On Mon, Apr 26, 2004 at 02:37:54PM +0200, Benedikt wrote:
Wenn TomK den Druck und Versand übernimmt, und Geld von der Wikimedia-Foundation geliehen bekommt, dann trägt er selbst das Risiko. Im Verlustfall muss er das geliehene Geld ja trotzdem zurückzahlen. Insofern ist es auch sehr zu rechtfertigen, dass er dne etwaigen Überschuss erhält.
Wenn man TomK aber nur als "Abwickler" des Wikireaders Internet betrachtet, dann leiht ihm die Foundation auch kein Geld, sondern stellt es ihm lediglich zur Verfügung. Wenn der Reader dann Verlust macht, dann trägt auch die Foundation das Risiko. (Trotzdem ist es sehr zu vertreten, dass TomK eine angemessene Aufwandsentschädigung für seine Arbeit bekommt.)
Ob geliehen oder "verwaltend" klärt sich erst morgen genau wenn Jimbo wieder online ist. Ich hab aber Anfang April eine Mail von ihm bekommen in der er von BOD schreibt, ist von Vorteil wenn sich keiner findet der Druck, Lagerung und Versand übernehmen will. Er schreibt auch dass er es gerne als "a formal product of the Wikimedia Foundation" hätte.
Mir persönlich ist die Geldleih-Variante lieber da ich dann selber ein wenig Kapital ansammeln kann um dann spätestens die vierte Auflage dann mit eigenem Geld zu drucken. Bis dahin wird die WP das Geld sicher auch wieder für weitere Server brauchen.
Die Auflage von 1000 Exemplaren sollte sich verkaufen lassen. Übrigens: Für die rund 500 im WikiReader genannten Autoren gibt's ein verbilligtes Belegexemplar (nur die Produktionskosten und der Versand, dürften etwa 4€ werden).
Mal ein anderer Punkt: Ich hab nicht vor die Spenden im Preis zu koppeln sondern freiwillig zu machen. Man muss ja davon ausgehen dass erstmal der "Eigenbedarf" der Wikipedianer gedeckt werden muss und die haben halt schon Text gespendet oder gar Geld.
ciao, tom