Marcus Cyron <marcus.cyron(a)wikimedia.de> wrote:
> Die WMF ist zu tiefst undemokratisch und so
gestaltet sie
> auch ihre Gremien; sie ist nur in der Lage das gut zu
> verpacken. Mit freundlichen Grüßen DaB.
Wie wahr. Sie agiert wie ein undemokratisches
Wirtschaftsunternehmen, weil sie einfach nichts kapiert
hat. Was auch kein Wunder ist, wenn zum einen in Frisco vor
allem Mitarbeiter von Ausserhalb der Wikimedia-Projekte
sitzen und auch das Board sich seine Mitarbeiter zumeist von
wet weg kooptiert. Solange sich nicht grundlegend ein
demokratischer Wandel einstellt, kann man schwerlich anders
als die WMF als im Wikimedia-Beiträger-Sinne als feindliche
Organisation sehen. Ja, ich weiß, das klingt
melodramatisch. Ich empfinde es aber derzeit ganz genau so.
Einer Organisation, die jedes Jahr etwa 50 Millionen US-Dol-
lar einwirbt und auf einem Polster von alleine fast 30 Mil-
lionen US-Dollar Liquidität sitzt, zu unterstellen, sie hät-
te "nichts kapiert", ist offensichtlich falsch.
Das ist ja auch IMHO das eigentliche Problem: WMF ist gerade
kein Wirtschaftsunternehmen, das seine eigene Effizienz op-
timieren muss, um an dem Markt zu überleben.
Tim