Bislang ist ist der Verein so aufgebaut:
Spitze:
Vorstandsebene: Ein internes Vorstands-Wiki und eine interne Vorstands-Mailingliste existieren. Geschäftsstelle: Eigenes Geschäftsstellen-Wiki und Zugang zum Vorstands-Wiki, sowie zur internen Vorstandsmailingliste
In der Geschäftsstelle laufen alle Drähte zusammen. Egal ob Journalististen-Anfragen zu Interviews, Anfragen von Universitäten wegen Workshops oder Einladungen zu Veranstaltugen wie Quadriga, Tafel der Demokratie und VIP-Parties kommen da an und werden dort entsprechend verteilt.
Die Mitglieder bekommen meines Wissens nach von keiner Information etwas mit, ohne gezielt bzw. selektiv entweder von Vorstands- oder Geschäftsstellenangehörigen angesprochen zu werden.
Auf eine Einladung bei einer VIP-Party könnte ich noch pfeifen, in Berlin bekommst Du sowas, wenn Du es richtig anstellst, wie Hundefutter nachgeschmissen, was ich aber kritischer beäuge, ist die Verteilung der Anfragen für Universitäten.
Für eine Vorlesung zum Thema Wikipedia kann der Referent ab 500€ verlangen, das ist viel Geld und meines Wissens nach wurden solche Anfragen nur intern an Vereinsspitzenangehörige und deren Freunde vergeben und diesen Ausschluss finde ich persönlich, am Bescheidensten, denn hier geht es knallhart um die Verteilung von Kohle nur an bestimmte Leute.
Mehr will ich dazu nicht sagen.
Freundliche Grüße
Juliana
2010/5/19 "B.Eng. René Schwarz" mail@rene-schwarz.com
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Hallo Sebastian,
Mir ist es ehrlich gesagt schleierhaft, wieso du hier meine Aussage auf diese radikale Weise interpretierst.
Ich kann nur das Wenige interpretieren, was du geschrieben hast. Im Moment ist kein Zugehen deinerseits auf die vorgebrachten Argumente ersichtlich; vielmehr diskutierst du einzelne Argumente, als auf den reinen Wunsch der besseren Mitgliederkommunikation und auf die Möglichkeit der internen Kommunikation und Meinungsbildung unter den Mitgliedern einzugehen, der mit den Nachrichten verbunden ist.
Auch wurde die Stellung der Mitglieder im WMDE, so wie sie denn der Vorstand sieht, von dir nicht thematisiert. Gut, dass sich der WMDE nicht "um die Mitglieder dreht" und das auch nicht möchte, weiß ich nun. Aber welche Bedeutung habe ich denn nun als Mitglied für den WMDE?
Ich wehre mich gegen eine Vorstellung, in der ich als ordentliches Mitglied lediglich dafür verantwortlich bin, einmal im Jahr meine Meinung zur Mitgliederversammlung in Form von Anträgen und Wahlen äußern zu können, ohne dass ich an anderen Vereinsentscheidungen partizipieren darf/kann.
Wenn ihr dies so möchtet, dann hättet ihr eure Rechtsordnungen so gestalten müssen, dass eine ordentliche Mitgliedschaft nicht für jedermann möglich ist. Ich sehe mich aber keinesfalls als Fördermitglied, sondern als reguläres Mitglied, dem es zusteht, auch in die Geschicke des Vereins einbezogen zu werden und dem es im Übrigen auch zusteht, über die Mittelverwendung unterrichtet zu werden (und zwar in dem Detaillierungsgrad, den ich beantrage -- natürlich unter Beachtung anderer Rechtsordnungen/Gesetze).
Für diesen Punkt habe ich bisher von keinem Vorstandsmitglied auch nur ein kleines Zugehen aus den E-Mails ersehen können. Deshalb stellt sich mir zwangsläufig die Frage, wie der Vorstand denn die Mitglieder des Vereins betrachtet. Die Fragen sind also die gleichen, wie sie Juliana da Costa José in ihrer Nachricht vom 18.05.2010 um 11.36 Uhr (dieser E-Mail schließe ich mich im Übrigen vollumfänglich an und möchte mein ausdrückliches Lob dafür aussprechen) formuliert.
Deine bisherigen Äußerungen lassen für mich und in meinen Augen keine andere Interpretation zu. Wenn ich damit also falsch liegen sollte, dann kläre mich also auf, anstatt nur öffentlich bekannt zu geben, dass meine Interpretation jeglicher Grundlage entbehrt.
Ich erwarte von einem Vereinsvorstand eine Nachricht in der Art, dass ich Aussagen gar nicht erst interpretieren muss!
Mit freundlichen Grüßen
*B.Eng. René Schwarz* mail@rene-schwarz.com http://www.rene-schwarz.com
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