
frag mal Jimmy
Argumentum ad autoritatem.
Hinzu kommen dann noch ähnliche Ausführungen in diesem Thread. Ich kann nur wiederholen, daß mir schleierhaft ist, wie so jemand an Sysop-Rechte kommt.
Glaub mir, mir ist manchmal schleierhaft, warum ich sie eigentlich immer noch behalten hab. Vielleicht kommt ja am Ende bei meinem Berserkertum doch immer sowas wie ein Fortschritt raus. Hast Du Dir schonmal überlegt, wie Web-Communities funktionieren?
Ich merke durchaus recht deutlich, was *du* so *glaubst*, wie Web-Communities *deiner* Ansicht nach zu funktionieren haben. Eine allgemeingültige Wahrheit gibt es zu diesem Thema nicht. Man kann nur ausprobieren, und gucken ob's funktioniert. Ist in der internationalen Politik ganz genauso. :-) Und auf der englischen Wikipedia funktioniert es ganz offensichtlich. Weil es da halt nicht solche Leute gibt, die^W^W^W^W^W^W^W^W^W
Wir haben mal wieder ein typisches EDV-Problem: Benutzer, die nicht wissen, was sie eigentlich brauchen, und Entwickler, die raten, was die Benutzer wohl brauchen könnten und mal einfach drauf los programmieren, aber nicht verstehen, was wirklich benötigt wird, weil sie zu wenig von der Sphäre der benutzer verstehen.
Und du bist jetzt also die allwissende Brücke zwischen ihnen, die exakt weiß, was der eine braucht und der andere machen soll? Vielleicht willst du jetzt also auch noch anfangen, den Programmierern "korrekte Manieren" beizubringen, indem du jeden CVS-Commit kategorisch einfach wieder rückgängig machst, weil es ein "Hack" ist?
Die msg:-Lösung ist das nicht - sie ist ein klassischer Hack: Schnell zu implementieren, aber unsauber.
Du würfelst jetzt zwei Dinge durcheinander. Was ein Feature kann, und wie es implementiert ist, sind zwei Paar Schuhe. Daß MediaWiki nicht viel mehr ist als "Spaghetticode", da stimme ich dir zu.
Overkilll ist etwas, das das aktuelle Problem *zu* gut löst, und zwar mit Features, die keiner braucht.
Außer, daß du nunmal nicht derjenige bist, der uns vorschreibt, was wir brauchen, oder wie ein Problem "gut" oder "zu gut" zu lösen ist.
Das was ich aufgeschrieben habe, ist das, was die "Enzyklopädisten" von den "Entwicklern" im Moment *brauchen* - alles dunter ist zu wenig (dann fangen die Enzyklopädisten mit Hacks an), alles drüber ist Overkill.
Das ist *deine* Meinung. Nicht mehr. Warum fällt es dir nur so schwer, abweichende Meinungen zu respektieren? Warum bist du immer so felsenfest davon überzeugt, daß du (und nur du) die Wahrheit sprichst?
Timwi