Jakob Voss wrote:
Aber dennoch gibt es sowohl in Wikipedia als auch im
akademischen Umfeld
eine große, meist schweigende Mehrheit, die einfach nur gute Arbeit
machen möchte und davon ausgeht, dass die Mehrheit ebenso gut arbeiten
möchte. Anstatt also herumzustänkern - einfach mal mit gutem Beispiel
vorangehen und den Unwissenden das Licht der Aufklärung zeigen anstatt
sie wegen ihrer Dummheit zu beleidigen.
Oder den Kritikern zuhören, anstatt sie als Nestbeschmutzer abzuwatschen?
Oder den "Unwissenden" klar sagen, daß das Hören auf (fachliche)
Autoritäten natürlich hinterfragbar ist, aber nicht in der in WP gern
zelebrierten Rotzigkeit (sorry) angebracht?
Merke: Nicht jede Wahrheit, die man ungern hört, lässt sich mit
"Stänkerei" abbügeln. Und jedes Projekt geht irgendwann einmal daran
zugrunde, daß es nur Claqueure duldet und keinen Kritiker. Seine Freunde
sollte man genauso pflegen wie seine Feinde. Denn: Ein Feind kann
wertvoller für die eigene Weiterentwicklung sein, als ein Freund.
Gruß
Henriette
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