2008/2/25 Henriette Fiebig henriette.fiebig@snafu.de:
ahso. Die zahlen also tatsächlich etwas an Wikimedia – das war bisher nur einer Art gerüchteweisem Subtext zu entnehmen.
Das war auch schon hier zu lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kurier#Spiegel_Wissen
Und hier wurde zumindest kommuniziert, dass es eine Partnerschaft gibt: http://blog.wikimedia.de/2007/12/17/spiegel-offnet-archiv-und-bastelt-knowle...
Es hätte sicher auch noch etwas mehr Informationen gegeben, wenn nicht der Start von Spiegel Wissen (zufälligerweise) mit der Verkündung der Brockhaus-Pläne zusammengefallen wäre, die Brockhaus-Enzyklopädie künftig kostenlos ins Netz zu stellen. Ab diesem Moment waren wir nämlich vollauf damit beschäftigt, Anfragen zur Zukunft gedruckter Lexika zu beantworten. Dabei hatten wir übrigens auch die eine oder andere Fehlannahme zu korrigieren. Man glaubt ja gar nicht, was Journalisten so alles einfällt -- da weiß man manchmal gar nicht, wo man mit dem Dementieren anfangen soll.
Das Geraune von „die lassen sich vom Spiegel kaufen" (auch wenns erstunken und erlogen ist) läßt sich im Nachhinein nur sehr schwer wieder rückgängig machen.
Ein solches Geraune habe ich bislang nicht vernommen. Es gab zu dem Thema vereinzelt Fragen (die zeitnah beantwortet wurden), meines Wissens aber keine bösartigen Unterstellungen dieser Art.
Viele Grüße Arne