Hallo,
„Bilderschatz“ ist sehr zu begrüßen. Pilzbilder sind auch eine feine Sache. Was ich mir
sehr wünschen würde, wäre eine „Stifterkampagne Porträts (20. Jahrhundert)“, um die
schmerzliche Bebilderungslücke zu schließen, die in den biographischen Artikeln zwischen
den bereits gemeinfreien und den schon von Wikipedianern geschossenen Bildern klafft. Die
Bilder der Bundesarchiv-Spende haben da schon etwas geholfen, sind aber auch noch sehr
lückenhaft, oft von mäßiger Qualität und zu klein.
Liebe Grüße
Klaus Bailly aka Jossi
Am 6.10.2011 um 12:51 schrieb Denis Barthel:
Hallo allerseits,
Auf der WikiCon in Nürnberg und im Monatsbericht September wurde es
bereits vorgestellt - ein neues Förderprogramm von Wikimedia Deutschland
startet unter dem Namen "Bilderschatz".
Erstmals richtet sich damit ein Angebot vorwiegend an die umfangreiche
Gruppe derjenigen, die Wikipedia und ihre Schwestern bebildern. Ob
Fotoprojekte, Digitalisate, Stifterkampagnen - die Möglichkeiten,
Bilder, Videos und Töne für Wikimedia-Projekte zu gewinnen, sind
zahlreich und auch an Ideen mangelt es nicht. Probleme bereiteten oft
mangelnde technische Ausstattung, fehlende finanzielle Mittel oder
logistischer Aufwand.
Durch die Bereitstellung von Equipment, aber auch finanziell oder
organisatorisch steht jetzt "Bilderschatz" zur Verfügung, um kurzfristig
realisierbare und überschaubare Projekte schnell und unbürokratisch
umzusetzen.
Erfreulicherweise geht "Bilderschatz" bereits mit den ersten laufenden
Projekten an den Start: das bereits im Sommer stattgefundene Projekt
"Fotoflug Los Angeles" steht derzeit vor der Uploadphase seiner reichen
Bild-Ausbeute und aktuell läuft das Spezialprojekt "Stifterkampagne
Pilze", das über eine Ansprache in Print- und Online-Fachmedien Bilder
von Pilzen bei Externen anwirbt und diesen einen Upload-Service bietet.
Mögen diese Projekte den Anstoss zu vielen weiteren geben.
"Bilderschatz" ergänzt das bisherige Angebot von Wikimedia Deutschland
zur Unterstützung der Community um einen wichtigen Aspekt. Wir freuen
uns darauf, dass es ebenso intensiv und erfolgreich genutzt wird wie das
Literaturstipendium, das Förderprogramm Redaktionstreffen und das offene
Community-Budget.
Beste Grüße,
Denis Barthel
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Projektmanager
Telefon 030-219 158 26-19