Hallo Thomas,
das deckt sich mit Variante 1) die Poupou angeregt hat.
Daraus stellen sich dann die nächsten zwei Fragen:
a) wollen die Vereine das generell tun? Soll man das anbieten? Du sagst nein, Achim sagt nett, aber zuviel Aufwand, ich fände es gut, solange es sich im Rahmen hält - wenn also zB. jemand konkret eine Stelle sucht oder so.
b) wenn die Antwort auf a) Ja lautet, möchte man auch diese Nachweise auch an die öffentlichen Stellen weiterleiten - zwecks "zertifiziertem Nachweis (BW)" oder "Ehrenamtcard".
Beim Thema Nachweis für Wikipedia-Engagement bleibt es dabei: Lohnt sich eine weitere Verfolgung desselben? Wenn die Antwort auf die obige Frage a) Nein lautet, dann können wir an der Stelle abbrechen ohne uns weitere Gedanken zu machen.
Lasst uns also darüber sprechen, ob der Verein sich überhaupt in so etwas engagieren kann/mag.
/Manuel
Am 19.08.2010 11:47, schrieb Thomas Koenig:
Manuel Schneider wrote:
Der einzige, der überhaupt grob in diese Richtung geantwortet hat warst Du, aber erst nach der Mail, die Du hier kritisierst.
Ich persoenlich finde eine staatliche gesponsorte Zivilgesellschaft extrem problematisch. Das gute an der Zivilgesellschaft ist ja, dass sie nicht Teil des Staates ist. Sollen die Skinheads Koenigs-Wusterhausen oder die Roten Zellen Hofgeismar demnaechst auch solche Zertifikate ausstellen? (Hinweis: Vermutlich nicht, weil der hegemoniale Staat die gar nicht mag)
Aus diesem Grund wuerde ich der Ausstellung solcher Zertifikate eher skeptisch bis ablehnend gegenueberstehen, kann aber aus pragmatischer Sicht auch verstehen, wenn jemand sowas haben will. Dann sollten die Zertifakate aber unbuerokratisch ausgestellt werden.
Fossa
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