Lieber Heinz,
ich habe Dir eine sachliche Antwort zu Deinen Korrekturen gegeben.
Ich verbitte mir Deinen Ton und Deine Beleidigungen, die ich zum wiederholten Male und leider auch ausschliesslich in der kurzen Zeit, in der wir uns kennen, von Dir zur Reaktion erhalte.
Als Vorstand fühle ich mich durchaus angesprochen, und ich habe Dir sachlich geantwortet und meine Meinung kundgetan. Dein ursprüngliches Mail stellt ebenfalls nichts anderes als Deine Meinung dar.
Die Tatsache, dass Du auf meine Erwiderungen nicht eingehst, sondern Dich ungehörig verhältst zeigt mir wie ernst Dein Mail gemeint war.
Zu guter Letzt, und damit beende ich die Kommunikation mit Dir, solltest Du nicht immer alles glauben, was Du über andere Menschen zu wissen meinst. Editcount ist nicht relevant, auf das Ergebnis kommt es an. Andere Menschen verrückt zu machen und zu beleidigen ist ein negatives Ergebnis.
Manuel Schneider
On 18.02.2011 19:14, Heinz Egger wrote:
Mit Verlaub, Manuel Schneider,
was brabbelst Du schon wieder daher? Irgendwann wirds ja dann doch einmal zuviel!!
Weder warst Du Protokollführer noch habe ich oder jemand anderer gesehen, dass Du überhaupt ein zusätzliches Protokoll geführt hast. Es gab einen Protokollführer, und der kann darauf antworten oder auch nicht. Während der Mitgliederversammlung wurden mehrere schriftliche Protokolle geführt. Diese liegen mir vor. Nur eines davon war das, was Arved offiziell als Schriftführer mangels Abwesenheit von Michael Kranewitter und Hubert Isopp geführt hat.
Ich habe keine Korrekturen am Protokoll eingemahnt, sondern das Protokoll beeinsprucht. Das ist ein wesentlicher Unterschied. Wenn du den nicht erkennst, dann solltest Du auch keine Antwort darauf geben. Ich habe wenig Lust, Dir zu erklären, was ein Einspruch bedeutet. Und auch nicht dein Gebrabbel darüber, dass Ausage gegen Aussage stehen würde.
Demzufolge ist das, was du hier von Dir gibst, völlig irrelevant. Wie das Meiste, was ich - ohne jetzt unhöflich werden zu wollen - bislang von Dir gehört habe.
Deine Meinung dazu, welche Auswirkungen mein Einspruch hat oder haben könnte, ist schlichtweg irrelevant. Ausschlaggebend ist das, was ich mit dem Einspruch formuliert habe. Wenn du es nicht verstanden hast, dann lies es dir eben noch einmal durch. Vielleicht verstehst du es dann.
Vielleicht den letzten Satz meines Einspruchs.
Du solltest dich damit bescheiden, Dinge zu beantworten, welche Dich direkt betreffen, und von denen Du eine Ahnung hast. Bits und Bytes, denn das hast du ja in der Fachschule gelernt.
Zumindest mir gegenüber.
Aber nicht Dinge, welche dich schon allein von der Funktion innerhalb der Mitgliederversammlung selbst überhaupt nicht berühren.
Und bitte noch Eines: Erkläre niemals Leuten, welche in Wikipedia mit großem Abstand aktiver waren als Du, was Wikipedia ist oder was das Projekt oder dessen Ziele sind. Wenn es Dir andere freundlich erlauben, dann mache das mit ihnen aus. Aber bitte unterlasse das mir gegenüber in Zukunft!
Heinz Egger
Am 18.02.2011 17:48, schrieb Manuel Schneider:
Hallo Heinz,
vielen Dank für Deine Korrekturen am Protokoll.
Zu den meisten Punkten kann ich keine Stellung nehmen: Ich habe nur einige wenige, für mich relevante Punkte protokolliert und kann daher nur diese prüfen. Über ein Vierteljahr nach der GV kann ich mich auch nicht mehr an die Einzelheiten erinnern. Wäre ich aber mit dem Protokoll in der vorliegen den Form nicht zufrieden hätte ich keine Zustimmung für dessen Veröffentlichung gegeben.
Zwei Dinge sind für mich relevant: a) ändert sich durch diese Korrekturen etwas? In meinen Augen nicht. Der alte Vorstand wurde entlastet, der neue gewählt, keine zukünftig relevanten Entscheidungen ändern sich.
b) sind Deine Korrekturen für mich nicht nachvollziehbar. Ich könnte nun auch behaupten, dass der Herr Egger X oder Y gesagt oder nicht gesagt habe - who knows? Da steht wohl Aussage gegen Aussage.
Kurzum: Wir reden über nicht mehr nachvollziehbares, welches noch nicht einmal Konsequenzen hätte: Dh. wir verschwenden einfach nur unsere Zeit, und die ist sowieso schon viel zu knapp, investieren wir sie lieber in unseren Vereinszweck - Wikimedia-Projekte unterstützen.
Grüsse,
Manuel
lb Manuel Schneider, wenn Du einen Thread in der Liste eröffnest, dann bitte auch von Anfang an. Denn das Wesentliche, um das es geht, hast du unterschlagen. Nämlich der Einspruch gegen das Protokoll. Ich veröffentliche es jetzt im Anschluss an dieses Schreiben.
Wenn ich einen Thread in der Vereinsmailingsliste eröffnen möchte, dann werde ich es selbst tun, dazu benötige ich Dich nicht. Aber gehe jetzt nicht her und glaube damit, mir ans Zeug flicken zu können, weil du Dich nicht ernstgenommen fühlst. Das ist Dein ganz persönliches Problem.
Nun zu deinem letzten Schreiben:
Nein, es waren keine sachlichen Antworten auf meinen Einspruch. Es war Geplapper. Es tut mir immer etwas leid, wenn ich so eine Aussage direkt machen muss, aber es ist nun mal so. Ich habe auch geschrieben, dass es nicht das erste Mal war, dass du plapperst. Vielleicht nimmst Du das zum Anlass, über deine Wortspenden nachzudenken.
Es hat sich deutlich gezeigt, dass Du den Einspruch inhaltlich und in seiner Konsequenz überhaupt nicht erfasst hast. Da kannst du jetzt noch in weiteren Maillisten darauf beharren, dass Du dich als Vorstand angesprochen fühlst.
Aber du solltest im Vorstand das machen, was Aufgabe der Beisitzer ist. Beisitzen. Wie es der Name schon sagt. Etwas anderes ist von der Mitgliederversammlung nicht beschlossen worden. Oder siehst Du in den Statuten eine Aufgabenstellung für Beisitzer festgeschrieben? Beisitzer haben in Protokollfragen Stellung zu beziehen? Leider finde ich das nicht.
Angesprochen, was Protokolle betrifft, ist der Schriftführer bzw. derjenige, der zum Zeitpunkt der MV Schriftführer war. Und das war Arved. Nicht du. Du hast ohne Unterlagen und ohne Mitschreiben der MV beigewohnt. In diesem Fall auch die Vorsitzenden, welche die Sitzung geführt haben.
Was ist die Grundlage Deiner Aussage über den Verlauf der MV? Dein nichtgeschriebenes Protokoll? Im Gegensatz zu Dir haben mehrere andere Personen außer Arved ein Protokoll geführt. Und zwar ziemlich genau.
Heinz
Mail an den Vorstand vom Freitag, 18. 2. 2010, 17:36 ============================================================
Ich erhebe Einspruch gegen das im sogenannten Mitgliederwiki veröffentlichten Protokoll zur Jahresversammlung 2010.
Zum Einspruch im Einzelnen:
Teile der tatsächlichen Abläufe während der Mitgliederversammlung wurden nicht protokolliert. Während der Mitgliederversammlung hat Kurt Kulac von einigen wenigen neuen Mitgliedern gesprochen, welche neu sind (ein oder zwei), tatsächlich sind es wahrscheinlich deutlich über zwanzig, welche neu dazugekommen sind.
Die Prüfung der Stimmrechtsübertragungen wurden nicht korrekt durchgeführt, ein großer Teil der sogenannten Stimmrechtsübertragungen wurden erst während der MV von Kurt Kulac an anwesende, zum allergrößten Teil Neumitglieder ohne jeglichen Wikipediahintergrund aufgeteilt. Desgleichen sind die Stimmrechtsübertragungen zu einem großen Teil ungültig gewesen, unter anderem dadurch, dass es keinen Nachweis der Gültigkeit durch zumindest eine Kopie eines Ausweises gegeben hat.
Ebenso sind Abstimmungen falsch ausgezählt worden. Über eine Entlastung der Rechnungsprüfer selbst wurde zu keinem Zeitpunkt abgestimmt, obwohl darüber im Protokoll berichtet wurde.
Die Vorlage des unterschriebenen Rechnungsberichts von Mag. Pfandner während der MV an die teilnehmenden Mitglieder entspricht nicht den veröffentlichten Rechnungsberichten im Mitgliederwiki. Die Entlastung des Vorstands mit nur sechs Gegenstimmen ist nachweislich falsch, da gar nicht korrekt gezählt wurde. Desgleichen wurden von der MV beschlossene Aktivitäten (Literaturstipendiumsverwaltung, Leitung des Mitgliederwikis) als Freiwilligenmeldung, aber nicht als Beschluss deklariert. Ebenso wurde ein Antrag im Protokoll in einer Weise umformuliert (Mitgliederwiki), wie er so nie beantragt wurde. Ebenso ist der Protest, dass keine weiteren Wahlvorschläge zugelassen wurden, nicht erwähnt. Ebenso nicht die Begründung, welche während der Versammlung dargelegt wurde.
Über Teile von Anträgen wurde nicht abgestimmt.
Der Einspruch, dass der GV-Beschluss aus 2009 keine Grundlage für eine Beauftragung sein kann, wurde nicht erwähnt.
Ich mache den Vorstand darauf aufmerksam, dass mit diesem Einspruch alle Unterlagen zur Wahl vollständig und im Original für den Fall eines gerichtlichen Einspruchs aufbewahrt werden müssen.
mit freundlichen Grüßen
Heinz Egger
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Am 18.02.2011 19:37, schrieb Manuel Schneider:
Lieber Heinz,
ich habe Dir eine sachliche Antwort zu Deinen Korrekturen gegeben.
Ich verbitte mir Deinen Ton und Deine Beleidigungen, die ich zum wiederholten Male und leider auch ausschliesslich in der kurzen Zeit, in der wir uns kennen, von Dir zur Reaktion erhalte.
Als Vorstand fühle ich mich durchaus angesprochen, und ich habe Dir sachlich geantwortet und meine Meinung kundgetan. Dein ursprüngliches Mail stellt ebenfalls nichts anderes als Deine Meinung dar.
Die Tatsache, dass Du auf meine Erwiderungen nicht eingehst, sondern Dich ungehörig verhältst zeigt mir wie ernst Dein Mail gemeint war.
Zu guter Letzt, und damit beende ich die Kommunikation mit Dir, solltest Du nicht immer alles glauben, was Du über andere Menschen zu wissen meinst. Editcount ist nicht relevant, auf das Ergebnis kommt es an. Andere Menschen verrückt zu machen und zu beleidigen ist ein negatives Ergebnis.
Manuel Schneider
On 18.02.2011 19:14, Heinz Egger wrote:
Mit Verlaub, Manuel Schneider,
was brabbelst Du schon wieder daher? Irgendwann wirds ja dann doch einmal zuviel!!
Weder warst Du Protokollführer noch habe ich oder jemand anderer gesehen, dass Du überhaupt ein zusätzliches Protokoll geführt hast. Es gab einen Protokollführer, und der kann darauf antworten oder auch nicht. Während der Mitgliederversammlung wurden mehrere schriftliche Protokolle geführt. Diese liegen mir vor. Nur eines davon war das, was Arved offiziell als Schriftführer mangels Abwesenheit von Michael Kranewitter und Hubert Isopp geführt hat.
Ich habe keine Korrekturen am Protokoll eingemahnt, sondern das Protokoll beeinsprucht. Das ist ein wesentlicher Unterschied. Wenn du den nicht erkennst, dann solltest Du auch keine Antwort darauf geben. Ich habe wenig Lust, Dir zu erklären, was ein Einspruch bedeutet. Und auch nicht dein Gebrabbel darüber, dass Ausage gegen Aussage stehen würde.
Demzufolge ist das, was du hier von Dir gibst, völlig irrelevant. Wie das Meiste, was ich - ohne jetzt unhöflich werden zu wollen - bislang von Dir gehört habe.
Deine Meinung dazu, welche Auswirkungen mein Einspruch hat oder haben könnte, ist schlichtweg irrelevant. Ausschlaggebend ist das, was ich mit dem Einspruch formuliert habe. Wenn du es nicht verstanden hast, dann lies es dir eben noch einmal durch. Vielleicht verstehst du es dann.
Vielleicht den letzten Satz meines Einspruchs.
Du solltest dich damit bescheiden, Dinge zu beantworten, welche Dich direkt betreffen, und von denen Du eine Ahnung hast. Bits und Bytes, denn das hast du ja in der Fachschule gelernt.
Zumindest mir gegenüber.
Aber nicht Dinge, welche dich schon allein von der Funktion innerhalb der Mitgliederversammlung selbst überhaupt nicht berühren.
Und bitte noch Eines: Erkläre niemals Leuten, welche in Wikipedia mit großem Abstand aktiver waren als Du, was Wikipedia ist oder was das Projekt oder dessen Ziele sind. Wenn es Dir andere freundlich erlauben, dann mache das mit ihnen aus. Aber bitte unterlasse das mir gegenüber in Zukunft!
Heinz Egger
Am 18.02.2011 17:48, schrieb Manuel Schneider:
Hallo Heinz,
vielen Dank für Deine Korrekturen am Protokoll.
Zu den meisten Punkten kann ich keine Stellung nehmen: Ich habe nur einige wenige, für mich relevante Punkte protokolliert und kann daher nur diese prüfen. Über ein Vierteljahr nach der GV kann ich mich auch nicht mehr an die Einzelheiten erinnern. Wäre ich aber mit dem Protokoll in der vorliegen den Form nicht zufrieden hätte ich keine Zustimmung für dessen Veröffentlichung gegeben.
Zwei Dinge sind für mich relevant: a) ändert sich durch diese Korrekturen etwas? In meinen Augen nicht. Der alte Vorstand wurde entlastet, der neue gewählt, keine zukünftig relevanten Entscheidungen ändern sich.
b) sind Deine Korrekturen für mich nicht nachvollziehbar. Ich könnte nun auch behaupten, dass der Herr Egger X oder Y gesagt oder nicht gesagt habe - who knows? Da steht wohl Aussage gegen Aussage.
Kurzum: Wir reden über nicht mehr nachvollziehbares, welches noch nicht einmal Konsequenzen hätte: Dh. wir verschwenden einfach nur unsere Zeit, und die ist sowieso schon viel zu knapp, investieren wir sie lieber in unseren Vereinszweck - Wikimedia-Projekte unterstützen.
Grüsse,
Manuel
Es scheint so zu sein, ich sage das Mal so als Vorarlberger, dass mit der Zusammensetzung der Mitglieder des Österreichischen Vorstandes von Wikipedia, ohne einen Vertreter aus der Stadt Wien, ein unglückliches Ergebnis der Mitgliederversammlung 2010 in Graz vorliegt. Zumal Wien eine starke Gruppe von Benutzern in Wikipedia hat, und sich teils wenig bis nicht eingebunden erlebt. Was sich so teils emotional wohl nicht steuern lässt. Es führt dazu, so scheint es mir, dass die Tätigkeiten des Vorstandes in Graz stark verzögert erfolgen, weil sich wohl die Energien zu stark in Formalitäten verbrauchen. Sorry, da ich aus früheren Zeiten meines Lebens mit negativen Erfahrungen in Vorständen an Erfahrung reich bin, tue ich mir das in Wikipedia auch nicht an. Aber einen kleinen Kommentar, wie dieser hier, mal wohl erlaubt sein. Und meiner Mitarbeit als Benutzer soll es nicht schaden.
An Kurt aus Vorarlberg:
Vielen Dank für deinen Kommentar aus dem "Ländle". Es ist nicht so, dass Wien keinen Vertreter im Vorstand von Wikimedia hat. Im vergangenen Vorstand waren es sogar sechs von acht. Nachdem einer leider verstorben war, zwei nicht mehr kandidierten (einer davon arbeitet auch ohne "Amt" fallweise mit) und einer nach Kärnten übersiedelte (und von dort aus aktiv ist), sind es noch zwei (gegenüber Dreien aus Graz). Einer davon ist der langjährige Kassier, der andere bin ich, als Benutzer Regiomontanus auch schon seit 2005 in der Wikipedia tätig. Seit dem ersten Wiener Stammtisch im Frühjahr 2006 bin ich, wann immer es ging, zu den Treffen gekommen, auch zu jenen Treffen, die der Gründung des Vereins Wikimedia vorangingen. Nach meiner Erfahrung war das Interesse der Stammtischmitglieder in Wien an zusätzlicher Vereinsmeierei immer eher gering. Oft wurde ich wie ein Sektenprediger angesehen, wenn ich vom Verein erzählte. Ich dachte mir, vielleicht haben die meisten auch negative Erfahrungen mit Vereinen gemacht und wollen deshalb nicht beitreten.
Trotzdem sehe ich meine Rolle darin, Vorschläge aufzugreifen und zu unterstützen, auch wenn sie nicht von Mitgliedern kommen. Deshalb würde ich auch dich bitten, mir zu schreiben, welche Tätigkeiten des Vorstandes in Graz stark verzögert erfolgen, vielleicht können wir die Prioritätenliste verändern. Damit gebe ich dir recht, dass vieles zu langsam erfolgt. Freilich werden (zu) viele Energien in Formalitäten gesteckt. Aber wie du in diesem Thread gesehen hast, muss man jedes Wort zehnmal auf die Waagschale legen, denn sonst hat vielleicht wieder das "falsche" Vorstandsmitglied mit einer formal unzureichenden, unmaßgeblichen Privatmeinung geantwortet. Letzteres möchte ich aber trotzdem für mich in Anspruch nehmen dürfen.
Regiomontanus
Am 21.02.2011 18:12, schrieb Beppo.S@gmx.at:
An Kurt aus Vorarlberg:
Vielen Dank für deinen Kommentar aus dem "Ländle". Es ist nicht so, dass Wien keinen Vertreter im Vorstand von Wikimedia hat. Im vergangenen Vorstand waren es sogar sechs von acht. Nachdem einer leider verstorben war, zwei nicht mehr kandidierten (einer davon arbeitet auch ohne "Amt" fallweise mit) und einer nach Kärnten übersiedelte (und von dort aus aktiv ist), sind es noch zwei (gegenüber Dreien aus Graz). Einer davon ist der langjährige Kassier, der andere bin ich, als Benutzer Regiomontanus auch schon seit 2005 in der Wikipedia tätig. Seit dem ersten Wiener Stammtisch im Frühjahr 2006 bin ich, wann immer es ging, zu den Treffen gekommen, auch zu jenen Treffen, die der Gründung des Vereins Wikimedia vorangingen. Nach meiner Erfahrung war das Interesse der Stammtischmitglieder in Wien an zusätzlicher Vereinsmeierei immer eher gering. Oft wurde ich wie ein Sektenprediger angesehen, wenn ich vom Verein erzählte. Ich dachte mir, vielleicht haben die meisten auch negative E
rfahrungen mit Vereinen gemacht und wollen deshalb nicht beitreten.
lb Beppo, ich bin seit April 2009 Mitglied und war sowohl Teilnehmer als auch Organisator fast aller Stammtische in Wien.
Du schreibst, dass du versucht hättest, über den Verein zu reden. Ich nehme an, über das was der Verein so macht, denn du warst seit Juni 2009 Beisitzer. ICH habe Dich darauf angesprochen (zB im September 2009), deine Antwort darauf war das, was ich schon wusste:
"Der Verein ist völlig inaktiv". Und das bereits seit mindestens Juni 2009. Das waren Deine Worte. Ich möchte jetzt nicht wiedergeben, was Du sonst so über den Verein gesagt hast.
Das einzige Mal, dass ich mich erinnern konnte, dass sonst über den Verein gesprochen wurde, war der 19. 11. 2010. Es kann natürlich sein, dass Du in Einzelgesprächen über den Verein gesprochen hast, aber über was hättest Du sprechen können? Über das, was nicht stattfindet?
Denn es fand nichts statt. Und du wusstest es auch! Auch Deine Ankündigung vom Juni 2009 mit Wikipedia in Schulen war tot. Nichts, nada. Keine einzige Mitteilung oder die Fragestellung, ob nicht jemand Interesse hätte.
Nachdem es der Verein im vergangenen Jahr verabsäumt hat, 5 Monate nach dem letztmöglichen Termin eine Jahresversammlung einzuberufen, wurde diese Jahresversammlung von 4 Mitgliedern einberufen. Trotzdem ich dem Vorstand noch die Möglichkeit eingeräumt habe, dies selbst zu tun um quasi die "Schande" einer außerordentlichen Jahresversammlung zu abzuwenden. Auch, um möglichst wenig Aufsehen zu haben, denn gerade zu diesem Zeitpunkt ging ja die Fundraisingaktion gerade los.
