Mathias Schindler wrote:
Man beachte neben dem Thema GPL-violations.org durch den überaus großartigen Harald Welte und sein Anwaltsteam von JBB auch die vielen inhaltlichen Verzerrungen im Artikel und schlichten Fehler.
Volle Zustimmung. Das graust einen ja richtig, wenn man den Artikel durchliest (und von der Thematik auch nur ein bisschen Ahnung hat).
Was die Leute/Unternehmen verstehen müssen, ist dass "Copyleft Software" nicht gleich "mach-was-du-willst-Software" (Public Domain) ist. Freie Software unter einer Copyleft-Lizenz ist ein Geben und Nehmen und wenn eine Firma von ihr profitieren möchte, dann muss sie ihre Änderungen eben auch anderen zugänglich machen - genau so wie die ursprüngliche Software ihr zugänglich war.
Freie Software und freie Inhalte werden nicht produziert um Unternehmen Geld zu schenken, sondern um die Freiheit der Nutzer zu garantieren.
Gruß,
Church of emacs