P. Birken schrieb:
Gross wundern tut mich das
nicht: wer viel wert darauf liegt, maessig witzige und wenig aussagekraeftige, von anderen erstellte Bausteine auf seinen Seiten zu haben, wirkt nicht wie jemand, dessen eigentliches Ziel Mitarbeit an Artikeln ist.
Da dieser Satz jeglicher inneren Logik entbehrt (genauso logisch wäre z.B. "Wer viel Wert darauf legt, von anderen geschriebene Tageszeitungen zu lesen, wirkt nicht wie jemand, der in der Lage ist einen Kuchen zu backen" oder so etwas), muss er, um Sinn zu machen, aus empirischen Daten abgeleitet sein.
Frage: Gibt es diese Empirie irgendwo, oder beruht das ganze Babelbashing nur aus einem "Wir (Babellosen) sind die Guten!"-Gefühl? Man könnte ja z.B. sämtliche Lesenswerten und Exzellenten Artikel hernehmen, die Menge der Nutzer betrachten, die zu diesen Artikeln jeweils mehr als z.B. 5% beigetragen haben (dafür gabs doch mal ein Tool?) und den Anteil unter ihnen, die "Zierbabel"-Boxen auf ihrer Benutzerseite haben, mit dem entsprechenden Anteil von Babelbesitzern an der Grundgesamtheit vergleichen.
Oder ist das alles egal und der Satz ist schon dadurch wahr, dass er so oft wiederholt wird?
PDD