Aber was machte Kurt Kulac? Nichts zu dem vereinbarten Termin, den wir telefonisch abgesprochen haben.
Er hat dann einfach zwei Einberufern die Mitgliedschaft abgesprochen. Damit war für ihn und den Breitler der Weg frei, eine Woche darauf ganz stolz die Einberufung einer Ordentlichen Jahresversammlung zu verkünden.
Die Nichtzulassung von Peter als Mitglied hast Du mitbeschlossen. Du wusstest das ganz genau und warst involviert. Ganz ehrlich, ich an Deiner Stelle hätte mich geschämt und würde mich immer noch schämen, hätte ich so gegen jemanden agiert, den ich vielleicht an einem Stammtisch wieder treffen würde.
Die Mitgliedschaft von Gerhard war überhaupt nie in einer fragwürdigen Position, trotzdem wurde auch ihm gesagt, er sei gar nicht Mitglied. Es wäre gar kein Mitgliedsantrag eingelangt. Dummerweise fand sich dieser im Vereinspostfach, schon seit 8 Monaten. Sogar doppelt, soferne ich mich erinnere. Und bar bezahlt an Kurt Kulac (wie mein Mitgliedsbeitrag auch).
Auch daran, dass du Gerhards Mitgliedschaft einfach negiertest, warst Du beteiligt. Das ist eine Tatsache.
Gerhards Mitgliedschaft war gar kein Thema, Peter wurde dann von der Generalversammlung bestätigt. Denn alles andere wäre noch eine größere Chuzpe gewesen. Ich vermisse aber bis heute - auch von Dir!! - eine Entschuldigung gegenüber beiden Personen, nur Kurt hat sich kurz bedauernd gegenüber Gerhard per Mail geäußert, aber da war der Schaden schon eingetreten.
Ich erinnere mich, dass du beim Stammtisch vom 19.11.2010 bereits die Anträge zu der von uns erzwungenen Jahresversammlung in der Hand hattest. Ich habe Dich um eine Stellungnahme dazu aufgefordert. Wortwörtlich sagtest Du in Anwesenheit von ca 10 Personen:
"Sowas lese ich mir ja gar nicht durch."
Beppo, DAS ist tatsächlich das gewesen was passiert ist. Also bitte erzähle nicht von deinen Bemühungen um das Thema Verein und qualifiziere die Mitglieder des Wiener Stammtisches nicht ab.
Nur so nebenbei: Manuel Schneider hat diese Diskussion in die Vereinsliste eingebracht. Nun, jetzt ist sie da. Ich wollte es vereinsintern abhandeln. Nun ist es öffentlich. Ich selbst wollte es nicht. Aber offenbar ist Manuel nicht in der Lage, die Konsequenzen seiner Aktivitäten zu überblicken. Und dann ist er beleidigt, dass ich ihm einiges an vorausschauendem Intellekt abspreche?
Oder glaubte er tatsächlich, mir mit der Veröffentlichung meiner Aussage, er sei ein Brabbler, damit ans Bein pinkeln zu können?
Trotzdem sehe ich meine Rolle darin, Vorschläge aufzugreifen und zu unterstützen, auch wenn sie nicht von Mitgliedern kommen. Deshalb würde ich auch dich bitten, mir zu schreiben, welche Tätigkeiten des Vorstandes in Graz stark verzögert erfolgen, vielleicht können wir die Prioritätenliste verändern. Damit gebe ich dir recht, dass vieles zu langsam erfolgt. Freilich werden (zu) viele Energien in Formalitäten gesteckt. Aber wie du in diesem Thread gesehen hast, muss man jedes Wort zehnmal auf die Waagschale legen, denn sonst hat vielleicht wieder das "falsche" Vorstandsmitglied mit einer formal unzureichenden, unmaßgeblichen Privatmeinung geantwortet. Letzteres möchte ich aber trotzdem für mich in Anspruch nehmen dürfen.
Solange Du nicht über Kassieragenden sprichst, wenn der Kassier angesprochen ist, ist das ja auch völlig in Ordnung. Und wenn Dich der Vorstand zum offiziellen Vorstandssprecher erklärt, dann ebenfalls. Ansonsten bist du - wie jedes Mitglied von WMAT auch - in derselben Position wie jedes andere Mitglied auch, wenn es um Ideen zur Vereinsarbeit geht. Wenn es in der Umsetzung dann wieder durch die vereinseigenen Strukturen durchgeht. Was ja auch in Ordnung ist, ebenso rechtmässig, notwendig und auch erwünscht.
Heinz
Regiomontanus
Heinz
Hallo Kurt,
obwohl mir zwar von massgeblicher Seite "Brabbelei" unterstellt und da ich nur Beisitzer bin mir das Recht mich als Vorstandsmitglied zu äussern entsagt wurde, möchte ich Dir gerne antworten. Natürlich ganz als meine private Meinung.
Zur Zusammensetzung des Vorstandes: Ich halte dies für einen interessanten Punkt. Bislang habe ich ähnliche Erfahrungen in anderen Wikimedia Chapters (ich bin vorallem für Schweiz, Österreich, Israel und Kenya tätig, arbeite aber auch mit einigen anderen zusammen bzw. bin Mitglied) nicht gemacht. Allerdings ist dies natürlich auch immer etwas national unterschiedlich. In der Schweiz gibt es beispielsweise nach einem Deutsch- nun einen Romanisch-lastigen Vorstand. Es gab und gibt natürlich gewisse Vorbehalte der jeweiligen Gegengruppen, aber ich kann nicht sagen, dass dies einen Einfluss auf die Beteiligung hat.
Allerdings bin ich interessiert entsprechende Gegenmeinungen hier zu hören, samt Vorschlägen was wir ändern können!
Hinzu kommt, dass sich der Vorstand seine Zusammensetzung nicht aussuchen kann. Es kommt darauf an, wer kandidiert, nur dieser kann gewählt werden. Bei der letzten GV wurden aktiv auch Leute angesprochen, um überhaupt die Beisitzerposten besetzen zu können.
Zu den Verzögerungen: Ich bezweifle, dass dies etwas mit Graz oder sonst irgendwie mit der Geographie zu tun hat - wenn, dann nur, dass der Vorstand nicht gesamthaft vom selben Ort kommt, man sich also nicht eben persönlich treffen kann. Wäre es so, würde es aber auch Deinem Argument der "lokalen Vertretung im Vorstand" widersprechen. Wir treffen uns stattdessen ca. einmal wöchentlich (manchmal mehrfach pro Woche, mal mit 14 Tagen Abstand) auf elektronischem Wege und sammeln dazwischen alle Anliegen im Vorstandswiki, daraus ergeben sich die Traktanden. Diese werden abgearbeitet, Aufgaben daraus werden verteilt und das besprochene am selben Ort dokumentiert. Damit bin ich der Meinung, dass wir Entscheidungen einigermassen schnell und transparent treffen können. Natürlich steht die Umsetzung auf einem anderen Blatt. Diese konzentriert sich auf Personen vor Ort, mit dem betreffenden Amt bzw. die die notwendigen Unterlagen vorliegen haben. Ich kann nur sagen, dass wir momentan relativ viel Zeit in Wikimedia Österreich investieren müssen, auch wenn dies sich nicht in Vereinsaktivitäten niederschlägt. Damit kommen wir auch zu Deinem dritten Punkt:
Formalitäten: Meine Meinung dazu ist: "nur soviel wie nötig". Ich habe Heinz Egger an der GV zugestimmt, dass die Formalitäten bislang zu wenig beachtet wurden, was teilweise zu unübersichtlichen Situationen geführt hat. Natürlich sollte ein Vorstand seine Besprechungen sauber planen und dokumentieren, so dass Entscheidungen nachvollziehbar sind. Hier habe ich einen Kompromissvorschlag gemacht (beantragt war, dass alle vergangenen Traktanden, Protokolle und Entscheidungen veröffentlicht werden sollten, diese gab es aber nicht schriftlich), dass zukünftig zumindest diese Protokolle gesammelt werden. Im Vorstandswiki geht das mit relativ wenig Zusatzaufwand. Meiner Meinung nach gebietet dies auch die Nachvollziehbarkeit für Aussenstehende (im Fall von Nachfragen oder Untersuchungen) als auch für die Effizienz der Zusammenarbeit. Auch ein Budget sollte vorab erstellt werden, dies wurde auch an der GV so besprochen und bis März geplant. Andere Dinge, wie über die Veröffentlichung sämtlicher Verträge des Vereins kann man streiten. Eine solche Forderung ist auf jeden Fall ungewöhnlich, aber da mir Transparenz wichtig ist und dies generell jedem hier wichtig sein sollte, kann ich aus Prinzip nicht dagegen sein. Es wurde auch entsprechend abgestimmt und umgesetzt. Dies hat meiner Meinung nach zuviel Zeit in Anspruch genommen, was sicher daran lag, dass viele Unterlagen erst zusammengesammelt werden mussten und nicht jedes Vorstandsmitglied über die notwendigen technischen Einrichtungen wie Scanner etc. verfügte. Sicher ein Punkt, der zu verbessern ist (Aktenablage). Seit wir das Mitglieder- und Vorstandswiki eingerichtet haben und auch die Vorstands-Mailingliste reaktiviert und haben und auch täglich nutzen denke, ich dass wir einen sehr grossen Schritt nach vorne gemacht haben im Sinne der notwendigen und auch hilfreichen Formalitäten.
Gerne würde ich Formalitäten und Anträge nach dem Prinzip des Pragmatismus behandeln. Es sollte immer die Frage gestellt werden: Bringt es uns in unserer Mission weiter? Viele Dinge tun dies vielleicht nicht direkt, sind aber trotzdem hilfreich auf Dauer. Dazu gehören auch das Fundraising Agreement, welches die das Chapter mit der Wikimedia Foundation geschlossen hat. Wir müssen dafür sehr viel bürokratische Arbeit erledigen, technische Infrastruktur schaffen, auch Geld in die Hand nehmen. Aber es bringt uns auch viel Geld. Den Einspruch gegen das Protokoll der GV habe ich entsprechend behandelt: Ändert sich was? Was bringt die Aktion? Ich sehe keinen Nutzen, weder für Transparenz, noch für unsere Vereinsziele. Trotzdem spreche ich natürlich niemand sein Recht ab, einen Einspruch zu erheben. Mir selbst ist es wichtig, dass Dinge ordentlich gemacht werden und wo Fehler passiert sind, diese behoben werden. Ich sehe Fehler auch nicht als Schande an, ich weiss, dass ich selbst ständig welche machen und dass diejenigen, die auf ihnen herum reiten ebenso Fehler machen.
Zu den Aktivitäten möchte ich noch etwas schreiben: Ich kann jeden nur ermutigen, aktiv zu werden. Wir sind im Verein, weil wir die selbe Vision haben: Jedem Menschen Zugang zu allem Wissen der Welt geben. Dafür braucht man viele Leute, die in den unterschiedlichsten Bereichen aktiv sind. Der Vorstand von Wikimedia Österreich bildet hier nur eine temporäre Gruppe von Leuten, die die Verwaltung erledigen müssen, sie können nicht die Aktivitäten des Vereins ausmachen. Arbeit in Wikipedia ist auch nur ein Teilaspekt davon, der natürlich nicht zu unterschätzen ist. Aber man möge mir verzeihen, dass ich Edit Count-Vergleiche nicht ernst nehmen kann, da ich weiss, dass viele Menschen viel Zeit in die Wikimedia-Vision investieren, ohne dafür einen einzigen Edit in Wikipedia zu tun. Für diese sind solche Vergleiche - insbesondere eine Ableitung eines Mitspracherechts daraus - eine Beleidigung, die zum Gegenteil, nämlich weniger Beteiligung führt. Ich ermutige daher jeden, mitzumachen, durch echte Aktivitäten, Ideen, Handeln. Das kann Softwareprogrammierung sein, Aufbau einer professionellen Buchhaltung mit Bank-Anbindung, Werbegrafik für Wikimedia-Materialien, Webdesign für eine bessere Homepage... was auch immer sein.
Die Arbeitsgruppen und Vorschläge, die an der GV und seither gekommen sind haben wir aufgenommen und auch veröffentlicht. Im Mitgliederwiki kann gearbeitet werden. Leider stelle ich aber fest, dass diejenigen Personen, die den Vorstand mit Anträgen an der Arbeit abhalten jene sind, die am lautesten über die "In-Aktivität" im Verein schimpfen, sich als Arbeitsgruppenleiter aufstellen (sehr gut! Habe ich auch befürwortet), dann aber rein gar nichts tun... die Wikiseiten sind gänzlich leer.
Ich lade Dich also gerne ein hier Ideen, Vorschläge, aber auch konstruktive Kritik abzuladen und zu diskutieren. Das kann hier in der Öffentlichkeit auf dieser Mailingliste geschehen (das empfehle ich, da andere unterstützend einsteigen können) oder direkt an vorstand@wikimedia.at.
Grüsse,
Manuel Schneider
hi kurt!
klar ist dein kommentar erlaubt und gerne auch erwünscht!
ich sags mal so, im ergebnis hast du soweit recht, der auslöser muss aber ein anderer sein, denn wir haben jetzt immerhin 2 wiener und 3 grazer im vorstand, wobei ich als einer der drei grazer erst seit kurzem wieder von wien nach graz gezogen bin.
der verein hat sich nach der letzten mitgliedeversammlung sehr bemüht und wir haben trotz all der querelen mehrmals versucht, den "unzufriedenen" aus wien (eigentlich sind es ja nur einige wenige, die andere über ihren begründeten oder auch unbegründeten unmut "informieren") die hand zu reichen. geschehen ist aber nichts. jede noch so kleine gelegenheit wird genutzt, die alte kritik zu wiederholen und die eigentliche vereinsarbeit ins abseits zu drängen. du liest es ja selbst, in heinz´ (absender hubert) letzter mail, wo die prioritäten liegen, wenn erst danach "endlich auch die vorhandenen Energien für das Projekt eingesetzt werden'' sollen. da allgemeines nicht gefruchtet hat, muss man jetzt persönlich werden. das ist aus meiner erfahrung ein entbehrliche, aber wenig überraschende entwicklung.
da es immer die selben 2 mitglieder sind, die dies machen, muss ich den schluss ziehen, dass den anderen unsere arbeit zumindest gleichgültig sein muss, oder sie vielleicht sogar doch nicht so schlecht ist, wie von eben diesen beiden dargestellt. eigene wahrnehmung wäre hier unumgänglich. sie muss aber leider dennoch bei vielen ein wunsch von mir bleiben. ich kann mich nicht erinnern, wann jemand für vereinsbelange an mich oder die übrigen vorständler herangetreten wäre, egal warum. übrig bleibt bei all dem halt der formalistische weg. bürokratisch, präzise, aber träge. die eierlegende wollmilchsau wurde halt noch nicht erfunden.
ernüchterte aber herzliche grüße aus dem südosten, kurt kulac
Am 21.2.2011 schrieb "Kurt Vallaster" kurt.vallaster@gmx.at:
Es scheint so zu sein, ich sage das Mal so als Vorarlberger, dass mit der Zusammensetzung der Mitglieder des Österreichischen Vorstandes von Wikipedia, ohne einen Vertreter aus der Stadt Wien, ein unglückliches Ergebnis der Mitgliederversammlung 2010 in Graz vorliegt. Zumal Wien eine starke Gruppe von Benutzern in Wikipedia hat, und sich teils wenig bis nicht eingebunden erlebt. Was sich so teils emotional wohl nicht steuern lässt. Es führt dazu, so scheint es mir, dass die Tätigkeiten des Vorstandes in Graz stark verzögert erfolgen, weil sich wohl die Energien zu stark in Formalitäten verbrauchen. Sorry, da ich aus früheren Zeiten meines Lebens mit negativen Erfahrungen in Vorständen an Erfahrung reich bin, tue ich mir das in Wikipedia auch nicht an. Aber einen kleinen Kommentar, wie dieser hier, mal wohl erlaubt sein. Und meiner Mitarbeit als Benutzer soll es nicht schaden.
VereinAT-l mailing list VereinAT-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
Servus,
eine Meinung von "außen" (oder eigentlich, da Mitglied, von "innen"?):
geschehen ist aber nichts
Genau das ist das Problem! Ich bin seit 2 (ca? weiß nicht mehr) Jahren Mitglied, und hab noch NICHTS vom Verein gehört. Keine Bestätigung, dass meine Registrierung erfolgreich war, keine jährlichen Infos, keine Berichte des Vorstands oder von sonst wem, kein garnicht. Vielleicht ist mal eine Rechnung gekommen, weiß nicht mehr, aber das wäre schon das höchste gewesen.
Die AFAIR erste Information des Vereins war die Einladung zur Versammlung in Graz.
Man fragt sich, warum man überhaupt Mitglied ist. Seit der Einladung weiß ich zumindest, DASS ich Mitglied bin.
Grüße, Christian "Wirthi" Wirth
----- Original Message ----- From: kulac@wikimedia.at To: vereinat-l@lists.wikimedia.org Sent: Monday, February 21, 2011 7:01 PM Subject: Re: [VereinAT-l] [WMAT Vorstand] Mitgliederversammlung 2010 -Einspruch gegen das Protokoll
hi kurt!
klar ist dein kommentar erlaubt und gerne auch erwünscht!
ich sags mal so, im ergebnis hast du soweit recht, der auslöser muss aber ein anderer sein, denn wir haben jetzt immerhin 2 wiener und 3 grazer im vorstand, wobei ich als einer der drei grazer erst seit kurzem wieder von wien nach graz gezogen bin.
der verein hat sich nach der letzten mitgliedeversammlung sehr bemüht und wir haben trotz all der querelen mehrmals versucht, den "unzufriedenen" aus wien (eigentlich sind es ja nur einige wenige, die andere über ihren begründeten oder auch unbegründeten unmut "informieren") die hand zu reichen. geschehen ist aber nichts. jede noch so kleine gelegenheit wird genutzt, die alte kritik zu wiederholen und die eigentliche vereinsarbeit ins abseits zu drängen. du liest es ja selbst, in heinz´ (absender hubert) letzter mail, wo die prioritäten liegen, wenn erst danach "endlich auch die vorhandenen Energien für das Projekt eingesetzt werden'' sollen. da allgemeines nicht gefruchtet hat, muss man jetzt persönlich werden. das ist aus meiner erfahrung ein entbehrliche, aber wenig überraschende entwicklung.
da es immer die selben 2 mitglieder sind, die dies machen, muss ich den schluss ziehen, dass den anderen unsere arbeit zumindest gleichgültig sein muss, oder sie vielleicht sogar doch nicht so schlecht ist, wie von eben diesen beiden dargestellt. eigene wahrnehmung wäre hier unumgänglich. sie muss aber leider dennoch bei vielen ein wunsch von mir bleiben. ich kann mich nicht erinnern, wann jemand für vereinsbelange an mich oder die übrigen vorständler herangetreten wäre, egal warum. übrig bleibt bei all dem halt der formalistische weg. bürokratisch, präzise, aber träge. die eierlegende wollmilchsau wurde halt noch nicht erfunden.
ernüchterte aber herzliche grüße aus dem südosten, kurt kulac
Am 21.2.2011 schrieb "Kurt Vallaster" kurt.vallaster@gmx.at:
Es scheint so zu sein, ich sage das Mal so als Vorarlberger, dass mit der Zusammensetzung der Mitglieder des Österreichischen Vorstandes von Wikipedia, ohne einen Vertreter aus der Stadt Wien, ein unglückliches Ergebnis der Mitgliederversammlung 2010 in Graz vorliegt. Zumal Wien eine starke Gruppe von Benutzern in Wikipedia hat, und sich teils wenig bis nicht eingebunden erlebt. Was sich so teils emotional wohl nicht steuern lässt. Es führt dazu, so scheint es mir, dass die Tätigkeiten des Vorstandes in Graz stark verzögert erfolgen, weil sich wohl die Energien zu stark in Formalitäten verbrauchen. Sorry, da ich aus früheren Zeiten meines Lebens mit negativen Erfahrungen in Vorständen an Erfahrung reich bin, tue ich mir das in Wikipedia auch nicht an. Aber einen kleinen Kommentar, wie dieser hier, mal wohl erlaubt sein. Und meiner Mitarbeit als Benutzer soll es nicht schaden.
VereinAT-l mailing list VereinAT-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
_______________________________________________ VereinAT-l mailing list VereinAT-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
Hallo Christian,
On 21.02.2011 19:39, Christian Wirth wrote:
geschehen ist aber nichts
Genau das ist das Problem! Ich bin seit 2 (ca? weiß nicht mehr) Jahren Mitglied, und hab noch NICHTS vom Verein gehört. Keine Bestätigung, dass meine Registrierung erfolgreich war, keine jährlichen Infos, keine Berichte des Vorstands oder von sonst wem, kein garnicht. Vielleicht ist mal eine Rechnung gekommen, weiß nicht mehr, aber das wäre schon das höchste gewesen.
wichtiger Punkt, wurde auch an der GV kritisiert. Auch ich habe - obwohl ich den Verein seit vor der Gründung verfolge - lange nichts gehört und mich schon gefragt, ob ich von dieser Mailingliste geflogen wäre.
