Am Dienstag, 27. April 2004 20:27 schrieb Heinz:
Hallo Uli
Ich stimme Dir vollkommen zu. Ich verstehe allerdings nicht, wieso das "Mauern" Einzelner - sei es auch noch so "massiv" - die Gründung eines Vereins behindern kann. Wieso nicht einfach "Verein gründen" und loslegen? Was würde passieren wenn? ein zweimonatiger Grabenkrieg? da ist man doch geschult durch die Wikipedia.
Eigentlich hat niemand gegen die Vereinsgründung wirklich gemauert. Dem einzigen, dem man das unterstellen könnte, wäre Jimbo. Aber letztlich ist es unser Problem, wenn die Vereinsdiskussion einschläft, nur weil Jimbo sagt, er würde "in einer Woche, nach Rücksprache mit einem Rechtsanwalt" näheres wissen und sich melden". Das hat er dann nicht getan. Statt nachzufragen gingen Monate ins Land und als "plötzlich" jemandem auffiel, das da ja mal ne Vereinsdiskussion war, wurde bei Jimbo endlich mal nachgefragt und wir haben dann die Antwort erhalten, dass der "Rechtsanwalt sich nicht mehr gemeldet hat". Aber angeblich hatte er ja schon einen Neuen, und schwubs ist das Thema wieder für einige Wochen von der Bildfläche verschwunden.
Ich habe schon immer gesagt, wir sollten nicht auf andere warten, die rein rechtlich gesehen sowieso keinen Einfluß auf die Vereinsgründung haben können. Ich habe schon immer gesagt, dass wir im Zweifelsfall einen Verein ohne den Namen "Wikipedia" oder "Wikimedia" gründen sollten. Das läßt sich später alles korrigieren, wenn die Skeptiker überzeugt wurden.
Die Verbindung zur Wikipedia und Wikimedia-Foundateion kann sowieso nur vertraglich geregelt werden.
Momentan scheint sich alles darauf zu verlassen, dass wir im Juni, wenn Jimbo kommt, einfach mal ebenso einen Verein gründen. Ich glaube daran nicht! Denn darauf muss hingearbeitet werden, auch wenn der letzte Stand der war, das Jimbo gesagt hat "Ja, wir können einen Verein gründen, wenn ich im Juni in Deutschland bin".
Jimbo scheint nach wie vor keinen Plan zu haben, was ein e.V. ist und streubt sich naturgegeben deshalb. Obwohl rechtlich gar nichts anderes als Tochter/Schwester-Organisation zur Foundation in Frage kommt. Die beste Lösung ist aus meiner Sicht ist, ihn einfach davon zu überzeugen, dass es für alle von Vorteil ist, wenn wir den e.V. haben, indem wir ihn gründen und ihm zeigen, was wir dadurch an Handlungsspielraum gewinnen.
Die Alternative wäre auf ein OK von Jimvo zu warten, warten, warten, ...
--Ivo Köthnig