Hi zusammen,
für die Schweizer und Liechtensteiner wirken Spenden sowie die Überweisung der Mitgliedsbeiträge an die Wikimedia Deutschland e.V. etwas abschreckend, da derartige Auslandsüberweisungen als Nicht-EU-Mitglieder mit hohen Gebühren, welche mitunter fast den Jahresbeitrag ausmachen, belastet werden. Ich bin zuletzt deshalb auch noch nicht Mitglied der Wikimedia Deutschland e.V. (auch wenn sich einige über den Grund vielleicht wundern möchten)
Deshalb beantrage ich die Wikimedia Deutschland e.V., auch ein Konto in der Schweiz zu eröffen, so dass Schweizer und Liechtensteiner ihre Einzahlungen und Spenden auf dieses Konto in Schweizer Währung machen können. Ich wäre bereit, die nötigen Vorkehrungen zu machen und mit der Wikimedia Deutschland e.V. bzw. dessen Schatzmeisterin (welche via E-Banking Zugriff auf dieses Konto haben könnte) zusammenzuarbeiten.
Dies alles soll so lange ihre Gültigkeit beibehalten, bis es einmal eine "Wikimedia Schweiz" geben würde.
Ist dies sinnvoll? Ich jedenfalls würde es *sehr* begrüssen.
Filzstift
On 4/20/05, Filzstift filzstift@gmail.com wrote:
Deshalb beantrage ich die Wikimedia Deutschland e.V., auch ein Konto in der Schweiz zu eröffen, so dass Schweizer und Liechtensteiner ihre Einzahlungen und Spenden auf dieses Konto in Schweizer Währung machen können. Ich wäre bereit, die nötigen Vorkehrungen zu machen und mit der Wikimedia Deutschland e.V. bzw. dessen Schatzmeisterin (welche via E-Banking Zugriff auf dieses Konto haben könnte) zusammenzuarbeiten.
Dies alles soll so lange ihre Gültigkeit beibehalten, bis es einmal eine "Wikimedia Schweiz" geben würde.
Ist dies sinnvoll? Ich jedenfalls würde es *sehr* begrüssen.
Wir hatten diese Idee auch schon. Bisher hat sich allerdings niemand gefunden, der das in die Wege leiten könnte. Wichtig wäre nur, dass das Konto ganz offiziell auf den Verein läuft. Wenn Du uns mit den nötigen Informationen und Unterlagen versorgst, wäre das ganz große klasse.
Btw, Du solltest mit Deinem Eintritt nicht warten, bis das erledigt ist. Zur Not werden die Beiträge bei irgendwem in der Schweiz gesammelt und dann mit einem schwarzen Koffer über die Grenze gebracht ;-)
Viele Grüße Arne
Wir hatten diese Idee auch schon. Bisher hat sich allerdings niemand gefunden, der das in die Wege leiten könnte. Wichtig wäre nur, dass das Konto ganz offiziell auf den Verein läuft. Wenn Du uns mit den nötigen Informationen und Unterlagen versorgst, wäre das ganz große klasse.
Wenn ihr mir das Recherche-"go" gibt, werde ich mal die Unterlagen zusammenkramen und euch Bescheid geben. Dass das Konto offiziell auf den Verein laufen soll, ist klar und wohl ohne weiteres möglich.
Abzuklären wären die Korrespondenzadresse wie auch die Vollmächte/Zeichnungsberechtigte.
Btw, Du solltest mit Deinem Eintritt nicht warten, bis das erledigt ist. Zur Not werden die Beiträge bei irgendwem in der Schweiz gesammelt und dann mit einem schwarzen Koffer über die Grenze gebracht ;-)
Ok, überzeugt, fülle den Aufnahmeantrag aus und überweise den Betrag, wenn ich mal wieder in Konstanz bin ;).
Filzstift
Arne Klempert wrote:
Btw, Du solltest mit Deinem Eintritt nicht warten, bis das erledigt ist. Zur Not werden die Beiträge bei irgendwem in der Schweiz gesammelt und dann mit einem schwarzen Koffer über die Grenze gebracht
Hi!
Wir haben bisher 4 Mitglieder aus der Schweiz und freundlicherweise hatte Nando das Einsammeln der Mitgliedsbeiträge übernommen und dann den Betrag überwiesen.
Ich bin mir nicht sicher, ob sich der Aufwand mit einer Kontoeröffnung in der Schweiz für nicht mal 10 Mitglieder lohnt...
Gruß
Henriette (mal ganz offiziell: Schatzmeister des Wikimedia e.V.)