Wir haben aber versprochen, dies zu verbessern und meiner Meinung nach auch gehalten: Beispielsweise haben wir einen Mailverteiler an alle Mitglieder eingerichtet, über den der Vorstand unkompliziert regelmässige Newsletter und Vereinsinformationen senden kann. Da man auf dieser Mailingliste als Mitglied automatisch eingetragen wird, versuchen wir hier bewusst das Volumen gering zu halten (nicht jedes Mitglied will viele Mails von uns bekommen), aber wir haben da was geschrieben:
http://lists.wikimedia.at/public/mitglieder/
und wir haben im ersten Mail nach der GV (01.12.2011) auf diese Mailingliste (vereinat-l@lists.wikimedia.org) hingewiesen und alle diejenigen, die mehr mitbekommen wollen, eingeladen sich hier einzuschreiben.
Im Archiv sind auch alle Aussendungen (und weiteres) hinterlegt:
http://mitglieder.wikimedia.at/Archiv
Auf VereinAT-l haben wir darüber hinaus auch sehr regelmässig gepostet, wegen der GV, dem Jubiläum, zu den Wikimania- und Photoworkshop-Stipendien eingeladen oder die Sachen angekündigt, die wir im Mitgliederwiki veröffentlich haben.
http://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinat-l/
(Man beachte die Lücken bis Dezember 2010, bzw. den Datenumfang der monatlichen Archive)
Ich behaupte also, dass Dein Vorwurf nur für die Zeit VOR der GV gültig ist.
Grüsse,
Manuel
@ wirthi:
du sprichst ein problem an, das uns und mir bewusst wurde und dem wir seit der letzten mitgliederversammlung viele zugeständnisse gemacht haben. was blieb von den problemen nach der MV? hat sich hier nicht vieles verbessert? anders gefragt: was sollte man denn besser jetzt noch machen?
lg, kurt
Am 21.2.2011 schrieb "Christian Wirth" wirthi@gmx.at:
Servus,
eine Meinung von "außen" (oder eigentlich, da Mitglied, von "innen"?):
geschehen ist aber nichts
Genau das ist das Problem! Ich bin seit 2 (ca? weiß nicht mehr) Jahren Mitglied, und hab noch NICHTS vom Verein gehört. Keine Bestätigung, dass meine Registrierung erfolgreich war, keine jährlichen Infos, keine Berichte des Vorstands oder von sonst wem, kein garnicht. Vielleicht ist mal eine Rechnung gekommen, weiß nicht mehr, aber das wäre schon das höchste gewesen.
Die AFAIR erste Information des Vereins war die Einladung zur Versammlung in Graz.
Man fragt sich, warum man überhaupt Mitglied ist. Seit der Einladung weiß ich zumindest, DASS ich Mitglied bin.
Grüße, Christian "Wirthi" Wirth
----- Original Message ----- From: kulac@wikimedia.at To: vereinat-l@lists.wikimedia.org Sent: Monday, February 21, 2011 7:01 PM Subject: Re: [VereinAT-l] [WMAT Vorstand] Mitgliederversammlung 2010 -Einspruch gegen das Protokoll
hi kurt!
klar ist dein kommentar erlaubt und gerne auch erwünscht!
ich sags mal so, im ergebnis hast du soweit recht, der auslöser muss aber ein anderer sein, denn wir haben jetzt immerhin 2 wiener und 3 grazer im vorstand, wobei ich als einer der drei grazer erst seit kurzem wieder von wien nach graz gezogen bin.
der verein hat sich nach der letzten mitgliedeversammlung sehr bemüht und wir haben trotz all der querelen mehrmals versucht, den "unzufriedenen" aus wien (eigentlich sind es ja nur einige wenige, die andere über ihren begründeten oder auch unbegründeten unmut "informieren") die hand zu reichen. geschehen ist aber nichts. jede noch so kleine gelegenheit wird genutzt, die alte kritik zu wiederholen und die eigentliche vereinsarbeit ins abseits zu drängen. du liest es ja selbst, in heinz´ (absender hubert) letzter mail, wo die prioritäten liegen, wenn erst danach "endlich auch die vorhandenen Energien für das Projekt eingesetzt werden'' sollen. da allgemeines nicht gefruchtet hat, muss man jetzt persönlich werden. das ist aus meiner erfahrung ein entbehrliche, aber wenig überraschende entwicklung.
da es immer die selben 2 mitglieder sind, die dies machen, muss ich den schluss ziehen, dass den anderen unsere arbeit zumindest gleichgültig sein muss, oder sie vielleicht sogar doch nicht so schlecht ist, wie von eben diesen beiden dargestellt. eigene wahrnehmung wäre hier unumgänglich. sie muss aber leider dennoch bei vielen ein wunsch von mir bleiben. ich kann mich nicht erinnern, wann jemand für vereinsbelange an mich oder die übrigen vorständler herangetreten wäre, egal warum. übrig bleibt bei all dem halt der formalistische weg. bürokratisch, präzise, aber träge. die eierlegende wollmilchsau wurde halt noch nicht erfunden.
ernüchterte aber herzliche grüße aus dem südosten, kurt kulac
Am 21.2.2011 schrieb "Kurt Vallaster" kurt.vallaster@gmx.at:
Es scheint so zu sein, ich sage das Mal so als Vorarlberger, dass mit der Zusammensetzung der Mitglieder des Österreichischen Vorstandes von Wikipedia, ohne einen Vertreter aus der Stadt Wien, ein unglückliches Ergebnis der Mitgliederversammlung 2010 in Graz vorliegt. Zumal Wien eine starke Gruppe von Benutzern in Wikipedia hat, und sich teils wenig bis nicht eingebunden erlebt. Was sich so teils emotional wohl nicht steuern lässt. Es führt dazu, so scheint es mir, dass die Tätigkeiten des Vorstandes in Graz stark verzögert erfolgen, weil sich wohl die Energien zu stark in Formalitäten verbrauchen. Sorry, da ich aus früheren Zeiten meines Lebens mit negativen Erfahrungen in Vorständen an Erfahrung reich bin, tue ich mir das in Wikipedia auch nicht an. Aber einen kleinen Kommentar, wie dieser hier, mal wohl erlaubt sein. Und meiner Mitarbeit als Benutzer soll es nicht schaden.
VereinAT-l mailing list VereinAT-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
VereinAT-l mailing list VereinAT-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
VereinAT-l mailing list VereinAT-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
On 21.02.2011 20:58, kulac@wikimedia.at wrote:
@ wirthi:
du sprichst ein problem an, das uns und mir bewusst wurde und dem wir seit der letzten mitgliederversammlung viele zugeständnisse gemacht haben. was blieb von den problemen nach der MV? hat sich hier nicht vieles verbessert? anders gefragt: was sollte man denn besser jetzt noch machen?
ich denke, wir sind uns bewusst, dass nicht "alles gut" ist. Aber Kurt hat denke ich schon recht - es wurden Probleme publik, angesprochen, diskutiert und auch umgesetzt. Zu tun gibt es noch genug - momentan heisst das zB. den Fundraising Report fertig bekommen, dann steht noch das Budget an und der 15. März ist auch nicht weit, da sind die Planungen auch noch nicht abgeschlossen. Danach folgt schon das Chapters Meeting, wo drei von uns eine halbe Woche Urlaub opfern müssen um für unsere Chapter am internationalen Austausch teilzunehmen. http://meta.wikimedia.org/wiki/Wikimedia_Conference_2011
Und unsere Mitglieder haben hoffentlich auch noch ganz viele Ideen und Aktivitäten für den Verein.
/Manuel
Liebe Leute!
Ich lese gerne e-mails, aber dass was hier abläuft wird mir zuviel. Entweder ihr diskutiert das auf andere Weise aus, oder ihr begräbt den Streit. Ich habe aber keine Lust, weiterhin von euch mit Mails bombadiert zu werden.
Um mal was konstrktives einzubringen möchte ich euch folgende Nachricht weiterleiten, die mich gerade auf meiner Diskussionsseite bzgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wiki_loves_monuments_2011 erreichte:
Lieber Geiserich, trotz Anfrage per Mail an Wikimedia AT gibt es von österreichischer Seite noch keine Aussage, ob man sich an dem Wettbewerb und im Vorfeld am Aufbau eines Listengerüsts, so wie Du es gerade für Osttirol vorantreibst, beteiligen will. Magst Du da als Benutzer vor Ort das in die Hand nehmen und vorstellig werden? Ich vermute, Benutzer:Hans Koberger, der selbst schon Listen für Linz angelegt hat, wird der Sache ebenfalls aufgeschlossen gegenüberstehen.
Bitte um Diskussion, wie sich der Verein da einbringen kann, oder wie zusätzliche (österreichische) Benutzer hierfür aktiviert werden können.
Lg Michael aka Geiserich77
Hallo Michael,
On 21.02.2011 21:34, geiserich@gmx.at wrote:
Bitte um Diskussion, wie sich der Verein da einbringen kann, oder wie zusätzliche (österreichische) Benutzer hierfür aktiviert werden können.
die Anfrage ging uns am 11. Februar zu und steht auf der Liste der zu besprechenden Dinge für die nächste Vorstandssitzung.
Ich denke, dass Dein Weg das hier einzubringen der beste ist. Wir als Vorstand können da kaum weiterhelfen. Gibt es denn Leute, die daran Interesse haben? Wenn die Leute, die sich da beteiligen irgendetwas benötigen, was der Verein bereitsstellen kann, dann werden wir das sicher gerne tun.
Grüsse,
Manuel
Servus,
ja, seit der MV ist einiges passiert, das geht ganz eindeutig in die richtige Richtung. Wenn das so bleibt, und nun alles in Butter ist: super, perfekt! Ich freue mich auf spannende Projekte, Pressemeldungen, etc. Die 10-Jahre-Wikipedia-Feierlichkeiten waren ja, zwar kurzfristig organisiert, aber trotzdem: ein großer Lichtblick. Das erste WMAT-Projekt, das ich als Mitglied erleben durfte.
Ich frage mich halt, warum war das vorher nicht so, was war die letzten x Jahre? Mir ist bewusst, dass der Vorstand das unentgeltlich macht (und gemacht hat), ich bin selber mehrfach ehrenamtlich engangiert und weiß wieviel Zeit da drauf geht. Trotzdem muss der "neue" (*hust*) Vorstand einiges an verlorenem Boden erst wieder gut machen (um nicht zu sagen: verlorenes Vertrauen zurückgewinnen). Und sowas kann mühsam sein.
Grüße, Wirthi
----- Original Message ----- From: kulac@wikimedia.at To: vereinat-l@lists.wikimedia.org Sent: Monday, February 21, 2011 8:58 PM Subject: Re: [VereinAT-l] [WMAT Vorstand] Mitgliederversammlung 2010-Einspruch gegen das Protokoll
@ wirthi:
du sprichst ein problem an, das uns und mir bewusst wurde und dem wir seit der letzten mitgliederversammlung viele zugeständnisse gemacht haben. was blieb von den problemen nach der MV? hat sich hier nicht vieles verbessert? anders gefragt: was sollte man denn besser jetzt noch machen?
lg, kurt
Am 21.2.2011 schrieb "Christian Wirth" wirthi@gmx.at:
Servus,
eine Meinung von "außen" (oder eigentlich, da Mitglied, von "innen"?):
geschehen ist aber nichts
Genau das ist das Problem! Ich bin seit 2 (ca? weiß nicht mehr) Jahren Mitglied, und hab noch NICHTS vom Verein gehört. Keine Bestätigung, dass meine Registrierung erfolgreich war, keine jährlichen Infos, keine Berichte des Vorstands oder von sonst wem, kein garnicht. Vielleicht ist mal eine Rechnung gekommen, weiß nicht mehr, aber das wäre schon das höchste gewesen.
Die AFAIR erste Information des Vereins war die Einladung zur Versammlung in Graz.
Man fragt sich, warum man überhaupt Mitglied ist. Seit der Einladung weiß ich zumindest, DASS ich Mitglied bin.
Grüße, Christian "Wirthi" Wirth
----- Original Message ----- From: kulac@wikimedia.at To: vereinat-l@lists.wikimedia.org Sent: Monday, February 21, 2011 7:01 PM Subject: Re: [VereinAT-l] [WMAT Vorstand] Mitgliederversammlung 2010 -Einspruch gegen das Protokoll
hi kurt!
klar ist dein kommentar erlaubt und gerne auch erwünscht!
ich sags mal so, im ergebnis hast du soweit recht, der auslöser muss aber ein anderer sein, denn wir haben jetzt immerhin 2 wiener und 3 grazer im vorstand, wobei ich als einer der drei grazer erst seit kurzem wieder von wien nach graz gezogen bin.
der verein hat sich nach der letzten mitgliedeversammlung sehr bemüht und wir haben trotz all der querelen mehrmals versucht, den "unzufriedenen" aus wien (eigentlich sind es ja nur einige wenige, die andere über ihren begründeten oder auch unbegründeten unmut "informieren") die hand zu reichen. geschehen ist aber nichts. jede noch so kleine gelegenheit wird genutzt, die alte kritik zu wiederholen und die eigentliche vereinsarbeit ins abseits zu drängen. du liest es ja selbst, in heinz´ (absender hubert) letzter mail, wo die prioritäten liegen, wenn erst danach "endlich auch die vorhandenen Energien für das Projekt eingesetzt werden'' sollen. da allgemeines nicht gefruchtet hat, muss man jetzt persönlich werden. das ist aus meiner erfahrung ein entbehrliche, aber wenig überraschende entwicklung.
da es immer die selben 2 mitglieder sind, die dies machen, muss ich den schluss ziehen, dass den anderen unsere arbeit zumindest gleichgültig sein muss, oder sie vielleicht sogar doch nicht so schlecht ist, wie von eben diesen beiden dargestellt. eigene wahrnehmung wäre hier unumgänglich. sie muss aber leider dennoch bei vielen ein wunsch von mir bleiben. ich kann mich nicht erinnern, wann jemand für vereinsbelange an mich oder die übrigen vorständler herangetreten wäre, egal warum. übrig bleibt bei all dem halt der formalistische weg. bürokratisch, präzise, aber träge. die eierlegende wollmilchsau wurde halt noch nicht erfunden.
ernüchterte aber herzliche grüße aus dem südosten, kurt kulac
Am 21.2.2011 schrieb "Kurt Vallaster" kurt.vallaster@gmx.at:
Es scheint so zu sein, ich sage das Mal so als Vorarlberger, dass mit der Zusammensetzung der Mitglieder des Österreichischen Vorstandes von Wikipedia, ohne einen Vertreter aus der Stadt Wien, ein unglückliches Ergebnis der Mitgliederversammlung 2010 in Graz vorliegt. Zumal Wien eine starke Gruppe von Benutzern in Wikipedia hat, und sich teils wenig bis nicht eingebunden erlebt. Was sich so teils emotional wohl nicht steuern lässt. Es führt dazu, so scheint es mir, dass die Tätigkeiten des Vorstandes in Graz stark verzögert erfolgen, weil sich wohl die Energien zu stark in Formalitäten verbrauchen. Sorry, da ich aus früheren Zeiten meines Lebens mit negativen Erfahrungen in Vorständen an Erfahrung reich bin, tue ich mir das in Wikipedia auch nicht an. Aber einen kleinen Kommentar, wie dieser hier, mal wohl erlaubt sein. Und meiner Mitarbeit als Benutzer soll es nicht schaden.
VereinAT-l mailing list VereinAT-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
VereinAT-l mailing list VereinAT-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
VereinAT-l mailing list VereinAT-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
_______________________________________________ VereinAT-l mailing list VereinAT-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
Hallo Christian,
On 21.02.2011 21:40, Christian Wirth wrote:
ja, seit der MV ist einiges passiert, das geht ganz eindeutig in die richtige Richtung. Wenn das so bleibt, und nun alles in Butter ist: super, perfekt! Ich freue mich auf spannende Projekte, Pressemeldungen, etc. Die 10-Jahre-Wikipedia-Feierlichkeiten waren ja, zwar kurzfristig organisiert, aber trotzdem: ein großer Lichtblick. Das erste WMAT-Projekt, das ich als Mitglied erleben durfte.
na, das ist doch mal was ;-)
Ich frage mich halt, warum war das vorher nicht so, was war die letzten x Jahre? Mir ist bewusst, dass der Vorstand das unentgeltlich macht (und gemacht hat), ich bin selber mehrfach ehrenamtlich engangiert und weiß wieviel Zeit da drauf geht. Trotzdem muss der "neue" (*hust*) Vorstand einiges an verlorenem Boden erst wieder gut machen (um nicht zu sagen: verlorenes Vertrauen zurückgewinnen). Und sowas kann mühsam sein.
Klar, verstanden. Es wäre dann aber fair, wenn man das, was früher war, einfach mal beiseite lassen könnte. Niemand kann es mehr ändern was war und die Diskussion darüber bringt uns nicht weiter, ganz im Gegenteil - sie hält uns davon ab weiter daran zu arbeiten dass es vorwärts geht. Das hat Michael in seinem Mail vor einigen Minuten ganz treffend geschrieben. Also ich bin definitiv daran interessiert hier Arbeit zu leisten die allen Spass macht, und wenn das ankommt, dann macht das auch mir Spass. Mit alten Kamellen will ich mich aber nicht rumschlagen, und wenn hier nur böse Diskussionen und persönliche Kleinkriege ausgeschlachtet werden, dann bin ich genauso schnell wie ich mich für dieses Amt überreden liess auch wieder weg, dann können andere diesen Job jederzeit gerne übernehmen. Ob es dann noch viele Freiwillige gibt, die ihn machen wollen wage ich zu bezweifeln, und das liegt dann sicher nicht am derzeitigen Vorstand. Ich kann nämlich nur sagen, dass die Zusammenarbeit sehr gut funktioniert und wir sehr fruchtbare Diskussionen und einen respektvollen Umgang pflegen, das ist ja nicht selbstverständlich, aber enorm unterstützend. Wenn die ewigen Kritiker ihre Haltung nicht überdenken, dann sind sie selber am Ende jene, die die Leute durch ihr Verhalten davon abhalten Verantwortung zu übernehmen und dann gibts auch keine Aktivitäten mehr. Aber dann wird man sicher wieder jemanden finden, der daran schuld ist ;-)
Grüsse,
Manuel
Ich möchte noch eine Antwort darauf haben, wieso jemand als Stimmvieh aus Lörrach um 584,41 Euro eingeflogen wurde. Auf Kosten von wikimedia AT.
Ich habe das bereits angesprochen, aber offenbar gibt es darauf keine Antwort.
Jeder, der auch nur ein bißchen Ahnung hat von der Materie hat weiß, dass dies nicht einer technische Besprechung geschuldet sein konnte, wie man es den Mitgliedern weismachen will. Das Erstellen eines lächerlich einfach zu installierenden Mitgliederwiki konnte zu diesem Zeitpunkt auch nicht der Grund gewesen sein.
Noch dazu, da sich seit immerhin 4 Monaten nichts getan hat. Außer einem Mitgliederwiki. Und das wurde von Lörrach aus installiert. Und hat mit Graz - und zufälliger Weise am 26. 11. 2010 - absolut nichts zu tun.
Nur zum Thema Vorstandszusammensetzung:
Manuel Schneider hat geschrieben, dass der Verein offenbar vergeblich Leute für den Vorstand gesucht hat. Deshalb wurde auf ihn zurückgegriffen, weil sich niemand meldete.
Ich bitte alle Mitglieder sich zu melden, wem angetragen wurde, sich für den Vorstand zu bewerben. Und wer von sich aus abgelehnt hat. Aus meinem Wissen heraus haben zumindest 20 Mitglieder keine derartige Aufforderung erhalten. Im Gegenteil, einige Mitglieder wurden überhaupt nicht einmal zur Jahresversammlung eingeladen, einem Mitglied wurde sogar der Antrag, das Amt des Rechnungsprüfer zu übernehmen, verwehrt.
