Bernd Beckschwarte wrote:
"Gebissen" worden sein mag da im Auge des Betrachters tatsächlich und wenn jemand wirklich "bissig" war, dann war ich das. Ich bedauere es wirklich, daß ich Bernd damals der Lächerlichkeit preisgegeben habe
Das sind alles alte Kamellen. Ich hatte das Ding begraben, vergeben. Allerdings nicht so, dass es vergessen sei: Zum Meiden der Wiederkehr. Weil es eine Lehre birgt.
Hi Bernd,
ok gut, dann ist diese Sache von mir aus so in Ordnung.
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Das "Auswahlverfahren" ist ausgesprochen unglücklich verlaufen und ich selbst fand das alles andere als toll. Der Wikimedia e. V. (von dem bekannt ist, daß ich ihm - als damals amtierendes und jetzt ehemaliges Vorstandsmitglied - ausgesprochen skeptisch gegenüber stand und stehe)
... Dann darf man ihn nur dann an verantwortlicher Stelle (Vorstand) unterstützen, wenn man nicht nur (für andere) arbeiten, sondern auch seine Vorstellungen umzusetzen als Chance erkennt. Wenn nicht, oder nicht mehr: Rücktritt. Um nicht Teil eines Systems zu werden, das etwas tut, mit dem man nicht einverstanden ist.
Tja, das dürfte dann wohl der Grund dafür gewesen sein, daß ich nicht mehr mit dabei bin ;) Trotzdem halte ich von eingen Leuten im Vorstand immer noch sehr viel. Und deshalb möchte ich die auch gern unterstützen.
[...]
Daher: Warnung. (Es sei denn, man gehörte zum Wikimedia-Klüngel. Macht, Macht, Macht. Aber wer´s ausspricht, wird dann
schnell mal als
Troll verunglimpft?)
Das war, ist und bleibt eine - und hier möchte ich das wirklich mal öffentlich festgeschrieben haben! - eine bösartige Unterstellung. Niemand im Verein strebt nach Macht. Für Leute die Öffentlichkeitsgeil sind, muß Du dir wirklich andere Feindbilder suchen.
Zur "böswilligen Unterstellung" - Feindbilder. Bringen sie dich weiter? Wikimedia? Wikipedia? Mich?
JEDER, der sich in einen Vorstand wählen lässt, wählt dann weiter:
a- übt er Einfluss („Macht“) aus, um das zu tun, wofür er sich hat wählen lassen?, b- ist er der dumme Trottel, der nichts (Entscheidendes) macht, nichts machen soll (nur Arbeit, zu der andere keine Lust oder Zeit haben, ohne eigenen zugestandenen Entscheidungsspielraum), c- oder im Fall von Pleiten, Pech und Pannen dann das Bauernopfer für andere werden solle?
Gut: Mit dieser Definition von Macht hast Du zu einem Teil recht. Allerdings kenne und kannte ich niemanden im Vereinsvorstand, der aus irgendeinem bizarren Gefühl von "Ich bin Vorstand, also bin ich ein tollerer/mächtiger Mensch" dort mitgemacht hat. Und so aus meiner Rückschau: Als Vereinsvorstand vom Wikimedia e. V. dreht man kein großes Rad: Weder die Weltherrschaft, noch die Befreiung der Erde von Krieg, Hunger und Krebs stehen auf dem Programm oder würden angestrebt. Ist eher ein Job für Bürokraten und brave Bürger, als für Revolutionäre :) Das hat alles mehr den staubtrockenen Geschmack von "Hier ist ein Haufen langweiliger Arbeit und der muß gemacht werden". Null Glamour, Null Ruhm, Null Dankbarkeit (nicht, daß ich es deswegen gemacht hätte :)
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So aber kommt man mit dem Argument „Macht will ich nicht..." als Vorstand nicht durch.
Ist die Frage, was man unter "Macht" versteht: Mit deiner Definition gebe ich Dir recht. Ich habe aber "Macht" in deinem ersten Posting ganz anders verstanden (wissnschon: die typischen Schwierigkeiten der schriftlichen Kommunikation:): Eher als etwas, das in Richtung Willkür geht. Und sowas will ich tatsächlich nicht.
... sinistren Netzwerken sprechen).
Du sprichst von sinistren Netzwerken – aber Ruhrgebietler sind auch keine anderen Menschen als Berliner.
Sorry: Aber die "sinistren Netzwerke" wurde von Dir angedeutet und von den "unabhängigen Wikipedianern" quasi vorausgesetzt. Das sich in Berlin einiges konzentriert, dürfte schlicht der Größe der Stadt geschuldet sein … und einem mittlerweile tatsächlich recht gut funktionierenem Netzwerk. Unsere Berliner Gruppe von Leuten, die die WP-Artikel einsprechen z. B. ist ein Haufen von Leuten, die sich privat einfach gern mögen und sehr gut miteinander harmonieren. Wenn mich irgendwas vor dem kompletten Wahnsinn und Kollaps wg. WP bewahrt hat, dann sinds die Berliner Wikipedianer! Klar sind wir Klüngel :) Aber wir sind ein ziemlich disparater Klüngel und keineswegs irgendein finsteres Hinterzimmer.
Oh: Das Ruhrgebiet mag ich übrigens ausgesprochen gern :) Tatsächlich war ich zweimal in meinem Lebenslauf kurz davor dorthin zu ziehen! Und die Leute, die von dort kommen, die mag auch sehr gern. Daher war ich über diese Ausladung ja auch so gekränkt.
Guck, hier liegt der Fehler bei mir. Für den ich mich entschuldige.
Entschuldigung angenommen und Bemerkung hiermit aus jeglicher Form von Gedächtnis gelöscht ;)
Es geht darum, dass sich „Bensberg“ mit den Kränkungen und Irrungen nicht wiederhole. Sei mir nicht böse, Henriette, DASS ich mich erinnere.
Bin ich nicht :) Es ist nur so, daß es mir immer noch leid tut, daß ich so gemein war … Wie war das? Du trinkst Wein und kein Bier? Schlag' mir einen schönen Ort vor, wo wir uns mal treffen können und dann sollten wir das noch mal unter uns besprechen :) (Das ist ein ernstgemeintes Angebot!) Ansonsten sollte sich dieser Fehler wirklich nicht wiederholen und es ist auch gut, daß Du dieses Thema so klar darstellst.
Liebe Grüße
Henriette