Hallo Ralf! Eine gute Idee! Stell doch einfach deine Diplomarbeit schon mal ein, z.B. auf meta. Wir können dann die anderen Diplomierten auch dazu aufrufen, es dir gleichzutun. Viele Grüße Martin
Martin Haase wrote:
Hallo Ralf! Eine gute Idee! Stell doch einfach deine Diplomarbeit schon mal ein, z.B. auf meta. Wir können dann die anderen Diplomierten auch dazu aufrufen, es dir gleichzutun.
Ich glaube, Ralf spricht ganz allgemein von einer Diplomarbeit, keiner Wikipedia-spezifischen. Und eine solche würde auf Meta ganz gnadenlos auf den Löschkandidaten landen. Am ehesten könnte ich mir solche Sachen noch auf Wikisource vorstellen, aber auch da bitte vorher anfragen, ob das erwünscht ist.
elian
Am Mittwoch, 13. Juli 2005 08:35 schrieb Elisabeth Bauer:
Ich glaube, Ralf spricht ganz allgemein von einer Diplomarbeit, keiner Wikipedia-spezifischen. Und eine solche würde auf Meta ganz gnadenlos auf den Löschkandidaten landen. Am ehesten könnte ich mir solche Sachen noch auf Wikisource vorstellen, aber auch da bitte vorher anfragen, ob das erwünscht ist.
Hm. Bis jetzt ist ja Wikisource von seinem Selbstverständnis weitesgehend auf Digitalisierung von Literatur ausgelegt, deren Urheberrecht abgelaufen ist. Also im Wesentlichen das, was mit dem "Project Gutenberg" schon länger gemacht wird.
Was spricht denn dagegen, dieses Selbstverständnis folgendermaßen auszudehnen:
"Wikisource ist ein Onlinebibliothek für Werke, die regulär(*) veröffentlicht wurden, statischen Inhalt haben und die unter einer freien Lizenz erhältlich sind."
*Reguläre Veröffentlichungskanäle heißt: -alle Werke mit ISBN -alle offiziellen Werke von Universitäten und anderen Forschunsgeinrichtungen (Diplomarbeiten usw.) -Aufsätze aus Zeitschriften, die eine ISSN-Nummer haben -Offizielle Staatdokumente -Sonstige Werke von historischer Bedeutung (alte Dorfchroniken, Transkriptionen babylonischer Keilschriften oder die berühmte "Declaration of Independence" mit der Project Gutenberg begann, wobei die auch wieder ein offizielles Staatsdokument ist)
Das wäre doch mal einen schöne klare Definition von Wikisource, die zudem glasklar vom Wikibooks abgegrenzt ist (wir sollten für jedes Projekt einen kurzen Selbstverständnissatz prominent auf der Hauptseite verlinken).
Ich sehe nämlich einen gewaltigen Bedarf eine Möglichkeit zu haben, Diplomarbeiten und andere "offiziell abgesegnete" Aufsätze, Dokumente usw. für die Menschheit frei zugänglich zu machen. In Kombination mit Wikibooks könnte man dann so Seiten wie referate.de (auf denen es eh von Pornodialern und unverschämter Abzocke wimmelt) mal endlich ein vernünftiges Gegenstück zu bieten. Also das Bedürfnis ist klar vorhanden.
Grüße, Daniel Arnold (Arnomane)
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