Das ist leider die Realität, und nicht das was Kurt Kulac so salbungsvoll an Anton-kurt zurückgeschrieben hat.
heinz
Am 21.02.2011 19:01, schrieb kulac@wikimedia.at:
hi kurt!
klar ist dein kommentar erlaubt und gerne auch erwünscht!
ich sags mal so, im ergebnis hast du soweit recht, der auslöser muss aber ein anderer sein, denn wir haben jetzt immerhin 2 wiener und 3 grazer im vorstand, wobei ich als einer der drei grazer erst seit kurzem wieder von wien nach graz gezogen bin.
der verein hat sich nach der letzten mitgliedeversammlung sehr bemüht und wir haben trotz all der querelen mehrmals versucht, den "unzufriedenen" aus wien (eigentlich sind es ja nur einige wenige, die andere über ihren begründeten oder auch unbegründeten unmut "informieren") die hand zu reichen. geschehen ist aber nichts. jede noch so kleine gelegenheit wird genutzt, die alte kritik zu wiederholen und die eigentliche vereinsarbeit ins abseits zu drängen. du liest es ja selbst, in heinz´ (absender hubert) letzter mail, wo die prioritäten liegen, wenn erst danach "endlich auch die vorhandenen Energien für das Projekt eingesetzt werden'' sollen. da allgemeines nicht gefruchtet hat, muss man jetzt persönlich werden. das ist aus meiner erfahrung ein entbehrliche, aber wenig überraschende entwicklung.
da es immer die selben 2 mitglieder sind, die dies machen, muss ich den schluss ziehen, dass den anderen unsere arbeit zumindest gleichgültig sein muss, oder sie vielleicht sogar doch nicht so schlecht ist, wie von eben diesen beiden dargestellt. eigene wahrnehmung wäre hier unumgänglich. sie muss aber leider dennoch bei vielen ein wunsch von mir bleiben. ich kann mich nicht erinnern, wann jemand für vereinsbelange an mich oder die übrigen vorständler herangetreten wäre, egal warum. übrig bleibt bei all dem halt der formalistische weg. bürokratisch, präzise, aber träge. die eierlegende wollmilchsau wurde halt noch nicht erfunden.
ernüchterte aber herzliche grüße aus dem südosten, kurt kulac
Am 21.2.2011 schrieb "Kurt Vallaster" kurt.vallaster@gmx.at:
Es scheint so zu sein, ich sage das Mal so als Vorarlberger, dass mit der Zusammensetzung der Mitglieder des Österreichischen Vorstandes von Wikipedia, ohne einen Vertreter aus der Stadt Wien, ein unglückliches Ergebnis der Mitgliederversammlung 2010 in Graz vorliegt. Zumal Wien eine starke Gruppe von Benutzern in Wikipedia hat, und sich teils wenig bis nicht eingebunden erlebt. Was sich so teils emotional wohl nicht steuern lässt. Es führt dazu, so scheint es mir, dass die Tätigkeiten des Vorstandes in Graz stark verzögert erfolgen, weil sich wohl die Energien zu stark in Formalitäten verbrauchen. Sorry, da ich aus früheren Zeiten meines Lebens mit negativen Erfahrungen in Vorständen an Erfahrung reich bin, tue ich mir das in Wikipedia auch nicht an. Aber einen kleinen Kommentar, wie dieser hier, mal wohl erlaubt sein. Und meiner Mitarbeit als Benutzer soll es nicht schaden.
VereinAT-l mailing list VereinAT-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
VereinAT-l mailing list VereinAT-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
Hallo,
On 21.02.2011 20:30, Hubert wrote:
Ich möchte noch eine Antwort darauf haben, wieso jemand als Stimmvieh aus Lörrach um 584,41 Euro eingeflogen wurde. Auf Kosten von wikimedia AT.
naja, "Stimmvieh" wäre sicher einfacher und billiger zu haben gewesen, ausserdem hatte ich ursprünglich Tilman zu bevollmächtigen, meine Stimme wäre also sowieso gezählt worden :-)
Zur Frage an sich sollen andere Stellung nehmen, ich hab mich schliesslich nicht selber eingeladen.
Noch dazu, da sich seit immerhin 4 Monaten nichts getan hat. Außer einem Mitgliederwiki. Und das wurde von Lörrach aus installiert. Und hat mit Graz - und zufälliger Weise am 26. 11. 2010 - absolut nichts zu tun.
Es waren immerhin ein paar dabei, die wissen, dass wir ausser der GV noch einen ganzen weiteren Tag für Wikimedia aufgewendet haben.
Zu den Aktivitäten im Wiki: Du bist da für mehrere Arbeitsgruppen als Leiter eingetragen, leider habe ich von Dir dort kaum Edits gesehen, die meisten Seiten hast Du noch nicht einmal angefangen.
Dagegen editiert der Vorstand dort regelmässig: * alle Vereinsmailings sind hinterlegt * der Pressespiegel wird dort gepflegt * die gewünschten Verträge wurden dort offengelegt * Nachrichten zum Verein (ähnlich eines "Blogs") werden dort eingestellt
Wir haben es bereits an verschiedener Stelle, auch hier gesagt: Jeder kann sich anmelden und dort beteiligen. Man muss es eben nur tun. Vom Reden oder andere in die Schranken weisen ist noch nichts passiert.
Ich bitte alle Mitglieder sich zu melden, wem angetragen wurde, sich für den Vorstand zu bewerben. Und wer von sich aus abgelehnt hat. Aus meinem Wissen heraus haben zumindest 20 Mitglieder keine derartige Aufforderung erhalten. Im Gegenteil, einige Mitglieder wurden überhaupt nicht einmal zur Jahresversammlung eingeladen, einem Mitglied wurde sogar der Antrag, das Amt des Rechnungsprüfer zu übernehmen, verwehrt.
a) es wurde zur MV eingeladen, mit Vorstandswahl. Jeder kann sich melden. Mund aufmachen bzw. aktiv werden muss man schon selber.
Vielleicht wurden darüber hinaus sogar Mitglieder angesprochen, das sollen diejenigen bitte hier ergänzen.
Lustig ist: Bei Wikimedia Deutschland beschweren sich Leute, dass der Vorstand gezielt Mitglieder zur Kandidatur einlädt, hier wird genau das Gegenteil vorgeworfen. Offensichtlich ist es, wie man es tut, nicht recht.
Zum Kassenprüfer: Darüber wurde an der GV abgestimmt und die Person wurde nicht gewählt. Wunsch der Mitglieder, sorry!
/Manuel
Am 21.02.2011 20:41, schrieb Manuel Schneider:
Hallo,
On 21.02.2011 20:30, Hubert wrote:
Ich möchte noch eine Antwort darauf haben, wieso jemand als Stimmvieh aus Lörrach um 584,41 Euro eingeflogen wurde. Auf Kosten von wikimedia AT.
naja, "Stimmvieh" wäre sicher einfacher und billiger zu haben gewesen, ausserdem hatte ich ursprünglich Tilman zu bevollmächtigen, meine Stimme wäre also sowieso gezählt worden :-)
Also, du hattest Tilman zu vertreten, bekamst also von ihm den Auftrag, für ihn bei der Mitgliederversammlung das Stimmrecht auszuüben. Da er jedoch da war, hatte er das somit selbst getan.
Das ist sehr erhellend. Welche Personen hast Du dann wirklich mit deiner Stimmkarte vertreten? Zuerst waren 2 sTimmen auf deiner Stimmkarte angeführt, dann drei.
Wer waren diese Personen?
Zur Frage an sich sollen andere Stellung nehmen, ich hab mich schliesslich nicht selber eingeladen.
Noch dazu, da sich seit immerhin 4 Monaten nichts getan hat. Außer einem Mitgliederwiki. Und das wurde von Lörrach aus installiert. Und hat mit Graz - und zufälliger Weise am 26. 11. 2010 - absolut nichts zu tun.
Es waren immerhin ein paar dabei, die wissen, dass wir ausser der GV noch einen ganzen weiteren Tag für Wikimedia aufgewendet haben.
Zu den Aktivitäten im Wiki: Du bist da für mehrere Arbeitsgruppen als Leiter eingetragen, leider habe ich von Dir dort kaum Edits gesehen, die meisten Seiten hast Du noch nicht einmal angefangen.
Dagegen editiert der Vorstand dort regelmässig:
- alle Vereinsmailings sind hinterlegt
- der Pressespiegel wird dort gepflegt
- die gewünschten Verträge wurden dort offengelegt
- Nachrichten zum Verein (ähnlich eines "Blogs") werden dort eingestellt
Es ist ja auch kein Mitgliederwiki welches hier eingerichtet wurde, sondern ein Vorstandswiki mit Leserechten für Mitglieder. Das entspricht weder dem Antrag noch dem Verlauf der Abstimmung.
Wir haben es bereits an verschiedener Stelle, auch hier gesagt: Jeder kann sich anmelden und dort beteiligen. Man muss es eben nur tun. Vom Reden oder andere in die Schranken weisen ist noch nichts passiert.
Ich bitte alle Mitglieder sich zu melden, wem angetragen wurde, sich für den Vorstand zu bewerben. Und wer von sich aus abgelehnt hat. Aus meinem Wissen heraus haben zumindest 20 Mitglieder keine derartige Aufforderung erhalten. Im Gegenteil, einige Mitglieder wurden überhaupt nicht einmal zur Jahresversammlung eingeladen, einem Mitglied wurde sogar der Antrag, das Amt des Rechnungsprüfer zu übernehmen, verwehrt.
a) es wurde zur MV eingeladen, mit Vorstandswahl. Jeder kann sich melden. Mund aufmachen bzw. aktiv werden muss man schon selber.
Was hattest Du mit der Einladung zur Mitgliederversammlung zu tun? Sprichst Du schon wieder über Dinge, von denen Du keine Ahnung hast? Immerhin warst Du zumindest bis zum 2 November überhaupt nicht einmal Mitglied von wikimedia Österreich.
Vielleicht wurden darüber hinaus sogar Mitglieder angesprochen, das sollen diejenigen bitte hier ergänzen.
Lustig ist: Bei Wikimedia Deutschland beschweren sich Leute, dass der Vorstand gezielt Mitglieder zur Kandidatur einlädt, hier wird genau das Gegenteil vorgeworfen. Offensichtlich ist es, wie man es tut, nicht recht.
Nein, es ist überhaupt nicht lustig. Bewahre uns vor dieser Form des Humors.
Zum Kassenprüfer: Darüber wurde an der GV abgestimmt und die Person wurde nicht gewählt. Wunsch der Mitglieder, sorry!
Es gab überhaupt keine Abstimmung dazu, die Kandidatur von Gerhard Wrodnigg wurde überhaupt nicht angenommen sondern von Kurt Kulac bereits im Vorfeld schriftlich abgelehnt! Und dann in Folge darüber gar nciht abgestimmt.
/Manuel
Hallo Heinz,
On 22.02.2011 10:27, Hubert wrote:
Also, du hattest Tilman zu vertreten, bekamst also von ihm den Auftrag, für ihn bei der Mitgliederversammlung das Stimmrecht auszuüben. Da er jedoch da war, hatte er das somit selbst getan.
genau anderst herum. Er hätte mich vertreten, wenn ich nicht eingeladen worden wäre um persönlich da zu sein. Das entsprechende Formular hatte ich bereits ausgefüllt. Dein Argument war, ich wäre nur dafür eingeflogen, um abstimmen zu können. Dies dürfte damit entkräftet sein.
Das ist sehr erhellend. Welche Personen hast Du dann wirklich mit deiner Stimmkarte vertreten? Zuerst waren 2 sTimmen auf deiner Stimmkarte angeführt, dann drei.
Wer waren diese Personen?
Dies waren zwei Personen, die ihre Stimme auf mich übertragen haben. Also das selbe getan haben was ich ursprünglich mit meiner Stimme und Tilman geplant hatte.
Es ist ja auch kein Mitgliederwiki welches hier eingerichtet wurde, sondern ein Vorstandswiki mit Leserechten für Mitglieder. Das entspricht weder dem Antrag noch dem Verlauf der Abstimmung.
Dass diese Aussage falsch ist weisst Du selber, Deine Edits im Wiki beweisen das auch.
Was hattest Du mit der Einladung zur Mitgliederversammlung zu tun? Sprichst Du schon wieder über Dinge, von denen Du keine Ahnung hast? Immerhin warst Du zumindest bis zum 2 November überhaupt nicht einmal Mitglied von wikimedia Österreich.
Ich habe nicht gesagt, das sich mit der Einladung zur GV zu tun hatte.
Ich habe gesagt, dass man für eine Vorstandswahl selbst kandidieren oder Kandidaten vorschlagen kann und sollte. Deine Aussage impliziert, dass der Vorstand die Mitglieder konkret dazu hätte auffordern sollen. Diese Praxis wurde dagegen bspw. bei Wikimedia Deutschland kritisiert.
Am 22.02.2011 10:49, schrieb Manuel Schneider:
Hallo Heinz,
On 22.02.2011 10:27, Hubert wrote:
Also, du hattest Tilman zu vertreten, bekamst also von ihm den Auftrag, für ihn bei der Mitgliederversammlung das Stimmrecht auszuüben. Da er jedoch da war, hatte er das somit selbst getan.
genau anderst herum. Er hätte mich vertreten, wenn ich nicht eingeladen worden wäre um persönlich da zu sein. Das entsprechende Formular hatte ich bereits ausgefüllt.
lb Manuel,
Ja, ich habe diese Formulare gesehen.
Das ist ja dann auch in Ordnung so, da Du somit dein Stimmrecht auch unmittelbar wahrnehmen konntest.
Dein Argument war, ich wäre nur dafür eingeflogen, um abstimmen zu können. Dies dürfte damit entkräftet sein.
Das ist sehr erhellend. Welche Personen hast Du dann wirklich mit deiner Stimmkarte vertreten? Zuerst waren 2 sTimmen auf deiner Stimmkarte angeführt, dann drei.
Wer waren diese Personen?
Dies waren zwei Personen, die ihre Stimme auf mich übertragen haben. Also das selbe getan haben was ich ursprünglich mit meiner Stimme und Tilman geplant hatte.
Ja, das haben wir gesehen, denn es sind noch einige Vollmachten unten aufgelegen, die dann innerhalb der ersten zwanzig Minuten noch an verschiedene Leute aufteilt wurden. So auch an Dich. Denn es war ja auch bei anderen Personen unklar, ob sie kommen und weitere Stimmrechte wahrnehmen können.
Bei dir war es zuerst nur die eine Vollmacht, über die wir beide gesprochen haben (Denis Barthels Vollmacht, was du mir bestätigst hast) und dann noch eine weitere, die erst etwas später dazu kam. Das erklärt somit auch, warum Du zuerst zu deiner eigenen Stimme nur eine Vollmacht hattest, dann aber eine weitere dazugekommen ist.
Tilman konnte somit Deine persönliche Vollmacht an ihn zurücklegen, und somit zwei andere in Folge übernehmen. Was ja auch korrekt ist, denn jeder darf ja laut Statuten nur zwei zusätzliche Stimmrechte wahrnehmen.
Ich hoffe sehr, dass ich damit jetzt Vorgangsweise auch richtig verstanden habe. Mir war das nämlich im Verlauf der Sitzung und auch in Folge ziemlich unklar.
Wenn du jetzt der Meinung bist, dass ich das in dieser Form auch richtig verstanden habe, können wir dann ja dieses Verteilungsmissverständnis endgültig als geklärt betrachten.
Heinz
Hallo Heinz,
On 22.02.2011 13:29, Hubert wrote:
Wenn du jetzt der Meinung bist, dass ich das in dieser Form auch richtig verstanden habe, können wir dann ja dieses Verteilungsmissverständnis endgültig als geklärt betrachten.
also wenn ich es richtig verstanden habe - schliesslich war es mein erstes mal an einer WMAT-GV und in anderen Vereinen habe ich bislang nichts mit Vollmachten zu tun gehabt - dann würde ich sagen, dass Deine Beschreibung vollkommen korrekt war.
Ich fand das Verfahren ehrlich gesagt auch gar nicht so schlecht. Die Zettel mit den Ziffern vereinfachen das Auszählen, die Prüfung der Vollmachten und Anwesenden anhand der Mitgliederliste empfand ich als korrekt.
Ich bin froh, dass wir die Angelegenheiten jetzt in Ruhe und unaufgeregt klären können. Gerne würde ich an dieser noch auf Dein zweites Mail Bezug nehmen:
Ich halte ich den Vorwurf aufrecht, das der Rechnungsbericht nicht ordentlich und sachbezogen durchgeführt wurde. Von der ordentlichen Durchführung kann vor allem inhaltlich nicht die Rede sein. Bei einer korrekten Durchführung hätte es niemals zu einer Entlastungsempfehlung kommen können.
Ich bin selbstverständlich gerne bereit, das auch zu belegen.
Dies hätte ich wirklich gerne belegt, ich denke die WMAT-Interessierten auf dieser Liste möchten sicher wissen, was da los war. Ich möchte Probleme gerne lösen statt Vorwürfe als Drohkulisse im Raum stehen haben. Wenn Du recht hast, das werden Deine Belege zeigen, dann müssen wir daraus Konsequenzen ziehen. Dafür müssen wir aber auch wissen was falsch ist.
Grüsse,
Manuel
Mich hat noch folgende Nachricht erreicht:
Und gerade gesehen: das Bundesdenkmalamt hat offenbar im vergangenen Jahr anlässlich des Tags des offenen Denkmals selbst bereits einen Fotowettbewerb durchgeführt (http://tagdesdenkmals.at/). Das wäre doch eine schöne Sache, wenn man einen offiziellen Kontakt zum BDA aufabuen könnte und den Fotowettbewerb gemeinsam veranstalten könnte. Der Tag des offenen Denkmals liegt ja genau im Zeitraum von WLM2011.
Vielleicht kann der Verein den offiziellen Kontakt mal mit dem Denkmalamt aufnehmen?
Gruß Michael aka Geiserich77
hi! ja, das ist eine gute idee! wir werden bis nächste woche ein konzept aufsetzen dazu.
lg, kurt
Am 23.2.2011 schrieb ""Geiserich Müller"" geiserich@gmx.at:
Mich hat noch folgende Nachricht erreicht:
Und gerade gesehen: das Bundesdenkmalamt hat offenbar im vergangenen Jahr anlässlich des Tags des offenen Denkmals selbst bereits einen Fotowettbewerb durchgeführt (http://tagdesdenkmals.at/). Das wäre doch eine schöne Sache, wenn man einen offiziellen Kontakt zum BDA aufabuen könnte und den Fotowettbewerb gemeinsam veranstalten könnte. Der Tag des offenen Denkmals liegt ja genau im Zeitraum von WLM2011.
Vielleicht kann der Verein den offiziellen Kontakt mal mit dem Denkmalamt aufnehmen?
Gruß Michael aka Geiserich77
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Hallo zusammen,
ich finde das generell auch eine gute Idee. Mit dem Denkmalamt reden kann aber eigentlich jeder, oder? Das muss nicht dringend ein Vorstandsmitglied tun.
Ich war mal mutig und habe ein neues Projekt im Mitgliederwiki eingetragen und diese Seite angelegt:
http://mitglieder.wikimedia.at/Projekte/Wiki_Loves_Monuments_2011
hier kann sich jeder beteiligen, ergänzen etc. Ich würde mich freuen, wenn Österreich und auch Wikimedia Österreich bei diesem Projekt dabei wäre.
Viele Grüsse,
Manuel
Hallo, Michael!
1. Auf der Diskussionsseite des kommenden Fotoworkshops ist eine Diskussion darüber zu lesen, wie Wikimedia-Deutschland die Fotografen unter den Wikipedianern unterstützen könnte.
Dabei geht es um die Möglichkeit, sich über den Verein eine Fotoausrüstung auszuborgen. Es wird diskutiert, welche Geräte (Objektive) vom Verein angekauft werden sollen, damit sie für einen Verleih sinnvoll sind. Diese Diskussion soll auf dem Workshop fortgesetzt werden.
Außerdem geht es um die Schaffung eines Fotoausweises, damit die Fotografen der Wikipedia leichter zu Veranstaltungen gehen können, wo sie fotografieren (Pressekonferenzen etc.)
Vielleicht könntest du an der Diskussion beim Workshop teilnehmen um zu klären, ob wir in österreich auch etwas machen könnten, um die Fotografen zu unterstützen.
2. Bezüglich Projekt Demkmalpflege/Österreich hat Hubertl jetzt eine Dehio-Seite aus seinem Benutzernamensraum zum WikiProjekt verschoben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Denkmalpflege/%C3%96sterr...
Eigentlich hatten wir ausgemacht, dass das Projekt Denkmalpflege nicht "Projekt Dehio" heißen sollte, damit es nicht aussieht, als ob wir den Dehio für die WP anschreiben wollten. Schau dir das mal an, ich möchte nämlich nicht, dass wir uns mit dem Denkmalamt irgendwie Schwierigkeiten einhandeln, wenn wir wegen "Wiki loves monuments" auf die Seite des Wikiprojekts verweisen. Man sollte das besser koordinieren. Hubertl hat übrigens die Wiener Bände des Dehio für sich im Literaturstipendium beantragt.
3. Im Zuge des Literaturstipendiums wurde von Hubertl angeregt, einen Bibliotheksrabatt zur Buchpreisbindung bei Käufen von Büchern in Anspruch zu nehmen. Wikimedia-Deutschland hat dazu eine eigene Bibliothek gegründet und eine Bibliotheksnummer dafür beantragt. Weißt du vielleicht oder kannst du herausfinden, wie man als Bibliothek anerkannt wird und ob man die Nummer braucht, um den Rabatt in Anspruch nehmen zu können?
