Das zugrunde
liegende Problem, was den meisten von uns bewusst ist,
zeigt die Formulierung der Umfrage natürlich auch: Aufgrund des rauhen
Umgangstons und der hohen Ansprüche an Neubeitragende, verlieren diese
bei Rückschlägen schnell die Lust, sich weiter zu beteiligen.
Das kann man aber auch anders interpretieren. Darunter könnten etwa
Fachleute oder vermeintliche Fachleute sein, die einfach nicht damit leben
können, dass es jemand wagt ihren göttlichen Artikel, die doch durch und
durch perfekt ist, nachbearbeiten.
M.
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Ja, Fachleute können problematisch sein. Vgl. zB die Beiträge eines
Fachmanns, der beim NaWaRo-Workshop eingewiesen wurde
(
http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/Thomas_Fritz_%28Nawaro%2
9). Gleich zum Einstieg ein EditWar, und mehr hat er bisher auch nicht
getan. Zum Wikipedianer braucht es eben neben Wissbegier auch
Kommunikationsbereitschaft und Motivation.
JG.
Ist euch auch aufgefallen, dass die Fragen einfach saudämlich gestellt
sind und keine Antwortmöglichkeit für einen normalen Gelegenheitsautor
vorsehen? Da gibt es nur "ich schreibe regelmäßig" und "ich mag nicht
mehr".
Harald Krichel