Eric Steinhauer schrieb:
> das Thema Diplomarbeiten in Bibliotheken ist sehr vielschichtig. Nicht jeder
> geschriebene Text ist per se Bibliotheksgut, sondern nur solche Texte, die
> veröffentlicht sind. Das ist bei Diplomarbeiten regelmäßig nicht der Fall, wie
> übrigens auch nicht bei universitären Seminararbeiten oder
> Staatsexamensarbeiten.
...
> Die Bibliotheken sind keine Einrichtungen für Information überhaupt, sondern
> nur für publizierte Information. In diesem Rahmen können sie handeln.
> Diplomarbeiten gehören als nichtpublizierte Prüfungsarbeiten hier aber nur zu einem
> kleinen Teil hinein.
So lange Bibliotheken auf dem Standpunkt beharren, ins Netz gestellte
Texte wie universitären Seminararbeiten und Diplomarbeiten oder auch
Weblogs und Vortragsfolien stellten keine Veröffentlichung dar, brauchen
Sie sich nicht wundern, dass die Benutzer lieber Google benutzen. Auf
jeden Fall ist diese Strategie ein guter Weg, sich selbst abzuschaffen.
Natürlich sollten studentische Hausarbeiten nicht mit Lehrbüchern in
einen Topf geworfen werden, aber einen Publikationsserver für die
Selbstarchivierung kann man als Bibliothek doch wenigstens anbieten. Ob
dessen Inhalte auch über den OPAC auffindbar sein sollen (was ich für
richtig halte), darüber kann man ja noch streiten.
Gruss,
Jakob Voss
Kurzmeldung im Bereich Natur und Wissenschaft:
"Wissen selbst geschrieben. Das Online-Lexikon Wikipedia"
"... Doch jetzt haben die altbewährten Nachschlagewerke eine ernst zu nehmende Konkurrenz bekommen, dei sich täglich mehr und mehr Nutzer erfreut. ... Die meisten Informationen bietet Wikipedia in den Bereichen Informartionstechnik, Wissenschaft und aktuelles Zeitgeschehen. Schwächen bestehen noch in der Kunst. ... Das Lexikon ... will man demnächst um den Online-Nachrichtendienst Wikinews erweitern. Dann darf jeder Internetnutzer auch zum Reportwer werden."
Dirk/sp
Hallo,
Ist zwar etwas wie all die ganzen Brockhaus-Mails von Matthias leicht
OT, aber vielleicht für die Berliner doch interessant:
Am Freitag hält Prof. Saur, der im Aufsichtsrat des Bibliographisches
Insitut & FA Brockhaus sitzt (und übrigens alles und jeden kennt, der in
der deutschen Verlagslandschaft Rang und Namen hat und entsprechend
viele Anekdoten zu erzählen weiß) am Institut für
Bibliothekswissenschaft (Dorotheenstraße 26, Raum 122) im Rahmen eines
Seminars einen Vortrag über den neuen Brockhaus. Uhrzeit ist 10:15-11:45.
Gruss,
Jakob
Mathias Schindler <neubau(a)presroi.de> schrieb:
> http://harenberg.de.synkron.corpex-
> net.de/graphics/harenberg/produkte/buchreport/startseite/br_ex_story1.pdf
>
> Nach einigen Minuten kommt mir der Text etwas schwach recherchiert vor.
> Man beachte, daß harenberg eine Brockhaus-Tochter ist. Einige Fehler
> sind da wirklich peinlich....
Das mit der Brockhaus-Tochter ist so nicht ganz richtig. Harenberg besteht
aus mehreren Unternehmensteilen; von diesen wurde der Buch- und
Kalenderverlag an die Fa. Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG in
Mannheim verkauft.
Der "Buchreport" selbst gehört also gerade nicht zu den in irgend einer
Weise mit Brockhaus verbundenden Unternehmen, sondern wird vom Gründer Bodo
Harenberg selbst weitergeführt. Vgl. dazu auch
http://www.brockhaus.de/index2.html?presse/verlag/031217_harenberg.html,
insbes. den vorletzten Absatz.
Bernd Kreissig
ich habe gerade an dem artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Gulag editiert, da
meiner meinung nach zu viele links drinn waren (vieles doppelt und die
[[sovjetischen lager]] waren in jedem satz drinn)
selbst jetzt ist mir die sache noch zu blau um sie in ruhe lesen zu koennen.
gibt es irgendeine empfehlung, wie man mit sochen artikeln umgeht, bzw wie viele
links man setzen sollte
und auf was, da links auf [[Buch]] [[Winter]] [[Kanal]] nicht zum thema des
artikels gehoeren.
Elvis(untot)
--
Todays Experiment.... FAILED.
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"Die Zeit" meldet höchste Auflage seit Gründung.