Vielen Dank für deine Meinung
mfg Beppo
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Wed, 23 Feb 2011 12:41:54 +0100 Von: "Geiserich Müller" geiserich@gmx.at An: vereinat-l@lists.wikimedia.org Betreff: [VereinAT-l] [Denkmäler]
Mich hat noch folgende Nachricht erreicht:
Und gerade gesehen: das Bundesdenkmalamt hat offenbar im vergangenen Jahr anlässlich des Tags des offenen Denkmals selbst bereits einen Fotowettbewerb durchgeführt (http://tagdesdenkmals.at/). Das wäre doch eine schöne Sache, wenn man einen offiziellen Kontakt zum BDA aufabuen könnte und den Fotowettbewerb gemeinsam veranstalten könnte. Der Tag des offenen Denkmals liegt ja genau im Zeitraum von WLM2011.
Vielleicht kann der Verein den offiziellen Kontakt mal mit dem Denkmalamt aufnehmen?
Gruß Michael aka Geiserich77
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Zum Thema Buchhändlerrabatt möchte ich noch folgende Aktivität von mir anmerken:
Ich habe mit Benutzer:Otberg (der beruflich mit österr. Bibliotheken zu tun hat) gesprochen, der meinte, dass es - anders als offenbar in Deutschland - keine formale Voraussetzung für einen Bibliothekenstatus gibt, der wieder dazu berechtigen würde, bestimmte Sonderkonditionen jenseits der Buchpreisbindung zu bekommen.
Und auch keine entsprechende Stelle, die sowas vergibt.
Auch habe ich beim Büchereiverband Österreich angerufen, auch dort ist dieser Formalakt unbekannt. Zumindest, soweit ich dort vorgedrungen bin, um jemanden Kompetenten ans Telefon zu bekommen. Erfahren habe ich nur, dass man dort um Zuschüsse zu Bibliotheken für Bücherankauf ansuchen kann. Was auch überlegenswert wäre, wenn schon Geld herumliegt.
Es obliegt der Prüfung durch den Buchhändler, ob er diesen, jeder Bibliothek bekannten, Bibliotheksrabatt gibt. Er muss sich nur sicher sein, dass es glaubwürdig ist, dass es sich dabei um eine typische Bibliotheksaktivität handelt, dass Bücher als Eigentum einer Institution angekauft werden und dann eben zeitweise den Besitz wechseln, auch wenn es Dauerleihgaben sind. Aber unsere Stipendien sind ja kraft Zugangsbestimmungen rückforderbar.
Auch haben wir eine - wenn auch marginale - für unsere Zwecke jedoch ausreichende Bücherverwaltung, die auch funktioniert und sogar öffentlich einsehbar ist.
Also, alle Funktionen einer öffentlichen Bibliothek, deshalb war es auch kein Problem, den Buchhändler zu überzeugen, uns diesen Rabatt einzuräumen. Der sich noch am unteren Ende dessen befindet, was Buchhändler als Rabatt einräumen - wie mir otberg versicherte -, dieser Rabatt kann durchaus auch höher sein.
Kommt immer auf das Einkaufsvolumen drauf an, aber auch die Buchhändler sollen leben.
lg Heinz
. Das war auch die Voraussetzung dazu, dass
Am 26.02.2011 18:46, schrieb Beppo Stuhl:
Hallo, Michael!
- Auf der Diskussionsseite des kommenden Fotoworkshops ist eine Diskussion darüber zu lesen, wie Wikimedia-Deutschland die Fotografen unter den Wikipedianern unterstützen könnte.
Dabei geht es um die Möglichkeit, sich über den Verein eine Fotoausrüstung auszuborgen. Es wird diskutiert, welche Geräte (Objektive) vom Verein angekauft werden sollen, damit sie für einen Verleih sinnvoll sind. Diese Diskussion soll auf dem Workshop fortgesetzt werden.
Außerdem geht es um die Schaffung eines Fotoausweises, damit die Fotografen der Wikipedia leichter zu Veranstaltungen gehen können, wo sie fotografieren (Pressekonferenzen etc.)
Vielleicht könntest du an der Diskussion beim Workshop teilnehmen um zu klären, ob wir in österreich auch etwas machen könnten, um die Fotografen zu unterstützen.
- Bezüglich Projekt Demkmalpflege/Österreich hat Hubertl jetzt eine Dehio-Seite aus seinem Benutzernamensraum zum WikiProjekt verschoben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Denkmalpflege/%C3%96sterr...
Eigentlich hatten wir ausgemacht, dass das Projekt Denkmalpflege nicht "Projekt Dehio" heißen sollte, damit es nicht aussieht, als ob wir den Dehio für die WP anschreiben wollten. Schau dir das mal an, ich möchte nämlich nicht, dass wir uns mit dem Denkmalamt irgendwie Schwierigkeiten einhandeln, wenn wir wegen "Wiki loves monuments" auf die Seite des Wikiprojekts verweisen. Man sollte das besser koordinieren. Hubertl hat übrigens die Wiener Bände des Dehio für sich im Literaturstipendium beantragt.
- Im Zuge des Literaturstipendiums wurde von Hubertl angeregt, einen Bibliotheksrabatt zur Buchpreisbindung bei Käufen von Büchern in Anspruch zu nehmen. Wikimedia-Deutschland hat dazu eine eigene Bibliothek gegründet und eine Bibliotheksnummer dafür beantragt. Weißt du vielleicht oder kannst du herausfinden, wie man als Bibliothek anerkannt wird und ob man die Nummer braucht, um den Rabatt in Anspruch nehmen zu können?
Vielen Dank für deine Meinung
mfg Beppo
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Wed, 23 Feb 2011 12:41:54 +0100 Von: "Geiserich Müller" geiserich@gmx.at An: vereinat-l@lists.wikimedia.org Betreff: [VereinAT-l] [Denkmäler]
Mich hat noch folgende Nachricht erreicht:
Und gerade gesehen: das Bundesdenkmalamt hat offenbar im vergangenen Jahr anlässlich des Tags des offenen Denkmals selbst bereits einen Fotowettbewerb durchgeführt (http://tagdesdenkmals.at/). Das wäre doch eine schöne Sache, wenn man einen offiziellen Kontakt zum BDA aufabuen könnte und den Fotowettbewerb gemeinsam veranstalten könnte. Der Tag des offenen Denkmals liegt ja genau im Zeitraum von WLM2011.
Vielleicht kann der Verein den offiziellen Kontakt mal mit dem Denkmalamt aufnehmen?
Gruß Michael aka Geiserich77
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Hallo Heinz,
On 02/22/2011 13:29, Hubert wrote:
Tilman konnte somit Deine persönliche Vollmacht an ihn zurücklegen, und somit zwei andere in Folge übernehmen. Was ja auch korrekt ist, denn jeder darf ja laut Statuten nur zwei zusätzliche Stimmrechte wahrnehmen.
Dein Erinnerungsvermoegen ist anscheinend lueckenhaft.
Ich habe auf der GV lediglich für mich selber abgestimmt.
Wenn Du Dir nicht mehr ganz sicher bist, frag vorher nach bevor Du irgendwas in den Raum stellst.
bye, arved
Am 22.02.2011 10:27, schrieb Hubert:
Wer waren diese Personen?
Heinz/Hubert, bevor du hier weitere Fragen aufpackst, kannst du dir bitte erst einmal die Zeit nehmen, jene zu beantworten, die Kurt dir gestellt hat? Das fände ich wichtig und interessant.
Gruß, Denis
Am 22.02.2011 11:03, schrieb Denis Barthel:
Am 22.02.2011 10:27, schrieb Hubert:
Wer waren diese Personen?
Heinz/Hubert, bevor du hier weitere Fragen aufpackst, kannst du dir bitte erst einmal die Zeit nehmen, jene zu beantworten, die Kurt dir gestellt hat? Das fände ich wichtig und interessant.
Gruß, Denis
lb Denis, ich sehe zwei Fragestellungen, die zu beantworten wären:
Frage von Kurt:
wenn du schon uralten kaffe aufkochen willst: was meinst du mit es wurde "einem Mitglied [...] sogar der Antrag, das Amt des Rechnungsprüfer zu übernehmen, verwehrt."? meinst du das großzügige angebot von gerhard wrodnigg, der sich keine woche vor der mitgliederversammlung dafür zur verfügung stellte und dem ich damals mitteilte, dass wir schon mit der rechnungsprüfung durch sind?
Antwort:
Dieses Ansinnen, Rechnungprüfer zu werden, bezog sich nicht nur als Angebot an die laufende Rechnungsprüfung, sondern auch als Wahlvorschlag für die nächstfolgende Periode. Kurt hat in einem Schreiben an G.W. dies abgelehnt. Dies nicht nur für die laufende Periode, was er auch begründet hat. Dieser Antrag wurde von Kurt Kulac eigenmächtig abgelehnt, wozu er gar nicht befugt war. Denn es war auch ein Wahlvorschlag, der dann während der MV nicht berücksichtigt wurde.
Dazu kommt noch, dass der Antrag, Rechnungsprüfer zu werden, nicht - wie Kulac schreibt - "keine Woche" vor der MV erging, sondern bereits am 14. 11. also 12 Tage vor der MV. Eigentümlicherweise wurde der Rechnungsbericht tatsächlich erst am 23. und 24. 11.von Mag. Pfandner gemacht, darüber gibt es Unterlagen. Wenn Kurt schreibt, dass die Rechnungprüfung zum Zeitpunkt seines Antrags bereits "durch" wäre, ist das schlichtweg gelogen.
Hier agiert Kurt Kulac mit falschen Zahlen und Zeiträumen. Ein Rechnungsprüfbericht hätte ohne Probleme - und das würde heute viel Diskussion ersparen - von zwei, idealerweise unterschiedlichen Personen rechtzeitig und korrekt gemacht werden können. Ich unterstelle hier auch, dass die Rechnungsprüfung, so wie sie von der MV beschlossen wurde, nicht korrekt durchgeführt wurde.
Frage von Kurt:
was meinst du mit "einige Mitglieder wurden überhaupt nicht einmal zur Jahresversammlung eingeladen?" welche mitglieder sind es denn, denen die anwesenheit derart verwährt
wurde?
Antwort:
Es wurden nachweislich einige Mitglieder nicht zur Jahresversammlung eingeladen, diese erfuhren nur durch Zufall und haben dann ihre Einladung urgiert. Von diesen weiß ich auch, dass Kurt dies dann auf Aufforderung nachgereicht hat. Es ist heute schwer eruierbar, welche Mitglieder zusätzlich zu den bekannten Fällen ebenfalls nicht eingeladen wurden, denn es gab ja KEINERLEI Informationen des Vereins über einen Zeitraum von fast 18 Monaten. Und in der Vereinsliste sind nicht alle Mitglieder eingetragen. Das war dem Verein auch bekannt.
lb. Denis, hier geht es nicht darum, jemanden schlecht zu machen, wie Kulac meint, sondern einfach in ein paar Ungereimtheiten Klarheit hineinzubringen.
Und die Tatsache, dass die Rechnungsprüfung auch nach jetzigem Stand höchst zweifelhaft zustandegekommen ist, die wurde bis heute nicht ausgeräumt und liegt noch offen am Tisch.
Dazu kommt noch, dass zwei Mitgliedern die Mitgliedschaft einfach abgesprochen wurde, einem davon wurde sogar die Mitgliedschaft verweigert, nur damit es offiziell zu keiner ao. MV kommt.
Ich hoffe, dass auch Du das für bedenklich hältst!
Heinz
Ich möchte noch etwas korrigieren:
Es gab in der Tat eine Abstimmung zu den Rechnungprüfern von vier Kandidaten während der Mitgliederversammlung, ich habe mich da geirrt, und nehme das mit Bedauern zurück.
Somit bleibt übrig, dass im Vorfeld der Sache Gerhard Wrodnigg eigenmächtig in einem Schreiben von Kurt Kulac als RP für das laufende Vereinsjahr abgelehnt wurde. Dies halte ich für höchst bedenklich, denn es wäre mit Sicherheit wesentlich sauberer gewesen, dass eine Rechnungsprüfung nicht allein durch Personen durchgeführt wird, welche ein Nahe- bzw. Bekanntschaftsverhältnis zur Vereinsleitung, insbesondere Kurt Kulac haben. Es hätte auch keine zusätzlichen Kosten aufgeworfen, wenn ein Vereinsmitglied - noch dazu eines mit hohen fachlichen Qualitäten - gemeinsam mit Mag. Pfandner (deren Kosten bei 800 Euro liegen) diesen Bericht miterstellt und geprüft hätte.
Wie nennt man das in Deutschland? Dass sowas ein G´schmäckle hat?
Ich halte ich den Vorwurf aufrecht, das der Rechnungsbericht nicht ordentlich und sachbezogen durchgeführt wurde. Von der ordentlichen Durchführung kann vor allem inhaltlich nicht die Rede sein. Bei einer korrekten Durchführung hätte es niemals zu einer Entlastungsempfehlung kommen können.
Ich bin selbstverständlich gerne bereit, das auch zu belegen.
Heinz
Am 22.02.2011 12:44, schrieb Hubert:
Am 22.02.2011 11:03, schrieb Denis Barthel:
Am 22.02.2011 10:27, schrieb Hubert:
Wer waren diese Personen?
Heinz/Hubert, bevor du hier weitere Fragen aufpackst, kannst du dir bitte erst einmal die Zeit nehmen, jene zu beantworten, die Kurt dir gestellt hat? Das fände ich wichtig und interessant.
Gruß, Denis
lb Denis, ich sehe zwei Fragestellungen, die zu beantworten wären:
Frage von Kurt:
wenn du schon uralten kaffe aufkochen willst: was meinst du mit es wurde "einem Mitglied [...] sogar der Antrag, das Amt des Rechnungsprüfer zu übernehmen, verwehrt."? meinst du das großzügige angebot von gerhard wrodnigg, der sich keine woche vor der mitgliederversammlung dafür zur verfügung stellte und dem ich damals mitteilte, dass wir schon mit der rechnungsprüfung durch sind?
Antwort:
Dieses Ansinnen, Rechnungprüfer zu werden, bezog sich nicht nur als Angebot an die laufende Rechnungsprüfung, sondern auch als Wahlvorschlag für die nächstfolgende Periode. Kurt hat in einem Schreiben an G.W. dies abgelehnt. Dies nicht nur für die laufende Periode, was er auch begründet hat. Dieser Antrag wurde von Kurt Kulac eigenmächtig abgelehnt, wozu er gar nicht befugt war. Denn es war auch ein Wahlvorschlag, der dann während der MV nicht berücksichtigt wurde.
Dazu kommt noch, dass der Antrag, Rechnungsprüfer zu werden, nicht - wie Kulac schreibt - "keine Woche" vor der MV erging, sondern bereits am 14. 11. also 12 Tage vor der MV. Eigentümlicherweise wurde der Rechnungsbericht tatsächlich erst am 23. und 24. 11.von Mag. Pfandner gemacht, darüber gibt es Unterlagen. Wenn Kurt schreibt, dass die Rechnungprüfung zum Zeitpunkt seines Antrags bereits "durch" wäre, ist das schlichtweg gelogen.
Hier agiert Kurt Kulac mit falschen Zahlen und Zeiträumen. Ein Rechnungsprüfbericht hätte ohne Probleme - und das würde heute viel Diskussion ersparen - von zwei, idealerweise unterschiedlichen Personen rechtzeitig und korrekt gemacht werden können. Ich unterstelle hier auch, dass die Rechnungsprüfung, so wie sie von der MV beschlossen wurde, nicht korrekt durchgeführt wurde.
Frage von Kurt:
was meinst du mit "einige Mitglieder wurden überhaupt nicht einmal zur Jahresversammlung eingeladen?" welche mitglieder sind es denn, denen die anwesenheit derart verwährt
wurde?
Antwort:
Es wurden nachweislich einige Mitglieder nicht zur Jahresversammlung eingeladen, diese erfuhren nur durch Zufall und haben dann ihre Einladung urgiert. Von diesen weiß ich auch, dass Kurt dies dann auf Aufforderung nachgereicht hat. Es ist heute schwer eruierbar, welche Mitglieder zusätzlich zu den bekannten Fällen ebenfalls nicht eingeladen wurden, denn es gab ja KEINERLEI Informationen des Vereins über einen Zeitraum von fast 18 Monaten. Und in der Vereinsliste sind nicht alle Mitglieder eingetragen. Das war dem Verein auch bekannt.
lb. Denis, hier geht es nicht darum, jemanden schlecht zu machen, wie Kulac meint, sondern einfach in ein paar Ungereimtheiten Klarheit hineinzubringen.
Und die Tatsache, dass die Rechnungsprüfung auch nach jetzigem Stand höchst zweifelhaft zustandegekommen ist, die wurde bis heute nicht ausgeräumt und liegt noch offen am Tisch.
Dazu kommt noch, dass zwei Mitgliedern die Mitgliedschaft einfach abgesprochen wurde, einem davon wurde sogar die Mitgliedschaft verweigert, nur damit es offiziell zu keiner ao. MV kommt.
Ich hoffe, dass auch Du das für bedenklich hältst!
Heinz
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Heinz,
ich möchte Dir für die ausführliche und begründete Antwort danken. Ich möchte zu deren Inhalt momentan keine Stellung nehmen, weil ich vieles auch erst nachvollziehen muss und will, um mir dazu eine Meinung zu bilden.
Eine Meinung habe ich aber, daher schreibe ich dieses E-Mail: Wenn wir auf diesem Niveau, sachlich und mit Fakten unterlegt diskutieren, dann kommen wir auch weiter. Das habe ich in einigen Mails und Edits von Dir bislang leider vermisst.
Grüsse,
Manuel
heinz oder hubert oder wie möchtest du hier genannt werden? kannst du das vielleicht kurz klarstellen oder deinen mailheader ändern?
wenn du schon uralten kaffe aufkochen willst: was meinst du mit es wurde "einem Mitglied [...] sogar der Antrag, das Amt des Rechnungsprüfer zu übernehmen, verwehrt."? meinst du das großzügige angebot von gerhard wrodnigg, der sich keine woche vor der mitgliederversammlung dafür zur verfügung stellte und dem ich damals mitteilte, dass wir schon mit der rechnungsprüfung durch sind? was meinst du mit "einige Mitglieder wurden überhaupt nicht einmal zur Jahresversammlung eingeladen?" welche mitglieder sind es denn, denen die anwesenheit derart verwährt wurde?
bleib bei der von dir zitierten realität und belege deine obigen aussagen. oder sind die vielleicht nur heiße luft um den vorstand schlecht zu machen?
lg, kurt kulac
Am 21.2.2011 schrieb "Hubert" hubert.laska@gmx.at:
Ich möchte noch eine Antwort darauf haben, wieso jemand als Stimmvieh aus Lörrach um 584,41 Euro eingeflogen wurde. Auf Kosten von wikimedia AT.
Ich habe das bereits angesprochen, aber offenbar gibt es darauf keine Antwort.
Jeder, der auch nur ein bißchen Ahnung hat von der Materie hat weiß, dass dies nicht einer technische Besprechung geschuldet sein konnte, wie man es den Mitgliedern weismachen will. Das Erstellen eines lächerlich einfach zu installierenden Mitgliederwiki konnte zu diesem Zeitpunkt auch nicht der Grund gewesen sein.
Noch dazu, da sich seit immerhin 4 Monaten nichts getan hat. Außer einem Mitgliederwiki. Und das wurde von Lörrach aus installiert. Und hat mit Graz - und zufälliger Weise am 26. 11. 2010 - absolut nichts zu tun.
Nur zum Thema Vorstandszusammensetzung:
Manuel Schneider hat geschrieben, dass der Verein offenbar vergeblich Leute für den Vorstand gesucht hat. Deshalb wurde auf ihn zurückgegriffen, weil sich niemand meldete.
Ich bitte alle Mitglieder sich zu melden, wem angetragen wurde, sich für den Vorstand zu bewerben. Und wer von sich aus abgelehnt hat. Aus meinem Wissen heraus haben zumindest 20 Mitglieder keine derartige Aufforderung erhalten. Im Gegenteil, einige Mitglieder wurden überhaupt nicht einmal zur Jahresversammlung eingeladen, einem Mitglied wurde sogar der Antrag, das Amt des Rechnungsprüfer zu übernehmen, verwehrt.
