Einige Wikipedianer sind ja schon recht fleißig dabei, GFDL-Verletzungen zu verfolgen. Ich werde allerdings den Eindruck nicht los, dass es ihnen dabei weniger um die Schaffung von Bewusstsein als vielmehr um das Erstreiten von Lizenzgebühren geht.
Ich sehe, dass das Hinterherlaufen hinter den Urheberrechtsverletztern nur Zeit stielt und leider -nicht nur wg. der Einschreiben- auch Geld kostet. Von daher überlegt man sich spätestens beim vierten Fall wo auf E-Mail nur "toter Mann" gespielt wird, ob nun entweder resigniert oder zu einer Mischkaluklation zur Kostendeckung übergeht.
Persönlich hätte ich kein Problem damit, die Verwertungsrechte für meine bei der Wikipedia eingestellten Inhalte an eine Gesellschaft zu übertragen, die sich -entsprechend bevollmächtigt- um lizenzwidrige Nachnutzer kümmert und ggf. erzielte Überschüsse dann der Foundation spendet.
-jha-