Am Mittwoch, 20. April 2005 10:40 schrieb Henriette Fiebig:
Ich bin mir nicht sicher, ob sich der Aufwand mit einer Kontoeröffnung in der Schweiz für nicht mal 10 Mitglieder lohnt...
Ich vermute mal, dass es auch etliche Schweizer gibt, die gerne spenden würden und dies gerne per Überweisung erledigen möchten, aber von den hohen Überweisungsgebühren bislang abgeschreckt werden.
Also in dem Sinne ist ein Konto in der Schweiz sicher sehr hilfreich.
Grüße, Daniel Arnold
Arne Klempert wrote:
Btw, Du solltest mit Deinem Eintritt nicht warten, bis das erledigt ist. Zur Not werden die Beiträge bei irgendwem in der Schweiz gesammelt und dann mit einem schwarzen Koffer über die Grenze gebracht
Hi!
Wir haben bisher 4 Mitglieder aus der Schweiz und freundlicherweise hatte Nando das Einsammeln der Mitgliedsbeiträge übernommen und dann den Betrag überwiesen.
Ich bin mir nicht sicher, ob sich der Aufwand mit einer Kontoeröffnung in der Schweiz für nicht mal 10 Mitglieder lohnt...
Gruß
Henriette (mal ganz offiziell: Schatzmeister des Wikimedia e.V.)
Denk ich auch. Ich habe schon verschiedentlich Konten für Vereine eröffnet. Das ist ein grosser Aufwand bei der Bank, bei der Post gar ein riesiger, zumal diejenigen, die unterschreiben müssten, Kassier (resp. Schatzmeister) und Aktuar (resp. Schriftführer) oder Präsident (resp. 1. Vorsitzender) in Deutschland sitzen. Ich denke auch, zur Zeit ist es am einfachsten, das Geld zu sammeln und alles zusammen rüber zu schicken. Und auf längere Perspektive wird es einfacher sein, einen Schweizer Verein zu gründen.
Gruss, Nando (Napa)
On 4/20/05, "Nando Stöcklin" Wiki-Napa@gmx.ch wrote:
Denk ich auch. Ich habe schon verschiedentlich Konten für Vereine eröffnet. Das ist ein grosser Aufwand bei der Bank, bei der Post gar ein riesiger, zumal diejenigen, die unterschreiben müssten, Kassier (resp. Schatzmeister) und Aktuar (resp. Schriftführer) oder Präsident (resp. 1. Vorsitzender) in Deutschland sitzen. Ich denke auch, zur Zeit ist es am einfachsten, das Geld zu sammeln und alles zusammen rüber zu schicken. Und auf längere Perspektive wird es einfacher sein, einen Schweizer Verein zu gründen.
Soll mir auch recht sein :-)
Alternativ zum Umweg über ein privates Konto würden sich auch noch Moneybookers und/oder Firstgate anbieten. Beide Online-Bezahlsysteme werden in Kürze verfügbar sein und sind m.W. auch in der Schweiz vertreten.
Viele Grüße Arne
Soll mir auch recht sein :-)
Alternativ zum Umweg über ein privates Konto würden sich auch noch Moneybookers und/oder Firstgate anbieten. Beide Online-Bezahlsysteme werden in Kürze verfügbar sein und sind m.W. auch in der Schweiz vertreten.
Ausgezeichnet! Das erleichtert die Sache schon mal ziemlich. Nando
Am Mittwoch, 20. April 2005 11:30 schrieb Arne Klempert:
Alternativ zum Umweg über ein privates Konto würden sich auch noch Moneybookers und/oder Firstgate anbieten. Beide Online-Bezahlsysteme werden in Kürze verfügbar sein und sind m.W. auch in der Schweiz vertreten.
Nennt mich in der Hinsicht altmodisch, aber diese Onlinebezahlsysteme da bin ich sehr vorsichtig und habe nicht vor darüber zu spenden. Und ich denke viele denken da änlich wie ich. Eine Überweisung/Einzugsermächtigung bei der eigenen Bank erledigt man tagtäglich und vertraut man schon allein aus Gewohnheit in den allermeisten Fällen.
Ich würde einfach sagen, dass wir bevor wir jetzt mit Bedenkenträgerei kommen einfach mal Filzstift und andere Mitstreiter die es interessiert machen lassen und ich bin mir sicher, dass dieses Schweizer Konto wenn nicht sofort, so doch in naher Zukunft seine große Berechtigung hat.