Das ist leider die Realität, und nicht das was Kurt Kulac so salbungsvoll an Anton-kurt zurückgeschrieben hat.
heinz
Am 21.02.2011 19:01, schrieb kulac@wikimedia.at:
hi kurt!
klar ist dein kommentar erlaubt und gerne auch erwünscht!
ich sags mal so, im ergebnis hast du soweit recht, der auslöser muss aber ein anderer sein, denn wir haben jetzt immerhin 2 wiener und 3 grazer im vorstand, wobei ich als einer der drei grazer erst seit kurzem wieder von wien nach graz gezogen bin.
der verein hat sich nach der letzten mitgliedeversammlung sehr bemüht und wir haben trotz all der querelen mehrmals versucht, den "unzufriedenen" aus wien (eigentlich sind es ja nur einige wenige, die andere über ihren begründeten oder auch unbegründeten unmut "informieren") die hand zu reichen. geschehen ist aber nichts. jede noch so kleine gelegenheit wird genutzt, die alte kritik zu wiederholen und die eigentliche vereinsarbeit ins abseits zu drängen. du liest es ja selbst, in heinz´ (absender hubert) letzter mail, wo die prioritäten liegen, wenn erst danach "endlich auch die vorhandenen Energien für das Projekt eingesetzt werden'' sollen. da allgemeines nicht gefruchtet hat, muss man jetzt persönlich werden. das ist aus meiner erfahrung ein entbehrliche, aber wenig überraschende entwicklung.
da es immer die selben 2 mitglieder sind, die dies machen, muss ich den schluss ziehen, dass den anderen unsere arbeit zumindest gleichgültig sein muss, oder sie vielleicht sogar doch nicht so schlecht ist, wie von eben diesen beiden dargestellt. eigene wahrnehmung wäre hier unumgänglich. sie muss aber leider dennoch bei vielen ein wunsch von mir bleiben. ich kann mich nicht erinnern, wann jemand für vereinsbelange an mich oder die übrigen vorständler herangetreten wäre, egal warum. übrig bleibt bei all dem halt der formalistische weg. bürokratisch, präzise, aber träge. die eierlegende wollmilchsau wurde halt noch nicht erfunden.
ernüchterte aber herzliche grüße aus dem südosten, kurt kulac
Am 21.2.2011 schrieb "Kurt Vallaster" kurt.vallaster@gmx.at:
Es scheint so zu sein, ich sage das Mal so als Vorarlberger, dass mit der Zusammensetzung der Mitglieder des Österreichischen Vorstandes von Wikipedia, ohne einen Vertreter aus der Stadt Wien, ein unglückliches Ergebnis der Mitgliederversammlung 2010 in Graz vorliegt. Zumal Wien eine starke Gruppe von Benutzern in Wikipedia hat, und sich teils wenig bis nicht eingebunden erlebt. Was sich so teils emotional wohl nicht steuern lässt. Es führt dazu, so scheint es mir, dass die Tätigkeiten des Vorstandes in Graz stark verzögert erfolgen, weil sich wohl die Energien zu stark in Formalitäten verbrauchen. Sorry, da ich aus früheren Zeiten meines Lebens mit negativen Erfahrungen in Vorständen an Erfahrung reich bin, tue ich mir das in Wikipedia auch nicht an. Aber einen kleinen Kommentar, wie dieser hier, mal wohl erlaubt sein. Und meiner Mitarbeit als Benutzer soll es nicht schaden.
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Da ich zumindest seit der Generalversammlung immer wieder direkt oder indirekt persönlich angegriffen bzw. herabgewürdigt werde, ist es meiner bescheidenen Meinung nach an der Zeit, ein paar Dinge klarzustellen.
Ich erlaube mir zudem, auf eine Reihe von Punkten in einer einzigen Mail zu antworten.
Zunächst einmal an Kulac:
meinst du das großzügige angebot von gerhard wrodnigg, der sich keine woche vor der mitgliederversammlung dafür zur verfügung stellte und dem ich damals mitteilte, dass wir schon mit der rechnungsprüfung durch sind?
Ich empfinde es als eine (gelinde gesagt) bodenlose Frechheit von dir - Kurt - dass du mich oder meine Qualifikation zum wiederholten Male herabwürdigst!
Begonnen hat das ganze mit deiner famosen Lüge auf der GV, dass es für die Durchführung der Rechnungsprüfer außer der von dir engagierten Person - insbesondere vereinsintern - niemanden gäbe, der für die Durchführung der Rechnungsprüfung hinreichend qualifiziert wäre.
Ich denke, dass ein Master of Science in Economics einer renommierten europäischen Wirtschaftsuniversität (nach Bologna-Kriterien mit dem hiesigen Mag rer soc oec gleichwertig), über zehn Jahre lang erfolgreicher selbstständiger Unternehmer (ich kann Bilanzen nicht nur lesen, sondern auch schreiben) und langjährige Tätigkeit als Vorstandsmitglied und Rechnungsprüfer in mehreren Vereinen objektiv als hinreichende Qualifikation bezeichnet werden kann.
Obendrein finde ich deine flapsige Aussage insofern interessant, als dass ich dem Verein meine aktive Unterstützung zur Rechnungsprüfung am 17. November direkt angeboten habe, nachdem ich erfahren habe, dass es möglicherweise einen Engpass bei den Rechnungsprüfern gibt.
Das ist etwas mehr als eine Woche vor der GV, und es wäre hinreichend Zeit gewesen, die Rechnungsprüfung bis zur GV durchzuführen.
Dass diese zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlossen gewesen sein soll, widerspricht dem veröffentlichten Protokoll der Rechnungsprüferin, welches für die Durchführung der Prüfung explizit den Zeitraum 22. bis 25. November vermerkt. Also die nächste falsche Tatsachenbehauptung von deiner Seite.
Und schließlich habe ich dich bereits in meiner Mail vom 28. Oktober (also ein ganzes Monat vor der GV) an den Vorstand geschrieben, dass ich Erfahrung als Vorstandsmitglied und Rechnungsprüfer anderer Vereine habe. Es wäre also für den Vorstand sehr leicht gewesen, einen qualifizierten Rechnungsprüfer aus den Mitgliedern zu rekrutieren - was ihr jedoch mehrfach abgelehnt habt (bis hin zu einer weiteren deiner Herabwürdigungen meiner Person unmittelbar vor der Abstimmung auf der GV).
In derselben Mail vom 28. Oktober habe ich den Vorstand im Allgemeinen und dich im Speziellen darum ersucht, mir den Vorschlag zur Statutenänderung des Vorstandes (von dem du auf der GV zugegeben hast, dass diese Luftnummer ohne jeglichen Inhalt ein reines Täuschungsmanöver deinerseits war) zu übermitteln, bzw. allen Mitgliedern unseren Vorschlag zur Statutenänderung den Mitgliedern zu übermitteln, damit diese unseren Vorschlag rechtzeitig begutachten können. Ebenso habe ich dich ersucht, alle allfälligen weiteren Anträge zur GV VOR dem 26. November an alle Mitglieder zur Begutachtung weiterzuleiten.
In der Mail vom 17. November habe ich dich nochmal darum ersucht.
Der Vorstand hat es jedoch unterlassen, die bis eine Woche vor der GV eingelangten Anträge an die Mitglieder weiterzuleiten.
Ich finde so eine Blockadepolitik äußerst unvorteilhaft, höchst unprofessionell und unproduktiv.
was meinst du mit "einige Mitglieder wurden überhaupt nicht einmal zur Jahresversammlung eingeladen?" welche mitglieder sind es denn, denen die anwesenheit derart verwährt wurde?
Das war zum Beispiel ich, dem du in deiner Mail vom 15. Oktober lapidar erklärt hast:
Bedauerlicherweise habe ich trotz mehrmaliger Überprüfung nicht verifizieren können, dass Sie einen Mitgliedsantrag gestellt haben. Wissen Sie noch, wann und wie Sie diesen an uns abgesendet haben? Auch Mitgliedsbeitrag wurde von Ihnen offenbar keiner überwiesen.
Ich finde es interessant, dass mein Mitgliedsantrag trotz Sendung per Post und per Fax nicht in den Unterlagen aufzufinden war.
Dass angesichts Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen in der Höhe von 104 EUR bei ~ 30 Mitgliedern mein Beitrag nicht aufgefunden werden konnte, wundert mich hingegen nicht mehr.
In diesem Zusammenhang erlaube ich mir, auf die am am 2. Mai 2008 von der Mitgliederversammlung beschlossene Beitragsordnung zu verweisen, welche folgendes besagt:
§ 3. Fälligkeit/Zahlungsweise (1) Der Mitgliedsbeitrag wird jeweils zum 1. Januar bzw. mit der Annahme des Aufnahmeantrags in voller Höhe fällig. (2) Die Zahlung des Beitrages erfolgt im Lastschriftverfahren. Auf besonderen Wunsch kann der Beitrag auch per Überweisung gezahlt werden. Hierbei ist jeweils die Mitgliedsnummer anzugeben.
Da laut Gebarungsrechnung im Jahr 2009 lediglich Mitgliedsbeiträge in Höhe von EUR 150,- und 2010 sogar nur in Höhe von 104,- EUR verbucht sind, liegt hier offensichtlich eine grobe Verfehlung seitens des Vorstandes vor (abgesehen davon, dass die verbuchten Beiträge nicht einmal für den Vorstand ausreichen - ich empfinde es darob als höchst beschämend, dass die Vorstandsmitglieder ihre Mitgliedsbeiträge nicht bezahlen).
Umso schwerer wiegt es meiner bescheidenen Meinung nach, dass diese grobe Verfehlung hinsichtlich der Finanzgebarung (und des offensichtlichen Verstoßes des Vorstandes gegen die Beitragsordnung) von der Rechnungsprüferin (für welche aufgrund ihres Berufes die besondere gutachterliche Sorgfaltspflicht gilt) in keinster Weise beanstandet worden ist. (dies ist einer der Hauptgründe meines Einspruches gegen den Bericht der Rechnungsprüferin)
eure einsprüche nehmen wir zur kenntnis. wir betrachten jedoch weiterhin das veröffentlichte protokoll als offiziell gültig. jedwedes andere protokoll ist in unseren Augen gegenstandslos, da es nicht von einer person niedergeschrieben wurde, die dazu von der mitgliederversammlung beauftragt wurde und somit das dokumentierte vertrauen der mitglieder des vereins genießt.
Ich weiß ja nicht, in welcher Welt du lebst, aber in der Welt, in der ich lebe, werden Hinweise auf Fehler in Protokollen wohlwollen aufgenommen und zur Korrektur desselben benutzt (bzw. nach allfälligen Korrekturen vom obersten Organ des Vereins genehmigt - und das ist, wie du sicherlich weißt, nicht der Vorstand). Ein verhalten, wie das von dir in obiger Aussage an den Tag gelegtes, hat gelinde gesagt diktatorische Züge.
der verein hat sich nach der letzten mitgliedeversammlung sehr bemüht und wir haben trotz all der querelen mehrmals versucht, den "unzufriedenen" aus wien (eigentlich sind es ja nur einige wenige, die andere über ihren begründeten oder auch unbegründeten unmut "informieren") die hand zu reichen.
Auch obige Aussage von dir, in der du offensichtlich den Vorstand mit dem Verein gleich setzt, bestätigt erneut meinen Eindruck.
geschehen ist aber nichts.
[seit der GV]
Da gebe ich dir Recht. Der Vorstand hat es geschafft, das fehlerhafte Protokoll mit einem Monat Verspätung zustandezubringen (ein weiterer Verstoß gegen die Statuten), die Beschlüsse zu den Anträgen der GV sind bis zum heuteigen Tage nicht umgesetzt (obwohl dies in der Zwischenzeit locker zu erledigen gewesen wäre).
jede noch so kleine gelegenheit wird genutzt, die alte kritik zu wiederholen und die eigentliche vereinsarbeit ins abseits zu drängen.
Ja, ich war in der Zeit vom 11. Jänner bis 30. Jänner "lästig", aber ich habe nichts anderes gemacht, als die Versäumnisse des Vorstandes einzumahnen, nämlich die Beschlüsse der GV umzusetzen.
Nach und nach sind einige Punkte von euch erledigt worden, obwohl es sich dabei um Anträge zur GV gehandelt hat. Dem Vorstand wäre es möglich gewesen, die gegenständlichen Unterlagen bereits VOR der GV vorzubereiten, und zur GV zu diskutieren bzw. von sich aus an die Mitglieder weiterzuleiten.
Das ist also überhaupt kein "zusätzlicher" Aufwand, schon gar keiner der irgendwelche wichtigere Arbeit behindert hätte, sondern schlicht euer Job als Vorstand. Irgendwelche Diskussionen in irgendwelche Vorstandssitzungen (mir wurde ja von euch vorgeworfen, meine Mails hätten die hälfte euer kostbaren Zeit in den Vorstandssitzungen benötigt) waren daher völlig unnötig: es gibt Beschlüsse der Mitglieder, der Vorstand hat diese schlicht umzusetzen.
Seit dem 30. Jänner habe ich euch keine Reminder mehr geschickt, und seither ist gar nicht mehr passiert. Noch immer sind nicht alle Beschlüsse der GV umgesetzt worden (ein weiteres Versäumnis des Vorstandes).
du sprichst ein problem an, das uns und mir bewusst wurde und dem wir seit der letzten mitgliederversammlung viele zugeständnisse gemacht haben. was blieb von den problemen nach der MV? hat sich hier nicht vieles verbessert? anders gefragt: was sollte man denn besser jetzt noch machen?
Sei mir nicht bös, aber das meinst du jetzt nicht ernst?
Zunächst einmal könntet ihr mit euren dauernden Versteckspielchen und der Geheimniskrämerei aufhören.
Trotz aller Lippenbekenntnisse auf der GV ist die Geschäftsgebarung des Vereins nach wie vor höchst intransparent.
Und der Vorstand könnte endlich einmal die Beschlüsse der Mitglieder von der GV umsetzen, DREI Monate nach der GV wäre irgendwann mal Zeit dazu.
@Christian Wirth wirthi@gmx.at Monday, February 21, 2011, 7:39:30 PM
Genau das ist das Problem! Ich bin seit 2 (ca? weiß nicht mehr) Jahren Mitglied, und hab noch NICHTS vom Verein gehört.
Dann geht es dir ähnlich wie mir. Ich empfinde die Kommunikation seitens des Vorstandes auch höchst verbesserungsbedürftig und intransparent.
@Peter Putzer peter.putzer@gmail.com Monday, February 21, 2011, 11:14:24 PM
Ein einfaches "Schwamm drüber" funktioniert in einer solchen Situation nicht – was wir ja auch hier gerade sehen.
Das sehe ich auch so. Es gibt noch eine Reihe von Dingen, die aufzuarbeiten sind. Eine beharrliche Weigerung des Vorstandes, wie obige Aussage zu Fehlern im Protokoll kanns ja wohl nicht sein!
In dieser Hinsicht ist seit der Mitgliederversammlung leider wenig geschehen. Die Umsetzung von Beschlüssen der Mitgliederversammlung ist meiner Ansicht nach eine Selbstverständlichkeit und kein "die Hand reichen".
Obendrein wäre in dieser Hinsicht möglicherweise noch weniger passiert, wenn ich nicht "lästig" gewesen wäre.
@Denis Barthel denis@denis.net Tuesday, February 22, 2011, 1:39:38 AM
Ich möchte gern, dass Wikimedia Österreich zur nächsten GV sich die eigene ToDo-List der letzten GV anschaut und sagen kann: dieses und jenes haben wir fertigbekommen, hier sind wir so und so weit, da haben wir Projekte realisiert, die gar nicht geplant waren usw. usf., das ist unsere Erfolgsbilanz. Nichts dürfte mehr verbinden. Und nichts dürfte mehr für Versöhnung sorgen, als der Rückblick auf Erreichtes.
Also ich wäre schon zufrieden, würde der Vorstand seinen Widerstand gegen die Umsetzung der Beschlüsse der Mitglieder der letzten GV aufgeben, und zur Tat schreiten.
Wenn jemand der Meinung ist, dass das Protokollverfahren anfällig ist, kann er bei der nächsten GV ein neues Verfahren beantragen,
Denis, nicht das Protokoll_Verfahren ist anfällig, sondern das Protokoll selbst enthält inhaltliche und formale Fehler. Ebenso der Bericht zur Rechnungsprüfung.
@Manuel Schneider manuel.schneider@wikimedia.ch
[...]und da ich nur Beisitzer bin [...]
Wenn ich bei dieser Gelegenheit an die Statuten erinnern darf... Abgesehen davon, dass in den Statuten keine Beisitzer erwähnt werden, sondern Beiräte, ist es tatsächlich so, dass diese außer in §12 (1) mit keiner weiteren Silbe erwähnt werden.
Beisitzer haben im Vorstand also keinerlei Funktion oder Aufgabe (außer bei zu sitzen), außer der Vorstand beauftragt sie mit einer Aufgabe, dann sollte der Vorstand dies aber umgehendst an die Mitglieder kommunizieren.
Dieser Mangel der Statuten ist einer der Punkte, die ich mit dem von mir ausgearbeiteten Antrag zur Änderung der Statuten beheben wollte.
Bei der letzten GV wurden aktiv auch Leute angesprochen, um überhaupt die Beisitzerposten besetzen zu können.
Also bei der letzten GV wurde bestenfalls Leute, welche ihr Interesse an der Mitarbeit bekundet haben, explizit verwehrt - sie wurden nicht einmal zur Wahl "zugelassen".
Bis zum heutigen Tage konnte ich keinerlei (Rechts-)Grundlage für dieses Verhalten seitens des alten und neuen Vorstandes finden.
Wie bereits oben erwähnt, habe ich Kulac bereits im Oktober und explizit nochmal am 17. November mein Interesse an der aktiven Mitarbeit (im Vorstand) mitgeteilt.
Auch ein Budget sollte vorab erstellt werden, dies wurde auch an der GV so besprochen und bis März geplant.
Sei mir nicht bös, aber ein Budget hätte bereits VOR der letzten GV erstellt werden sollen! Das Vereinsjahr läuft bis 1. Mai - bis du allen Ernstes der Meinung, dass es in Ordnung ist, das Budget 2010/11 bis zum März, also 1-2 Monate vor dem Ende des Vereinsjahres zu erstellen?????
Andere Dinge, wie über die Veröffentlichung sämtlicher Verträge des Vereins kann man streiten. Eine solche Forderung ist auf jeden Fall ungewöhnlich, aber da mir Transparenz wichtig ist und dies generell jedem hier wichtig sein sollte, kann ich aus Prinzip nicht dagegen sein.
Da dir ja inzwischen die bestenfalls bedingt nachvollziehbaren Vorgänge der letzten Jahre bekannt sein dürften, sollte es das ureigenste Interesse des Vorstandes sein, hier für größtmögliche Transparenz zu sorgen (wer nicht zu verbergen hat - eh schon wissen).
Es gibt einen gültigen Beschluss der Mitglieder von der letzten GV, der vom Vorstand noch immer nicht umgesetzt worden ist.
Sei mir nicht bös, aber wenn ich Vorstand bin, und ich erhalte vor der GV diesen Antrag, dann braucht darüber gar nicht abgestimmt werden, da ich sämtliche Unterlagen zur GV mitgebracht hätte, um diese jederzeit jedem Mitglied zur Einsicht zu geben.
Bei diesem Antrag geht es um die ordnungsgemäße Geschäftsgebarung des Vereins (und nein, ich erklär dir jetzt nicht die §§ 861ff des Bürgerlichen Gesetzbuches, insbesondere in Zusammenhang mit § 14(2) der Vereinsstatuten).
Es wurde auch entsprechend abgestimmt und umgesetzt.
Das stimmt definitiv nicht, es fehlen nach wie vor Unterlagen.
Dies hat meiner Meinung nach zuviel Zeit in Anspruch genommen, was sicher daran lag, dass viele Unterlagen erst zusammengesammelt werden mussten und nicht jedes Vorstandsmitglied über die notwendigen technischen Einrichtungen wie Scanner etc. verfügte. Sicher ein Punkt, der zu verbessern ist (Aktenablage).
Und du findest nicht, dass es Aufgabe des Vorstandes, insbesondere des Schriftführers gewesen wäre, diese Unterlagen jederzeit verfügbar zu haben? Wenn es "zuviel Zeit in Anspruch nimmt", Unterlagen zu Geldangelegenheiten erst bei unterschiedlichen Vorstandsmitgliedern zusammenzusuchen, dann ist das meiner bescheidenen Meinung nach ein Zeichen für unzureichende Finanzgebarung und offensichtlich ein Verstoß gegen das Vereinsgesetz.
Seit wir das Mitglieder- und Vorstandswiki eingerichtet haben und auch die Vorstands-Mailingliste reaktiviert und haben und auch täglich nutzen denke, ich dass wir einen sehr grossen Schritt nach vorne gemacht haben im Sinne der notwendigen und auch hilfreichen Formalitäten.
Das Mitgliederwiki ist so eine unzureichende Umsetzung von Beschlüssen der MV.
Es wurde ein MITGLIEDER-Wiki beschlossen. Unter einem solchen verstehe ich definitiv NICHT ein Wiki, in dem auch nur irgendjemand anderer, als der von der GV beauftragte erweiterte Rechte besitzt. Das Mitgliederwiki ist für die Mitglieder da, nicht für den Vorstand, um dort Verkündigungen zu verbreiten. Es ist jedenfalls völlig inakzeptabel, dass es in diesem Wiki Bereiche gibt, in dem ordentliche Mitglieder keine Schreibrechte haben.
