On 18.11.2008, at 20:57, Marcus Cyron wrote:
100% sicher wie man das am besten wuppen kann,
bin ich auch noch
nicht, aber
dafür werfe ich ja Ideen in die Runde, damit wir das gesamte hier
ruhende
kreative Potenzial nutzen können.
Ich habe ein wenig überlegt. Mir fallen aber auch nur die beiden
Punkte ein, an die wohl alle anderen auch kommen:
/ … /
2. Das Ganze nicht als Mitarbeiterschulung, sondern als Projekt/
Konferenz mit einer entsprechenden Einrichtung/Organisation.
Ich habe heute im Spiegel den Artikel „Ehemalige Stasi-Mitarbeiter
klagen gegen Medien und Opfer – damit ihr Name nicht genannt
wird“ (Seite 38f. in der Druckausgabe) gelesen und mußte dabei
spontan an Southparks Vorschlag denken und Marcus Idee passt an sich
auch sehr gut dazu. Zitat aus dem Artikel:
„Die im Grundgesetz verankerte Meinungs- und Informationsfreiheit
werde "unter fragwürdiger Berufung auf das Persönlichkeitsrecht immer
weiter eingeschränkt“. Wenn aber nicht einmal mehr die für
tausendfaches Unrecht verantwortlichen Stasi-Täter genannt werden
dürften, müsse sich niemand darüber wundern, "dass Schüler heute
glauben, die DDR sei ein demokratischer Staat gewesen" [das hat wohl
so der Programmleiter des Propyläen Verlag (Christian Seeger) gesagt;
H. F.].“ (Seite 40)
Für mich ein Thema, das uns für uns auch abseits vom Kasus Heilmann
durchaus von Interesse ist und ganz sicher in 3 Wochen noch nicht
unaktuell. Ob man da wohl in Kooperation mit der Bundeszentrale für
politische Bildung oder ähnliche Institutionen etwas machen könnte?
Hat jemand Lust gemeinsam mit mir über einen Anfragetext bzw. eine
grobe Konzeptidee zu so einer Veranstaltung nachzudenken?
Viele Grüße
Henriette