Am 6. Januar 2010 03:13 schrieb Jan Kolarik kormoran@justmail.de:
Hier müsste man beim Wikipedia-Nutzer soviel Medienkompetenz voraussetzen (oder ihm diese vermitteln) daß er sich desto weniger auf Wikpedia verlassen darf je "generell irrelevanter" eine Sache bekanntermaßen ist (Definition siehe oben).
Genau das tut www.wikibu.ch, ein Dienst, der mittlerweile rege von Lehrpersonen genutzt wird. Denn der Effekt, dass "irrelevantere" Artikel vorsichtiger gelesen werden sollten, ist nicht neu. Die Frage ist einfach, wo wir die Grenze ziehen sollen zwischen akzeptierten "irrelevanten" Artikeln und nicht akzeptierten. IMHO wäre eine gute Grenze dort, wo wir keine potentiell guten Autoren vergraulen, wenn wir ihre Artikel löschen. Wobei diese Grenze wiederum nicht ganz einfach zu finden ist.
Und noch ein Gedanke: Neue Artikel sichten und auf ein minimales Niveau heben, wurde zu recht von Reinhard als "nicht sexy" bezeichnet. Vielleicht könnten wir uns mal Gedanken machen, hierzu bezahlte Leute zu engagieren?
Nando