In einem Mitgliederwiki ist jedes Mitglied gleichgestellt, besondere Rechte für den Vorstand sind dort völlig inakzeptabel. Es wurde zudem von den Mitgliedern ein einziger Admin beschlossen, der nach wie vor keine Möglichkeit hat, dieses Wiki zu administrieren.
Und deine/eure ewige Leier "ihr habt dort doch schon geschrieben" ändert nichts an der Tatsache, dass die Konfiguration nicht dem Antrag und dem Beschluss der GV entspricht. Von eingeschränkten Rechten für Mitglieder und Erweiterten Rechten für den Vorstand kann ich weder im Antrag noch im Ergebnis der Abstimmung etwas erkennen, aber vielleicht kannst du mich ja aufklären.
Den Einspruch gegen das Protokoll der GV habe ich entsprechend behandelt: Ändert sich was? Was bringt die Aktion? Ich sehe keinen Nutzen, weder für Transparenz, noch für unsere Vereinsziele.
Siehe meine Antwort an Kulac! In der Welt, in der ich lebe, werden Einsprüche gegen Protokolle offen aufgenommen und zur Korrektur des Protokolls genutzt, anstatt dagegen zu mauern!
So ein Verhalten seitens des Vorstandes ist höchst intransparent und gänzlich inakzeptabel!
Mir selbst ist es wichtig, dass Dinge ordentlich gemacht werden und wo Fehler passiert sind, diese behoben werden.
Aha, und das macht der Vorstand am besten, indem er gleich mal eigenmächtig das Protokoll für endgültig und unantastbar erklärt und jegliche Einwände mit diktatorischer Gewalt niederbügelt?
Im Mitgliederwiki kann gearbeitet werden.
Nein, kann es nicht. Aufgrund der (offensichtlich von DIR) konfigurierten eingeschränkten Rechte für ordinäre Mitglieder.
Nochmal zum Mitlesen: Es soll ein MITGLIEDER-Wiki sein.
Leider stelle ich aber fest, dass diejenigen Personen, die den Vorstand mit Anträgen an der Arbeit abhalten jene sind, die am lautesten über die "In-Aktivität" im Verein schimpfen, sich als Arbeitsgruppenleiter aufstellen (sehr gut! Habe ich auch befürwortet), dann aber rein gar nichts tun... die Wikiseiten sind gänzlich leer.
Zunächst einmal (da ich mich hier direkt angesprochen fühle), kann ich mit Mails, in denen ich lediglich die Umsetzung der Beschlüsse der GV einfordere schwerlich den Vorstand von "seiner Arbeit abhalten", und zweitens habe ich mehrfach darauf hingewiesen, dass die Konfiguration des Wiki in der aktuellen Form schlicht inakzeptabel ist.
Aber wenn es technisch nicht anders möglich ist, werden die Mitglieder ein Mitgliederwiki bei einem österreichischen Provider bestellen, und die Rechnung an den Verein schicken lassen.
Beispielsweise haben wir einen Mailverteiler an alle Mitglieder eingerichtet, über den der Vorstand unkompliziert regelmässige Newsletter und Vereinsinformationen senden kann.
Im Sinne der Transparenz sollte es allen Mitgliedern möglich sein, auf diesem Wege Vereinsinformationen an die anderen Mitglieder zu senden.
Es wäre dann aber fair, wenn man das, was früher war, einfach mal beiseite lassen könnte. Niemand kann es mehr ändern was war und die Diskussion darüber bringt uns nicht weiter, ganz im Gegenteil - sie hält uns davon ab weiter daran zu arbeiten dass es vorwärts geht.
Definitiv NEIN! Es gibt noch eine Reihe von Ungereimtheiten, die mit dem Protokoll zur GV und dem Bericht zur Rechnungsprüfung beginnen.
Ich erwarte mir seitens des Vorstandes höchste Bereitschaft zur Aufklärung und Transparenz, insbesondere hinsichtlich der äußerst fragwürdigen Finanzgebarung.
"Schwamm drüber" kann es und darf es bei einem Verein mit einem Jahresumsatz von über einer Million Schilling nicht geben.
a) es wurde zur MV eingeladen, mit Vorstandswahl. Jeder kann sich melden. Mund aufmachen bzw. aktiv werden muss man schon selber.
Das stimmt so nicht, und das weißt du auch! DU warst ja selbst auf der GV anwesend: Mit persönlich wurde auf der GV von Kulac die Qualifikation für die Rechnungsprüfung abgesprochen, und bei der Vorstandswahl wurde mir sogar eine Kandidatur verwehrt.
Danach folgt schon das Chapters Meeting, wo drei von uns eine halbe Woche Urlaub opfern müssen um für unsere Chapter am internationalen Austausch teilzunehmen.
Mir kommen die Tränen, dass Vorstandsmitglieder dazu "gezwungen" sind, ihren kostbaren Urlaub in Buenos Aires oder Haifa zu verbringen. Berlin soll auch ganz fürchterlich sein.
Ich habe schon in einer Mail an den Vorstand geschrieben: niemand von euch wurde gezwungen, einen Vorstandsposten zu übernehmen, aber wenn jemand das tut, soll er sich gefälligst vorher überlegen, ob er das auch wirklich will.
Und wenn jemand das Ganze zu viel ist, dann soll derjenige bitte den Stuhl räumen, für jemanden, der tatsächlich bereit ist, aktiv für den Verein tätig zu werden (und nicht nur widerwillig und erst nach wiederholter Urgenz seine Pflichten teilweise erfüllen).
Die Suderei mehrerer Vorstandsmitglieder, dass alles so viel Arbeit wäre, und dass das alles ehrenamtlich wäre und jetzt von dir, dass ihr euren kostbaren Urlaub opfern müsst, ist einfach nur lächerlich!
Macht euren Job, aber richtig, oder lasst es einfach bleiben!
_______________________________________________
Mit freundlichsten Grüßen
- ach ja, da war ja noch was -
Mag. Kurt Kulac für den Vorstand
DI (FH) Manuel Schneider Beisitzer
Dann will ich mal bei dem Spielchen - Wer hat den Längsten? - mitmachen
Dipl.-Ing. Dr.techn. Gerhard H. Wrodnigg, M.Sc. econ. Nicht "nur Mitglied", sondern auch Wikipedia Autor seit 2003
Hallo Gerhard,
Du wiederholst gebetsmühlenartig, dass wir GV-Beschlüsse nicht umsetzen würden. Ich kann nur von mir sprechen und weiss, dass ich mit Nachdruck daran mitgewirkt habe, dass GV-Beschlüsse umgesetzt werden, auch wenn das nicht so schnell ging wie wir uns das gewünscht haben.
Ich würde gerne Fakten sehen: Was steht noch aus?
Zum Protokoll: Ich habe angeboten, dass bei Benennung der Fehler im Protokoll diese auch behoben werden. Leider wurden diese bislang nicht benannt. Ansonsten teile ich Deine Ansicht: Korrekturen sollten wohlwollen aufgenommen und umgesetzt werden. Heinz dagegen regte sich auf, dass ich seinen Einspruch als "Korrekturwünsche" aufgenommen habe.
Beisitzer haben im Vorstand also keinerlei Funktion oder Aufgabe (außer bei zu sitzen), außer der Vorstand beauftragt sie mit einer Aufgabe, dann sollte der Vorstand dies aber umgehendst an die Mitglieder kommunizieren.
Ich bin ja der Meinung, dass jeder konstruktiv mitarbeiten sollte. Du kannst meine Tätigkeit auch gerne in den Kontext eines einfachen Mitglieds setzen, dafür müsste ich nicht einmal Beirat oder Beisitzer sein. Dieser "Posten" gibt mir lediglich die Möglichkeit auch die Vorstandsmailingliste zu lesen und dort meinen Senf abzugeben. Alles andere was ich tue erwarte ich auch von jedem einzelnen Mitglied zu tun.
Mir kommen die Tränen, dass Vorstandsmitglieder dazu "gezwungen" sind, ihren kostbaren Urlaub in Buenos Aires oder Haifa zu verbringen. Berlin soll auch ganz fürchterlich sein.
Mal davon abgesehen, dass ich diese Reisen _NICHT_ als Vorstandsmitglied mache (also keine Reisekosten oder sonstigen Zuwendingen vom Verein erhalte) möchte ich darauf hinweisen, dass die Teilnahme Arbeit ist, kein Vergnügen. Du magst Dir ggf. die entsprechenden Programme mal ansehen oder auf Meta oder wikimedia.ch meine Protokolle durchlesen bevor Du hier "Lustreisen" unterstellst.
Ich habe schon in einer Mail an den Vorstand geschrieben: niemand von euch wurde gezwungen, einen Vorstandsposten zu übernehmen, aber wenn jemand das tut, soll er sich gefälligst vorher überlegen, ob er das auch wirklich will.
Und wenn jemand das Ganze zu viel ist, dann soll derjenige bitte den Stuhl räumen, für jemanden, der tatsächlich bereit ist, aktiv für den Verein tätig zu werden (und nicht nur widerwillig und erst nach wiederholter Urgenz seine Pflichten teilweise erfüllen).
Gerne - Du hast den Job. Jederzeit! Ich mache das hier, weil es was zu tun gab, man mir diese Aufgabe zugetraut hat und ich der Meinung war, hier etwas positives leisten zu können. Insbesondere mache ich meine Arbeit nicht widerwillig.
Wenn Euch meine Arbeit nicht passt - ich denke, ich bin durchaus kritikfähig, aber wenn Euch meine Meinung nicht passt - dann meldet Euch. Ich brauche diesen Posten nicht. Du kannst ihn sofort haben. Dann kann ich mal schauen wie Du dafür sorgst dass von heute auf morgen alles nach meinen Wünschen läuft und Dich ggf. gerne auch täglich per Mail daran erinnern ;-)
Die Suderei mehrerer Vorstandsmitglieder, dass alles so viel Arbeit wäre, und dass das alles ehrenamtlich wäre und jetzt von dir, dass ihr euren kostbaren Urlaub opfern müsst, ist einfach nur lächerlich!
DI (FH) Manuel Schneider Beisitzer
Dann will ich mal bei dem Spielchen - Wer hat den Längsten? - mitmachen
Dipl.-Ing. Dr.techn. Gerhard H. Wrodnigg, M.Sc. econ. Nicht "nur Mitglied", sondern auch Wikipedia Autor seit 2003
Das ist lustig, dass das ausgerechnet ein Österreicher sagt - die mir nahegelegt haben, meinen Titel auch bloss anzugeben. Sogar in der Mitgliederliste wird der abgefragt und aufgeführt. Übrigens das erste Mal überhaupt, dass ich diesen Titel irgendwo benutze. Ich finds peinlich - aber IHR wolltet es so. Österreichische Anforderungen halt.
/Manuel
On 24.02.2011 09:11, Manuel Schneider wrote:
Ich würde gerne Fakten sehen: Was steht noch aus?
Um zu vermeiden, dass sich jetzt jemand aufregt:
Natürlich ist mir bekannt, dass das Budget noch aussteht (wurde für März angekündigt und auch an der GV so besprochen).
Dass wir über das Mitgliederwiki unterschiedliche Ansichten haben ist auch offensichtlich. Wir haben uns der Praxis und den Erfahrungen von WMCH und WMDE angeschlossen, ausserdem halten wir ein Wiki, welches nicht auf Mitglieder beschränkt ist, für transparenter und einladender. Schliesslich soll / wird es auch von externen Projektpartnern zur Zusammenarbeit genutzt. Dass die Hauptseite und ein paar Info-Seiten (nur diese, die im Menü verlinkt sind) geschützt sind sollte selbstverständlich sein, das wird bei Wikipedia und in den og. Wikis genauso gehandhabt. Ansonsten gibt es nur eine flache Hierarchie - Vorstandsmitglieder haben Adminrechte, diese werden aber bis auf die wenigen öffentlichen geschützten Seiten sowieso nicht benötigt.
Die Frage war also: Was steht sonst noch aus?
/Manuel
Hallo Manuel,
also gehen wir es der Reihe nach durch:
Am 24.02.2011 11:13, schrieb Manuel Schneider:
Natürlich ist mir bekannt, dass das Budget noch aussteht (wurde für März angekündigt und auch an der GV so besprochen).
Ja, das Budget steht noch aus, und zwar jenes für das Vereinsjahr 2010/11.
- Budget ------------
Eigentlich hätte ich mir erwartet, dass der Vorstand (da er zur GV mit dem Ansinnen, eine weitere Periode die Geschäfte zuführen erschienen ist) BEI DER GV einen "/Voranschlag für das Vereinsjahr 2010/2011 vorlegt"/.
Jetzt, drei Monate nach der GV immer noch auf den 15. März zu verweisen - das ist 45 Tage vor dem Ende des Vereinsjahres - ist irgendwie ganz und gar nicht das, was ich mir von einem Vorstand erwarte.
Abgesehen davon bin ich hochgradig verwundert, dass dieses Thema nicht vom Vorstand selbst als Punkt der Tagesordnung der GV vorgesehen wurde (so kenne ich es jedenfalls von anderen Vereinen).
- Verträge -------------
Es geht hierbei um:
1. Chaptervertrag 2. Versicherung (Allianz) 3. Beauftragung zur Softwareentwicklung (GlobalBeo) 4. Beauftragung der Steirischen Wirtschafstreuhand GmbH&CoKG 5. allfällige weitere Verträge
ad 1.: Hier wurde mehrfach das Fundraisingagreement 2010 vorgelegt. Auf Nachfrage wurde irgendwann von Beppo eine Erklärung übermittelt, dass es gar keinen Chaptervertrag zwischen WMAT und der WMF gibt. Hier besteht also Handlungsbedarf.
ad 2.: Der Vertrag mit der Allianz wurde übermittelt und festgestellt, dass dieser nicht mehr besteht. Darf ich daher um ein Schreiben des Vertragspartners bitten, das dies bestätigt?
ad 3.: Es wurde ein Angebot übermittelt, das eine interessante Genesis aufweist, aber das ist nicht wirklich Gegenstand der Anfrage. Es geht um die Beauftragung. Da diese nicht in schriftlicher Form vorliegt (wie ich es mir gemäß den Statuten, insbesondere ob der Höhe der Ausgabe in Höhe von EUR 3000,- erwarten würde) wurde mir zugesichert, zumindest eine Rechnung zu übermitteln...
Dies ist bin zum heutigen Tage nicht geschehen. Die Ausgabe wurde längst verbucht, es kann doch nicht sein, dass die zugehörige Rechnung innerhalb von drei Monaten nicht aufgefunden, digitalisiert und an mich übermittelt werden kann (ich komme auch gerne persönlich vorbei).
ad 4.: Auch hier wurde mir mitgeteilt, dass es keinerlei schriftliche Vereinbarung gibt. Auch hier warte ich immer noch auf die Übermittlung eines schriftlichen Beleges - insbesondere um die Frage zu klären, ob tatsächlich - wie von Kulac auf der GV behauptet - eine WirtschaftstreuhandKANZLEI geschäftlich mit der Rechnungsprüfung beauftragt wurde, oder ob die auf der GV anwesende Rechnungsprüferin lediglich als Privatperson gehandelt hat.
ad 5.: Webhostervertrag: Danke für die Übermittlung dieses Vertrages. Den Rechnungszeitraum finde ich spannend. Hier wäre eine jährliche Abgrenzung wünschenswert. Da du inzwischen Mitglied des Vorstandes bist, erlaube ich mir auf die Richtlinien zu Insichgeschäften hinzuweisen.
- Reisen ----------- Eine Liste der Reisen wurde inzwischen vorgelegt, die zugehörigen Berichte (hierzu erlaube ich mir, auf die Konditionen zum aktuellen Stipendium für Haifa zu verweisen), stehen immer noch aus.
Erläuterung: Unter einem solchen Bericht verstehe ich eine Beschreibung, die vom gesponserten selbst verfasst wurde, in dem er dar legt, was der Zweck seiner Reise war, an welchen Veranstaltungen er teilgenommen hat, was er dort präsentiert hat (eventuell mit Anlage der Präsentation), und welche Erkenntnisse er auf der Veranstaltung gewonnen hat, die er zukünfig im Sinne des Vereinszweckes oder im Sinne des Stipendiums einsetzen kann. Schlimmstenfalls kann es auch eine kurze Zusammenfassung der besuchten Veranstaltungen sein.
Bei dieser Gelegenheit erlaube ich mir darauf hinzuweisen, dass die Kostenerstattung ausschließlich gegen Übermittlung der Originalbelege (Rechung/Tickets) zu erfolgen hat.
Wie du selbst festgestellt hast, soll das kein Vergnügen sein, sondern Arbeit. Und es wäre schön, gäbe es auch einen kurzen Bericht dazu.
- Literaturstipendium -----------------------------
Hier hat sich ja inzwischen etwas bewegt, aber die zwischenzeitliche, eigenwillige Interpretation seitens des Vorstandes (das Literaturstipendium irgendwie aufzuteilen bzw. zu splitten) finde ich nicht o.k. Dies wurde aber inzwischen auch wieder zurückgezogen.
Eine einfache Umsetzung des GV-Beschlusses hätte vermutlich viele leere Kilometer erspart.
- Teilnahme an Veranstaltungen --------------------------------------------
Ich zitiere einmal aus dem Protokoll: /"Es herrscht Einigkeit darüber, dass die Mitglieder über Veranstaltungen und Teilnahme von Vereinsmitgliedern besser informiert werden sollen."/
Hier teile ich die Meinung des Vorstandes, dass zwar Reisen zu Veranstaltungen finanziert werden sollen, aber dass (wenn es die jeweilige Person nicht will), niemand außerhalb des Vorstandes erfahren darf, wer auf Kosten des Vereins zu welcher Veranstaltung reist, in keinster Weise.
Es muss allein schon aus Gründen der Transparenz zumindest für Mitglieder ersichtlich sein, wer welche Reisen vom Verein finanziert bekommt. Auch sind von dieser Transparenz jegwelche "Persönlichkeitsrechte" (wie vom Vorstand kolportiert) in keinster Weise beeinträchtigt. Im Gegenteil sehe ich durch solch eine Vorgehensweise meine Rechte als Vereinsmitglied beschnitten.
- Mitgliederwiki ----------------------
Dass wir über das Mitgliederwiki unterschiedliche Ansichten haben ist auch offensichtlich.
Offensichtlich, ja.
Wir haben uns der Praxis und den Erfahrungen von WMCH und WMDE angeschlossen, ausserdem halten wir ein Wiki, welches nicht auf Mitglieder beschränkt ist, für transparenter und einladender. Schliesslich soll / wird es auch von externen Projektpartnern zur Zusammenarbeit genutzt.
Dagegen ist an sich nichts einzuwenden, es geht aber primär immer noch um ein _Mitglieder_wiki.
Dass es für andere genutzt wird, kann und darf den primären Zweck des Mitgliederwiki nicht beschneiden. Sobald diese weitere Verwendung die uneingeschränkte Nutzung des Mitgliederwiki durch die Mitglieder beeinträchtigt, ist eine andere Lösung vorzusehen.
Dass die Hauptseite und ein paar Info-Seiten (nur diese, die im Menü verlinkt sind) geschützt sind sollte selbstverständlich sein, das wird bei Wikipedia und in den og. Wikis genauso gehandhabt.
Nein! Nein! und Nein! Mitglieder haben volle Schreibrechte zu haben. Eine Begründung für eine Einschränkung derselben ist schlicht nicht begründbar und völlig inakzeptabel.
Ansonsten gibt es nur eine flache Hierarchie - Vorstandsmitglieder haben Adminrechte, diese werden aber bis auf die wenigen öffentlichen geschützten Seiten sowieso nicht benötigt.
Wozu? Ein Mitgliederwiki ist primär für die Mitglieder da. In diesem sind Mitglieder des Vorstandes genauso Mitglieder, wie jedes andere Mitglied auch. Bevorzugte Rechte für den Vorstand sind auch hier in keinster Weise begründbar und damit grundsätzlich zu verneinen.
Bei der GV wurde eine Person als Verantwortlicher (Administrator) gewählt. Dieser ist als solcher mit besonderen Rechten auszustatten, sonst niemand. Eine Einschränkung der Schreibrechte für Vereinsmitglieder ist völlig inakzeptabel, ebenso wie Adminrechte für Vorstände. Wenn darüber hinaus eine besondere Verwendung erforderlich ist, möge dies im Vorstandswiki oder einem weiteren Wiki erfolgen, nicht jedoch im Mitgliederwiki.
Die Frage war also: Was steht sonst noch aus?
Eine Reihe von Unterlagen, die korrekte Konfiguration des Mitgliederwiki.
Das Protokoll zur GV ist eine andere Geschichte.
Schöne Grüße aus Wien,
Gerhard
Hallo Gerhard,
vielen Dank für die Mühe das nochmals genaustens aufzuschlüsseln.
On 24.02.2011 14:21, Gerhard Wrodnigg wrote:
Am 24.02.2011 11:13, schrieb Manuel Schneider:
Natürlich ist mir bekannt, dass das Budget noch aussteht (wurde für März angekündigt und auch an der GV so besprochen).