Kleiner Witz an Rande: Wenn selbst deutsche Parteien Schweizer (Nummern-)Konten brauch(t)en, obwohl sie nicht in der Schweiz zu Wahlkämpfen antreten oder sonst dort in Erscheinung treten, warum soll dann die in der Schweiz sichtbar aktive Wikimedia Stiftung / Verein nicht auch dort ein Konto haben. Und nebenbei könnten wir ja noch durch Transparenz und Ehrlichkeit zeigen wie man es richtig macht. ;-)
Grüße, Daniel Arnold (Arnomane)
Denk ich auch. Ich habe schon verschiedentlich Konten für Vereine eröffnet. Das ist ein grosser Aufwand bei der Bank, bei der Post gar ein riesiger, zumal diejenigen, die unterschreiben müssten, Kassier (resp. Schatzmeister) und Aktuar (resp. Schriftführer) oder Präsident (resp. 1. Vorsitzender) in Deutschland sitzen. Ich denke auch, zur Zeit ist es am einfachsten, das Geld zu sammeln und alles zusammen rüber zu schicken. Und auf längere Perspektive wird es einfacher sein, einen Schweizer Verein zu gründen.
Was Mitgliederbeiträge betrifft, ist dies schon eine recht nette Lösung. Aber wie Daniel Arnold denke ich auch an die Spenden.
Nando: deinen Erläuterungen nach müssten die Unterzeichner also persönlich bei der Bank/Post vorstellig werden? Dann wäre dies schon ein grosses Hindernis, sofern sie nicht mal "rein zufällig" in der Schweiz sind und die nötigen Unterlagen wie Statuten (=Satzung) und Protokoll mit dem Beschluss dabei haben :-(.
Filzstift
Nando: deinen Erläuterungen nach müssten die Unterzeichner also persönlich bei der Bank/Post vorstellig werden? Dann wäre dies schon ein grosses Hindernis, sofern sie nicht mal "rein zufällig" in der Schweiz sind und die nötigen Unterlagen wie Statuten (=Satzung) und Protokoll mit dem Beschluss dabei haben :-(.
Nein, persönlich vorbeikommen müssen die Unterzeichner vermutlich nicht. Aber gerade auf der Post müssen verschiedenste Formulare ausgefüllt werden, also verschiedenste Daten zusammengetragen werden, je nach Formular muss jemand anders unterzeichnen, Statuten müssen her, usw. Erfahrungsgemäss bringt die Post dann die verschiedenen Adressen durcheinander, so dass es wieder Monate dauert, bis alles entwirrt ist. Die Eröffnung alleine geht ja noch, aber bei jeder Änderung im Vorstand von Wikimedia müssen wieder Formulare zirkulieren, usw. Das ist alles durchaus bewältigbar, aber für nur eine handvoll Mitglieder/Spender lohnt es sich IMHO nicht, ganz abgesehen von den Kontoführungskosten.
Gruss, Nando
Denk ich auch. Ich habe schon verschiedentlich Konten für Vereine eröffnet. Das ist ein grosser Aufwand bei der Bank, bei der Post gar ein riesiger, zumal diejenigen, die unterschreiben müssten, Kassier (resp. Schatzmeister) und Aktuar (resp. Schriftführer) oder Präsident (resp. 1. Vorsitzender) in Deutschland sitzen. Ich denke auch, zur Zeit ist es am einfachsten, das Geld zu sammeln und alles zusammen rüber zu schicken. Und auf längere Perspektive wird es einfacher sein, einen Schweizer Verein zu gründen.
Ich werde meine "two cents" auf Englisch hinfügen, weil auf Deutsch wird es ein bisschen kompliziert. Ich entschuldige mir dafür. Und danke fur den, die es übersetzen werden.
As a matter of fact, the problem with change altogether is an important one. The Wikimedia community is a large one, with people from lots of different countries, with lots of different currencies. Opening accounts in different currencies would be grand, because not only would it allow people who pay not to have to pay any "bank fees", but also allow the Foundation/Verein etc. not to have to change the money into euros or dollars. Wikimania happens to be an excellent test case for this, as we can see that on every transaction, we "lose" money.
This said, I believe that each choice of country where we open an account has to be carefully thought out, and examined, so that in the end we open the accounts that benefit the most currencies (banks with the least bank fees etc.).
In the long run, I sincerely hope that we can have many local chapters with their own bank account, allowing as many people to participate in fundraising and memberships in their local currency. This would benefit both the donators and the Foundation.
Viele Grüsse,
Delphine ~notafish
vereinde-l@lists.wikimedia.org