On 9/28/06, DaB. wp@daniel.baur4.info wrote:
Hallo, Am Donnerstag, den 28.09.2006, 09:00 +0200 schrieb Thobias Nuesel:
Ich bezweifele, dass das einen möglichen Käufer abschreckt. Den Käufern von Kunst, Handschriften und ähnlichen geht es meist nicht um Inhalt oder Forschungsmöglichkeiten am Objekt ihrer Begierde, sondern mehr um einen primitiven Sammeltrieb oder Geldanlage.
Dann schau dir mal das Geschäftsmodell von Corbis an.
Dann wären ja beide Seiten bedient: Wir (die Welt) haben den Text und ein Einzelner hat das Original, dass er sammeln und irgendwann wieder verkaufen kann.
Teil des Verkaufserlöses ist die Exklusivität und die Möglichkeit, durch die Verknappung des Zugangs eine gewisse Refinanzierung betreiben zu können. Darum rennen auch Nationalmuseen durch die Gegend und behaupten, sie hätten Urheberrechte auf Bildern aus dem 17. Jahrhundert.
Mathias