Kurt Jansson wrote:
[schnippel]
Die Idee, bestimmte Artikelversionen als
"stabil" zu kennzeichnen, ist
fast so alt wie die Wikipedia. Bei der Frage nach der Auswahl der
Reviewer gibt es immer zwei Ansätze: Top-Down vs. Bottom-Up. Bei
ersterem müssen Reviewer ihre Kenntnisse mit akademischen Titeln und
Graden, Berufserfahrung, Publikationen o.ä. nachweisen und haben dann
Zugriff auf den "Reviewed"-Button. Die Vor- und Nachteile sind aus dem
wissenschaftlichen Peer Review bekannt. Der Graswurzelansatz hingegen
ist vermutlich nur komplex zu realisieren, Problemen wie Cliquenbildung
und Groupthink muss entgegengewirkt werden; das auf den ersten Blick
sehr verführerische Web-of-Trust läd leider zum Schwachstellen suchen
und Umgehen des Systems ein.
[schnippel]
hmmmm wie wäre nen anderer ansatz.
sobald ein artikel als zum bewerten gekenzeichnet wird, wird er erstmal
geperrt. so das keiner mehr daran rumpfuschen kann.
änderungen sollten dann auf der dazugehörigen diskussionsseite
besprochenwerden und nur nach einer bestimmten frist und abstimmung
(einfache mehrheit, wenn nur einer abstimmt zählt halt seine meinung) in
den artikel übernommen werden.
cu florian hannemann