Also um dem Ganzen auch einfach mal was positives abzugewinnen: Ich persönlich freue mich
sehr darüber, dass sich hier mehr und mehr Menschen engagieren und (in konstruktiver Form
) zu Wort melden, die bisher eher schweigend im Hintergrund partizipiert haben (ich selber
gehörte bis vor Kurzem ja auch dazu). Das ist es doch, was uns so besonders macht oder?
Die breite, aktive Beteiligung von Menschen, die etwas beizutragen haben.
Insofern wäre mein persönlicher Wunsch an Christa gerichtet: Bitte höre nicht auf Freunde
und Bekannte zu animieren!
Wir brauchen sie nämlich und sind auf einem guten Weg, denn: Wir haben zum allerersten Mal
mehr Kandidaten als Posten! Das ist doch schon mal ein guter Anfang und zeugt von großem
Interesse an diesem, unserem Projekt!
Wir bräuchten noch viel mehr davon!
An andere zu appellieren, sich in gemäßigten Tonfall und sachbezogen zu äußern ist eine
(gute) Möglichkeit, eine Kommunikationskultur zu verändern. Eine andere (und eventuell
sogar noch effektivere) Variante wäre, wenn sich einige/mehrere/viele/alle in genau der
gewünschten Art zu Wort melden würden - unabhängig davon ob es sich dabei inhaltlich um
offene Kritik, Anregungen oder Vorschläge handelt.
Vor diesem Hintergrund: Christa Bartel, ganz herzlichen Dank für deinen Beitrag!
Liebe Grüße in die Runde und danke für die fruchtbare Diskussion,
Steffi Schönwälder
Von: Christa Bartel <christa.bartel(a)googlemail.com>
An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia Deutschland
e. V. <vereinde-l(a)lists.wikimedia.org>
Gesendet: 12:48 Mittwoch, 19.November 2014
Betreff: Re: [VereinDE-l] Präsidiumswahl ist kein Wunschkonzert aber .......
Geht es nicht noch ein wenig gehässiger? Ich bin seit vielen Jahren
aktives Mitglied des Vereins und am Anfang, in der Entstehungszeit, habe
ich mit Freude die überwiegend jungen Leute bewundert, die mit so viel
Begeisterung für die Verbreitung des freien Wissens eintraten. Ich habe
auch viele Freunde und Bekannte animiert, ebenfalls für den Verein WMDE
zu spenden oder Mitglied zu werden. Nach allem, was ich gelesen habe,
kann ich nicht mehr guten Gewissens für einen Verein eintreten, der die
Spenden von Mitgliedern offensichtlich sehr leichtfertig aus dem Fenster
wirft, indem er sich von dem langjährigen Vorstand Pavel Richter kurz
vor dessen Vertragsende trennt und somit Spender und Mitglieder bis zu
320.000 € für diese Entscheidung des Präsidiums zahlen müssen. Wenn ich
mir das unten gehässige Geschreibsel ansehe, erhalte ich den Eindruck,
dass eine sachliche und gewinnbringende Auseinandersetzung von einigen
Aktiven wohl auch nicht mehr möglich ist. Schade! Ich werde mein
Wahlrecht für das zukünftige Präsidium noch wahrnehmen und hoffe, eine
gute Wahl zu treffen. Anschließend werde ich aus dem Verein austreten.
Christa Bartel
Am 19.11.2014 12:01, schrieb Marcus Cyron:
Dieser Beitrag war eine Frechheit sondersgleichen.
Statt endlich mal
einen Fehler einzusehen und zuzugeben Scheiße gebaut zu haben - erst
dann könnte man beginnen darüber auch nur nachzudenken das mal
nachzusehen - kommt dieser freche Schlag ins Gesicht der Mitglieder
von WMDE. Es ist wirklich unglaublich, mit welch einer Einstellung sie
glauben über allem und allen anderen zu stehen und sich ihre eigene
Welt basteln, in der sie immer recht haben. Man kann mittlerweile kaum
noch etwas anderes dazu sagen, als dass sie da etwas
Zusammenphantasieren, um ihre Schuld nicht eingestehen zu müssen. Sie
sind ein Verräter vertraulicher Dinge, die das Vertrauen in ein ganzes
Gremium unterminierten. Sie, SIE! (und ihr Zuträger, der eben nicht
nur mit ihnen über ihm wichtige Dinge sprach um sich Rat zu holen, was
OK gewesen wäre, sondern ganze Unterlagen weiter reichte), haben das
Vertrauen in Verein und Präsidium als Gremium erschüttert. Sie faseln
etwas von verlorenem Vertrauen, dass zurück gewonnen werden müsste,
dabei stehen genau sie für diesen Vertrauensverlust. Sie verkörpern
ihn geradezu. Es ist lächerich, was sie hier abziehen. Dem Verein ist
damit in keiner Weise gedient - nur geschadet. Dienen tut das alles
bestenfalls Sebastian Moleski. Wir hatten ja schon einige
Selbstdarsteller in Vorstand und Präsidium - aber sie stellen all
diese Leute wahrlich in den Schatten. Sie faseln dauernd von
angeblichen Schaden, den das aktuelle Präsidium angerichtet hätte.
Nein, Herr Moleski. Den wirklichen Schaden richten sie an. Und
ironischerweise nicht einmal mehr mit ihrem Umgang mit vertraulichen
Informationen oder Geld, das sie eben auch mal doppelt abrechnen.
Sondern mit ihrem Umgang mit der Wahrheit. Statt einmal zuzugeben,
dass sie einen Fehler gemacht haben, bleiben sie stur dabei, alles
richtig gemacht zu haben und sind dann auch sehr kreativ in den
Begründungen. Na immerhin haben sie Fantasie. WMDE ist aber kein
Fantasialand. Und ich hoffe, dass es wirklich genug Leuten klar ist,
dass sie zu wählen eine massive Vereinsschädigun wäre. Wer sie wählt
sollte sich im klaren sein, dass er keine Zukunft für WMDE wählt,
sondern eine Zukunft für Sebastian Moleski. Aber dafür sind wir nicht
da. Und nun kommen sie bitte endlich mal wieder aus ihrem
Wolkenkukuksheim in die Realität.
Marcus Cyron