(Meldung vom 16.11.2004) Rekordauflage mit 581.000 Exemplaren. "DIE ZEIT"
erreicht mit der Ausgabe Nr. 47 vom 11. November die höchste Auflage in der
Geschichte der Wochenzeitung. Der Verkauf am Kiosk wurde um 100 Prozent
gesteigert. Grund dafür ist der Start der Lexikonreihe. Wie berichtet,
erhielten alle Abonnenten und Käufer der "ZEIT"-Ausgabe vom 11. November den
ersten Band kostenlos. Im Anschluss erscheint nun wöchentlich ein neuer Band
zum Preis von 14,90 Euro.
Gruß
Ilja
--
Geschenkt: 3 Monate GMX ProMail + 3 Top-Spielfilme auf DVD
++ Jetzt kostenlos testen http://www.gmx.net/de/go/mail ++
Rekordauflage mit 581.000 Exemplaren / DIE ZEIT meldet höchste Auflage
seit Gründung vor 58 Jahren
Hamburg (ots) - DIE ZEIT erreicht mit der Ausgabe Nr. 47 vom 11.
November 2004 die höchste Auflage in der Geschichte der Wochenzeitung.
Um 100% konnte sie den Einzelverkauf am Kiosk steigern. Grund dafür ist,
neben der hervorragenden journalistischen Leistung, der Start der 20
bändigen Lexikonreihe als Sammelwerk. Jede Woche kommt ein hochwertiger
Band des ZEIT Lexikons im Hardcover mit Schutzumschlag für 14,90 Euro in
den Handel. Alle Abonnenten und Käufer der ZEIT-Ausgabe vom 11. November
erhielten den ersten Band kostenlos. Im Anschluss erscheint nun
wöchentlich ein neuer Band, der über den Kiosk, den Buchhandel, online
unter www.zeit-lexikon.de oder im Abonnement zu beziehen ist. Einfach
und bequem ist das Lexikon auch über die Hotline 01805-455 606 zu bestellen.
Diese Pressemitteilung finden Sie auch unter www.zeit.de/pressemitteilungen.
Originaltext: DIE ZEIT Digitale Pressemappe:
http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377 Pressemappe via RSS :
feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2
http://www.heise.de/newsticker/meldung/53233http://www.wams.de/data/2004/11/14/359899.html
"Internet-Firmen beenden Umsonst-Kultur"
(schon mal gehört, nicht wahr?)
"Dies wird sich der Studie zufolge allerdings ändern. Der Nutzungsanteil
der bezahlten Inhalte wird von heute 16 Prozent auf fast 40 Prozent in
sechs Jahren steigen."
Die Studie gibt es auch online.
http://212.185.47.88/d-on/do2/0000.html
schaut mal ins Literaturverzeichnis.
http://212.185.47.88/d-on/do2/literatur.html
"Wikipedia (2004), http//de.wikipedia.org, Abruf: 19.08.2004."
http://212.185.47.88/d-on/do2/glossar.html
Und jetzt schreie mal jemand ganz laut "COPYVIO"
http://de.wikipedia.org/wiki/Streaming
"Streaming
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Unter Streaming (englisch streaming = Strömen, Fließen) versteht man die
kontinuierliche Übertragung von Daten; dabei wird unterschieden zwischen
* Streaming bei einem Gerät, insbesondere einem Streamer sowie
* Streaming von Audio- und Videosequenzen über ein Netzwerk, z.B.
das Internet.
Ziel des Streaming ist es, die Daten möglichst ohne Zeitverlust
übertragen und darstellen zu können, weshalb sich beispielsweise beim
Netzwerk-Streaming Audio- und Videosequenzen bereits während des
Ladevorganges wiedergeben lassen. Auch ist es möglich, die Wiedergabe in
Echtzeit zu beeinflussen, z.B. durch Vor- und Zurückspulen oder den
vorzeitigen Abbruch der Wiedergabe, ohne dass die komplette Datei
übertragen werden musste."
http://212.185.47.88/d-on/do2/glossar.html
"Streaming
Unter Streaming versteht man die kontinuierliche Übertragung von Daten,
beispielsweise von Audio- und Videosequenzen, über ein Netzwerk wie das
Internet. Ziel dabei ist es, die Daten möglichst ohne Zeitverlust
übertragen und darstellen zu können. Erste Audio- und Videosequenzen
lassen sich schon während des Ladevorgangs der Gesamtdatei wiedergeben.
Zudem ist es möglich, die Wiedergabe in Echtzeit zu beeinflussen. So
können Inhalte etwa vor- und zurückgespult werden, ohne dass die
komplette Datei zuvor übertragen werden muss."
Wir sollten diese Umsonst-Kultur von #include
http://212.185.47.88/d-on/impressum.html beenden :)