Elian schrieb:
> Und wer reviewed die Reviewer?
Reviews sind nicht dazu da, eine in der Community annerkannt "beste" oder
"richtigste" Artikelversion zu kennzeichnen, sondern Verantwortlichkeiten für
Artikelversionen festzulegen. Wenn beispielsweise Prof. Superschlau einen
Artikel reviewen würde kann sich der Leser darauf verlassen, dass der Prof. mit
seinem Namen dafür einsteht, dass er den Artikel für gut befunden hat. Was sie
von Prof. Superschlau halten halten ist Sache der Leser.
Zur Zeit kann man als Leser von Außen nur sehen, dass irgendwelche einem
unbekannten Wikipedianer mit komischen Pseudonymen an einem Artikel rumeditiert
haben. Für die Qualität des gesamten Artikels sind dies nur vage Indizien. Eine
Ausnahme sind die sehr lobenswerten "Exzellenten Artikel", von denen wir viel
mehr brauchen und die schon eine Form von Review darstellen.
Ich bin übrigens dringend dafür, dass bei WikiReadern ein Herausgeber(kollektiv)
begrenzter Größe und/oder für jeden Artikel 1-3 Reviewer genannt werden müssen.
Freie Softwareprojekte (die nicht vollständig mit Sammlungen freien Wissens
vergleichbar sind) haben auch Maintainer und Anbieter von Distributionen, die
mit ihrem Ruf für die Qualität einstehen.
Gruß,
Jakob