Hallo Tim-Moritz, Hallo restliches Präsidium,
es gibt aktuell im Forum eine Debatte über arbeitnehmer-spezifische Rechte
und den Umgang des Vorstandes mit Arbeitnehmern des Vereins. Es ist traurig
genug, dass für gutes Mangement üblichen Standards über einen Antrag in der
Mitgliederversammlung diskutiert und hoffentlich auch beschlossen werden
müssen. Dies zeigt exemplarisch, wie nötig es ist und in der Vergangenheit
war, in operative Prozesse des Vereins eine tiefe kontrollierende Einsicht
zu nehmen.
Dies zeigt, dass Unprofessionalität in den Prozessen in diesem Verein ein
verbreitetes Phänomen ist und gute Standards geopfert werden, wenn es der
Führung nicht in den Kram passt oder gerade irgendwie unangenehm ist, sich
darum zu kümmern.
Sehr erschreckend allerdings ist nun, wie ein Präsidiumsmitglied in der
Diskussion zu diesem Antrag auftritt und Arbeitnehmerrechte und gute
Standards als *"Glück, um das sich jeder Arbeitnehmer halt selbst kümmern
müsse"* bezeichnet.
Dies lässt einerseits Rückschlüsse auf die Art des "unternehmerischen
Denkens" dieses Präsidiumsmitgliedes zu, aber noch viel mehr fragt man
sich, ob dieses hier und bei anderen Gelegenheiten sehr dominant
auftretende Präsidiumsmitglied die Meinung des Präsidiums darstellt - was
erschreckend wäre.
Da die offizielle Äußerung des Präsidiums in die gleiche Richtung weist,
wie die erschreckenden Äußerungen des Herrn Moleski, liegt diese Vermutung
nahe.
Deswegen meine Frage an den Vorsitzenden: Stellt diese imho hochgradig
asoziale Haltung des Herrn Moleski in dieser Angelegenheit die Meinung des
Präsidiums dar?
Link zum Forum:
https://forum.wikimedia.de/wiki/Antragswerkstatt/Umgang_mit_Mitarbeitern_de…
Beste Grüsse
Jens