Ein paar Highlights von Uli:
"Ich werde diese Dinger gnadenlos löschen, wenn sie mir in die Finger kommen, da könnt Ihr abstimmen, so viel ihr wollt."
"Was das Löschen angeht: Das ist keine Drohung, ich hab die fraglichen Bausteine eben gelöscht."
Sorry, aber mein Job als Admin ist, die Enzyklopädie auf der Linie "Enzyklopädie, die Wissen strukturiert verfügbar machen soll" zu halten. Wenn wir uns mal umdefinieren in "Sauhaufen, bei dem jeder jederzeit in bewährten und von vielen Leuten abgestimmten Strukturen rumpfuschen darf, ohne vorher wenigstens ein Minimum an Konsens herzustellen" werde ich mein Verhalten gerne ändern. Bis dahin seh ich sowas als Vandalismus an, und den haben wir noch nie auf den Löschkandidaten gelistet.
"Arbiträre Abstimmungen interessieren mich nicht"
Du sollst meine Zitate nicht aus dem Zusammenhang reißen. Es ging da um eine 10:11 "Abstimmung", die als finales "Ergebnis" dargestellt wurde - frag mal Jimmy, was er von Abstimmungen hält.
Hinzu kommen dann noch ähnliche Ausführungen in diesem Thread. Ich kann nur wiederholen, daß mir schleierhaft ist, wie so jemand an Sysop-Rechte kommt.
Glaub mir, mir ist manchmal schleierhaft, warum ich sie eigentlich immer noch behalten hab. Vielleicht kommt ja am Ende bei meinem Berserkertum doch immer sowas wie ein Fortschritt raus. Hast Du Dir schonmal überlegt, wie Web-Communities funktionieren?
Am Fuß der Seite scheint er jetzt endlich mit seiner mirakulösen Idee, wie das Feature seiner Meinung nach auszusehen hat, rausgerückt zu haben. Die Idee ist an sich nicht schlecht, aber IMHO extrem Overkill, extrem zeitaufwendig zu programmieren, und bringt wenig zusätzlichen Nutzen gegenüber der existieren Funktion.
Na, so mirakulös war sie nie gewesen. Es hat nur nie jemand danach gefragt. Wir haben mal wieder ein typisches EDV-Problem: Benutzer, die nicht wissen, was sie eigentlich brauchen, und Entwickler, die raten, was die Benutzer wohl brauchen könnten und mal einfach drauf los programmieren, aber nicht verstehen, was wirklich benötigt wird, weil sie zu wenig von der Sphäre der benutzer verstehen.
Die Lösung ist kein Overkill, weil sie ein paar Probleme auf einmal lösen würde, die wir gegenwärtig haben (nicht nur eins). Im Gegenteil, sie ist eine Minimallösung, weil sie eigentlich mit dem Thema "Kategorisierung von Artikeln" in Zusammenhang zu sehen ist. Aber sie ist halbwegs zukunftssicher und wachstumsfähig, und ich glaube, dass man sie mit einer wie auch immer gearteten Kategorisierungslösung einfach in Einklang bekommt. Ich gebe zu, dass sie Implementierungszeit erfordert. Aber sie wäre sauber. Die msg: -Lösung ist das nicht - sie ist ein klassischer Hack: Schnell zu implementieren, aber unsauber. Das Problem ist, dass, je mehr solcher Hacks man einbaust, jede neue Änderung schwieriger wird. Es entsteht klassischer unwartbarer Spaghetti-Code, den Du in drei Jahren nur wegwerfen und neu machen kannst. Die Lösung ist unter anderem bereits deshalb aufwändiger zu implementieren, weil die Software schon jetzt recht unmodular ist, soweit ich das auf die Schnelle gesehen hab.
Nochmal: Ich plädiere nicht für Overkill (dann würde ich Dir eine Meta-Syntax spezifieren, mit denen die Anwender definieren könnten, wie die Software die einzelnen Bausteinarten rendern sollte etc.) - Overkilll ist etwas, das das aktuelle Problem *zu* gut löst, und zwar mit Features, die keiner braucht. Das was ich aufgeschrieben habe, ist das, was die "Enzyklopädisten" von den "Entwicklern" im Moment *brauchen* - alles dunter ist zu wenig (dann fangen die Enzyklopädisten mit Hacks an), alles drüber ist Overkill.
Uli