Ja, das Budget steht noch aus, und zwar jenes für das Vereinsjahr 2010/11.
Wo ist dieses ominöse Vereinsjahr eigentlich definiert? Verschiedene Parteien werfen mit unterschiedlichen Interpretationen darüber herum und streiten damit auf einer Ebene, auf der ich selber ehrlich gesagt nicht mehr mitkomme.
Könnten wir uns nicht einfach darauf einigen, dass Vereinsjahr = Kalenderjahr ist? Der aktuelle Vorstand wurde am 26. November gewählt, dh. 2011 würde sich insofern anbieten. Sowohl für den Voranschlag als auch den Zeitraum des Literaturstipendiums (dessen Beschluss lautet "1000 EUR / Jahr").
Mein Ziel - aber das ist meine ganz persönliche Meinung - wäre, dass wir die GV-Zeiträume so stauchen, dass wir im Januar 2012 wieder eine GV haben und mittig zwischen dem 26. November 2010 und Ende Januar 2012. Dann könnte man nun eine Gebahrenrechnung bis zum 31.12.2010 erstellen und eine für das Kalenderjahr 2011 (an der GV Mitte 2011 wäre dies halt ein Zwischenstand). Von mir aus kann auch die GV im November / Dezember beibehalten, und dort die Weichen für das kommende Jahr stellen. Trotzdem wäre es dann auch hier angebracht das Kalenderjahr zu verwenden. Ich will weg davon, dass wir angebrochene Jahre und Monate irgendwie verwursteln, wie das dieses Jahr an der GV war. Aus dem Finanzbericht blickt doch sonst keiner mehr durch.
Eigentlich hätte ich mir erwartet, dass der Vorstand (da er zur GV mit dem Ansinnen, eine weitere Periode die Geschäfte zuführen erschienen ist) BEI DER GV einen "/Voranschlag für das Vereinsjahr 2010/2011 vorlegt"/.
geschenkt, klar. Aber damit bist Du bei mir leider an der falschen Adresse. Ich kanns nicht ändern - war so.
Jetzt, drei Monate nach der GV immer noch auf den 15. März zu verweisen
- das ist 45 Tage vor dem Ende des Vereinsjahres - ist irgendwie ganz
und gar nicht das, was ich mir von einem Vorstand erwarte.
s.o. bzgl. Vereinsjahr.
Abgesehen davon bin ich hochgradig verwundert, dass dieses Thema nicht vom Vorstand selbst als Punkt der Tagesordnung der GV vorgesehen wurde (so kenne ich es jedenfalls von anderen Vereinen).
geschenkt, s.o.
- Chaptervertrag
- Versicherung (Allianz)
- Beauftragung zur Softwareentwicklung (GlobalBeo)
- Beauftragung der Steirischen Wirtschafstreuhand GmbH&CoKG
- allfällige weitere Verträge
ad 1.: Hier wurde mehrfach das Fundraisingagreement 2010 vorgelegt. Auf Nachfrage wurde irgendwann von Beppo eine Erklärung übermittelt, dass es gar keinen Chaptervertrag zwischen WMAT und der WMF gibt. Hier besteht also Handlungsbedarf.
besteht er? Solange die WMF keinen Chaptersvertrag haben will ist alles gut.
Tatsache ist aber, das aufgrund verschiedener Nachfragen (eben auch von uns, aber nicht nur) die WMF just im Februar ganz kurzfristig an alle Chapter die noch keinen oder keinen aktuellen Vertrag hatten (wir sind nicht die einzigen) eine neue Version herausgeschickt hat und diese ganz schnell unterschrieben haben will.
Ich weiss das, weil ich (unabhängig von WMAT) auf der Chapters-Mailingliste mitlese, und ich habe daraufhin bei uns im Vorstand nachgefragt. Kurt schrieb, das Christoph den Vertrag hätte und bat ihn uns bereitzustellen bzw. gleich ins Mitgliederwiki zu laden. Dies ist bislang noch nicht geschehen. Er sollte eigentlich auch längst unterschrieben sein.
Ich kann leider nicht weiterhelfen, da ich den Vertrag selbst noch nicht habe, sonst würde ich ihn selbst online stellen. MMn. kann man so einen Vertrag ja auch allgemein, nicht nur im Vorstand diskutieren.
ad 2.: Der Vertrag mit der Allianz wurde übermittelt und festgestellt, dass dieser nicht mehr besteht. Darf ich daher um ein Schreiben des Vertragspartners bitten, das dies bestätigt?
Muss ich an Kurt verweisen.
ad 3.: Es wurde ein Angebot übermittelt, das eine interessante Genesis aufweist, aber das ist nicht wirklich Gegenstand der Anfrage. Es geht um die Beauftragung. Da diese nicht in schriftlicher Form vorliegt (wie ich es mir gemäß den Statuten, insbesondere ob der Höhe der Ausgabe in Höhe von EUR 3000,- erwarten würde) wurde mir zugesichert, zumindest eine Rechnung zu übermitteln...
Also über die Beauftragung mag man streiten wollen. Angebot muss her, ganz klar, um den Verein vor evtl. Problemen zu bewahren bzw. hinterher Klarheit zu haben was beauftragt wurde (Umfang) um die Leistungen auch daran messen zu können. Dass eine Rechnung schriftlich vorliegen muss ist selbstverständlich, egal um welchen Betrag es sich handelt.
Dies ist bin zum heutigen Tage nicht geschehen. Die Ausgabe wurde längst verbucht, es kann doch nicht sein, dass die zugehörige Rechnung innerhalb von drei Monaten nicht aufgefunden, digitalisiert und an mich übermittelt werden kann (ich komme auch gerne persönlich vorbei).
Sollte nicht, nein. Ich hab sie aber nicht, sonst würde ich sie Dir gerne zusenden.
ad 4.: Auch hier wurde mir mitgeteilt, dass es keinerlei schriftliche Vereinbarung gibt. Auch hier warte ich immer noch auf die Übermittlung eines schriftlichen Beleges - insbesondere um die Frage zu klären, ob tatsächlich - wie von Kulac auf der GV behauptet - eine WirtschaftstreuhandKANZLEI geschäftlich mit der Rechnungsprüfung beauftragt wurde, oder ob die auf der GV anwesende Rechnungsprüferin lediglich als Privatperson gehandelt hat.
Soweit ich weiss gibt es die mehrfache (mündliche) Aussage auf diese Frage, dass die Kanzlei beauftragt wurde. Es handelt sich dabei auch um zwei unterschiedliche Personen, die als Auftragnehmer genannt wurden. Ich nehme das einfach mal so hin. Ist denn dieser Beleg so wichtig, dass er diese Diskussion und die Ressourcen, die wir beide und ggf. noch weitere dafür aufwenden, wert?
ad 5.: Webhostervertrag: Danke für die Übermittlung dieses Vertrages. Den Rechnungszeitraum finde ich spannend. Hier wäre eine jährliche Abgrenzung wünschenswert.
Ja, da hast Du recht. Ich mag das gerne auch erklären (nicht rechtfertigen): Der Vertrag wurde vor der Vereinsgründung vereinbart und später schriftlich fixiert. Diverse Wikimedia-Vereine und -Projekte erhalten von mir kostenloses Hosting. Lediglich die Domaingebühren werden 1:1 weiterberechnet. Daran verdiene ich also nichts.
Bislang hatte der Verein kein Geld diese zu bezahlen, so dass ich bei WMAT über diese Regelung grosszügig hinweggesehen habe - wir waren uns einig, dass wir das "irgendwann, wenn der Verein mal Geld hat", nachholen. Das habe ich nun getan. Dh. der Verein wird seine Rechnungen zukünftig auch regelmässig erhalten.
Da du inzwischen Mitglied des Vorstandes bist, erlaube ich mir auf die Richtlinien zu Insichgeschäften hinzuweisen.
Wie gesagt, es handelt sich hier um normale Domaingebühren. Der Verein erhält stattdessen kostenlose Hosting-Leistungen die deren Höhe in Wert vielfach übersteigen. Wenn Du ein Problem siehst, dann schlag bitte eine Lösung vor. Mir wird ansonsten hoffentlich niemand unterstellen, dass ich mich an 45 EUR / Jahr - die noch dazu an die NIC.at gehen - bereichere, zumal der Vertrag schon vor meiner Vorstandsmitgliedschaft bestanden hat.
Eine Liste der Reisen wurde inzwischen vorgelegt, die zugehörigen Berichte (hierzu erlaube ich mir, auf die Konditionen zum aktuellen Stipendium für Haifa zu verweisen), stehen immer noch aus.
Ich habe in der Vergangenheit solche Berichte geschrieben, aber um diese geht es hier nicht. Ich kann Dir also hier leider nicht weiterhelfen und hoffe darauf, dass meine Kollegen dieser Aufgabe noch nachkommen.
Erläuterung: Unter einem solchen Bericht verstehe ich eine Beschreibung, die vom gesponserten selbst verfasst wurde, in dem er dar legt, was der Zweck seiner Reise war, an welchen Veranstaltungen er teilgenommen hat, was er dort präsentiert hat (eventuell mit Anlage der Präsentation), und welche Erkenntnisse er auf der Veranstaltung gewonnen hat, die er zukünfig im Sinne des Vereinszweckes oder im Sinne des Stipendiums einsetzen kann. Schlimmstenfalls kann es auch eine kurze Zusammenfassung der besuchten Veranstaltungen sein.
Klar, s.o.
Bei dieser Gelegenheit erlaube ich mir darauf hinzuweisen, dass die Kostenerstattung ausschließlich gegen Übermittlung der Originalbelege (Rechung/Tickets) zu erfolgen hat.
Sollte auch klar sein. Wobei eine Anmerkung erlaubt sei: Es scheint übliche Praxis zu sein dies auch gegen gescannte Belege zu tun. Zumindest bei WMCH hat das immer ausgereicht (ich habe die Originalbelege immer noch zuhause, abgelegt für "alle Fälle").
- Literaturstipendium
Hier hat sich ja inzwischen etwas bewegt, aber die zwischenzeitliche, eigenwillige Interpretation seitens des Vorstandes (das Literaturstipendium irgendwie aufzuteilen bzw. zu splitten) finde ich nicht o.k. Dies wurde aber inzwischen auch wieder zurückgezogen.
zwei Kommentare: 1) es herrschte eine gewisse Ratlosigkeit, was denn unklar gewesen sein sollte. Die Bedingungen zum LitStip standen doch bereits in der Wikipedia, Auftrag und Budget war durch die GV doch festgelegt worden. Insofern waren die Nachfragen bzw. auch die beherzte Drohung wg. ausstehender Antwort nicht ganz verständlich.
2) das Splitting war ein Vorschlag, keine Forderung. Mag falsch angekommen sein.
Eine einfache Umsetzung des GV-Beschlusses hätte vermutlich viele leere Kilometer erspart.
siehe Kommentar 1). Das haben wir uns von Vorstandseite auch gedacht, als wir die Mails von Heinz erhalten haben.
Ich zitiere einmal aus dem Protokoll: /"Es herrscht Einigkeit darüber, dass die Mitglieder über Veranstaltungen und Teilnahme von Vereinsmitgliedern besser informiert werden sollen."/
Hier teile ich die Meinung des Vorstandes, dass zwar Reisen zu Veranstaltungen finanziert werden sollen, aber dass (wenn es die jeweilige Person nicht will), niemand außerhalb des Vorstandes erfahren darf, wer auf Kosten des Vereins zu welcher Veranstaltung reist, in keinster Weise.
Darüber wurde bereits diskutiert, ich denke hier gibt es nichts neues hinzuzufügen.
Schade an dieser Stelle ist, dass die Diskussion auch noch völlig imaginär ist: Die betreffende Person hat nicht gesagt, dass sie nicht genannt werden will. Wir als Vorstand (hier kann ich wohl wirklich für alle sprechen) halten es einfach nicht für richtig, dass Bittsteller ohne deren Einverständnis der Öffentlichkeit preisgegeben werden.
Wir verlangen von den Geförderten einen abschliessenden Bericht. Dieser wird veröffentlicht, analog zu den "Vorstandsreisen". Insofern erübrigt sich die Diskussion an dieser Stelle dann sowieso, denn damit ist klar, wer gereist ist.
Im vorliegenden Fall war es anderst: Jemand trat an uns heran um persönlich eine Förderung zu erhalten. Als Vorstand haben wir darüber beraten und waren uns einig, dass wir nicht einzelnen Personen aufgrund ihrer Anfrage eine Förderung erteilen können, selbst wenn wir den Anlass gutheissen. Also haben wir daraus eine allgemeine Förderung geschaffen, die wir dann veröffentlicht haben, damit es jeder weiss und jeder die Chance hat sich darum zu bewerben. Erst an diesem Punkt wusste der Anfragende, was da auf ihn zukommt. Er konnte es sich dann nochmals anderst überlegen (was er auch getan hat, wohl aber aus gesundheitlichen Gründen).
Es muss allein schon aus Gründen der Transparenz zumindest für Mitglieder ersichtlich sein, wer welche Reisen vom Verein finanziert bekommt. Auch sind von dieser Transparenz jegwelche "Persönlichkeitsrechte" (wie vom Vorstand kolportiert) in keinster Weise beeinträchtigt. Im Gegenteil sehe ich durch solch eine Vorgehensweise meine Rechte als Vereinsmitglied beschnitten.
Bei der Forderung nach Transparenz gebe ich Dir absolut recht, aber es gibt auch andere Rechte. So könntest Du argumentieren, dass Du als Bürger Deines Staates Anspruch hast zu erfahren, wer auf Staatskosten Wohngeld oä. vom Staat erhält und dies mit Transparenz begründen.
Wer den Verein um Unterstützung ansucht sagt damit auch etwas über seine finanzielle Leistungsfähigkeit aus. Ich möchte, dass sich Leute ungeniert um die vorhandenen Fördermittel bewerben, denn damit erreichen wir mehr, als wenn wir sie durch übermässige Transparenz abschrecken. Es geht uns schliesslich darum, dass möglichst viele Leute an Wikimania oder Photoworkshop teilnehmen und nicht darum zu wissen, wer es sich leisten kann, und wer nicht.
Für die nötige Transparenz sorgt, dass die Fördermöglichkeiten und deren Kriterien vorab öffentlich bekannt gemacht werden, und das ist hier und auf wikide-l durch mich geschehen. Selbstverständlich muss auch die Abrechnung und Vebuchung ordnungsgemäss geschehen, dafür ist allerdings der Kassier zuständig.
- Mitgliederwiki
Dass es für andere genutzt wird, kann und darf den primären Zweck des Mitgliederwiki nicht beschneiden.
Ich sehe nicht, dass der Zweck beschnitten würde.
Dass die Hauptseite und ein paar Info-Seiten (nur diese, die im Menü verlinkt sind) geschützt sind sollte selbstverständlich sein, das wird bei Wikipedia und in den og. Wikis genauso gehandhabt.
Nein! Nein! und Nein! Mitglieder haben volle Schreibrechte zu haben. Eine Begründung für eine Einschränkung derselben ist schlicht nicht begründbar und völlig inakzeptabel.
Doch, ich habe es begründet. Wenigstens ein kleines bisschen Ordnung, und sei es nur auf der Start- und Kontaktseite muss schon sein. Schliesslich ist dies auch eine Visitenkarte.
Was möchtest denn Du bitte an der Seite [[Kontakt]], [[Vorstand]], [[Archiv]] etc. ändern? Das sind Bereiche, wo wir als Verein Informationen nach aussen geben, und darüber beschliesst am Ende immer noch der Vorstand. Zur Vereinsarbeit stehen unbegrenzt viele Unterseiten, neue Seiten, alle Diskussionsseiten etc. zur Verfügung.
Ein bisschen praktikabel muss das schon sein. Schliesslich ist der Vorstand immer noch für die dort veröffentlichten Inhalte juristisch verantwortlich, und das gilt selbst wenn der Lesezugriff auf Mitglieder beschränkt wäre. Insofern ist es mMn. auch unerlässlich, das mindestens ein Vorstandsmitglied Adminrechte hat. Es wird dadurch niemandem etwas weggenommen und auch nichts beschnitten.
Stell Dir vor, die gesperrten Seiten wären Teil der Homepage statt des Mitgliederwikis. Änderte rein gar nichts! Nur ist das Wiki eben auch für uns besser zu pflegen und wir sehen es nicht ein, ein zweites Wiki für die Handvoll Seiten aufzusetzen. Es ist durchaus sinnvoll alle Informationen an einem Fleck zu haben, sonst nimmt sie niemand mehr wahr.
Wozu? Ein Mitgliederwiki ist primär für die Mitglieder da. In diesem sind Mitglieder des Vorstandes genauso Mitglieder, wie jedes andere Mitglied auch. Bevorzugte Rechte für den Vorstand sind auch hier in keinster Weise begründbar und damit grundsätzlich zu verneinen.
Wie gesagt, das hat in der Praxis sowieso keine Relevanz, Du konstruierst hier eine "Bevorzugung" die in der Praxis nicht existiert.
Dass im Bezug auf Vandalismus etc. Adminfunktionen vorhanden sein müssen habe ich oben bereits erwähnt.
Bei der GV wurde eine Person als Verantwortlicher (Administrator) gewählt. Dieser ist als solcher mit besonderen Rechten auszustatten, sonst niemand. Eine Einschränkung der Schreibrechte für Vereinsmitglieder ist völlig inakzeptabel, ebenso wie Adminrechte für Vorstände. Wenn darüber hinaus eine besondere Verwendung erforderlich ist, möge dies im Vorstandswiki oder einem weiteren Wiki erfolgen, nicht jedoch im Mitgliederwiki.
Entschuldige, dem kann ich absolut nicht folgen. Ob es sich um zwei oder ein Wiki handelt ändert rein gar nichts.
Zumal die Wahl eines Verantwortlichen an der GV abgelehnt wurde.
Viele Grüsse aus Schopfheim,
Manuel
Hallo Manuel,
Am 24.02.2011 15:31, schrieb Manuel Schneider:
vielen Dank für die Mühe das nochmals genaustens aufzuschlüsseln.
oh bitte gerne...
Wo ist dieses ominöse Vereinsjahr eigentlich definiert? Verschiedene Parteien werfen mit unterschiedlichen Interpretationen darüber herum und streiten damit auf einer Ebene, auf der ich selber ehrlich gesagt nicht mehr mitkomme.
Das ist ganz einfach. EIn Geschäftsjahr beginnt mit der Aufnahme der Geschäftstätigkeit. Eine ausführliche Erläuterung dazu steht auch in der Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Gesch%C3%A4ftsjahr
Ein Geschäfts/Vereinsjahr darf niemals länger als 12 Monate umfassen.
Da der Verein am 2. Mai 2008 seine Gründungsversammlung hatte, und (IMHO, ich lasse mich aber gener eines besseren belehren) keine Festlegung eines Rumfgeschäftsjahres für 2008 erfolgte, dauert das Vereinsjahr jeweils vom 1. Mai bis zum 30. April des Folgejahres.
Könnten wir uns nicht einfach darauf einigen, dass Vereinsjahr = Kalenderjahr ist?
Können wir. Aber nicht rückwirkend, sondern bei der nächsten GV durch Beschluss des obersten Verinsorganes.
Der aktuelle Vorstand wurde am 26. November gewählt, dh. 2011 würde sich insofern anbieten. Sowohl für den Voranschlag als auch den Zeitraum des Literaturstipendiums (dessen Beschluss lautet "1000 EUR / Jahr").
So einfach kann man nicht on the fly abändern. Zudem ist es in der Wirtschaft kein Problem, wenn das Geschäftsjahr vom Kalenderjahr abweicht.
Für den verein ist das ganze wesentlich einfacher, als für ein unternehmen, aber die Finanzgebarung muss entsprechend umgesetzt werden.
Da ein Vereinsjahr nicht länger als 12 Monate dauern darf, wäre es möglich, das nächste Vereinsjahr per Beschluss der GV als Rumpfjahr von 1. Mai bis 31. Dezember 2011 - ex ante - festzulegen, und ab 2012 das Vereinsjahr mit dem Kalenderjahr zu harmonisieren.
Mein Ziel - aber das ist meine ganz persönliche Meinung - wäre, dass wir die GV-Zeiträume so stauchen, dass wir im Januar 2012 wieder eine GV haben und mittig zwischen dem 26. November 2010 und Ende Januar 2012.
Die letzte GV fand viel zu spät statt. Die staturen sehen eine jährliche GV statt, das Vereinsjahr dauert immer von Mai bis April, somit war die letzte GV jene zum Abschluss des Vereinsjahres 2009/10, und zur Planung des aktuellen VJ 2010/11.
Die nächste GV sollte daher im April/Mai 2011 stattfinden. Und das ist schon sehr bald.
Insbesondere die Rechnungsabschlüsse dürfen niemals mehr als 12 Monate umfassen (daher auch mein formaler Einspruch zu diesem Thema). Hier sollten die einzelnen Jahre noch einmal sauber gegen einander abgegrent werden.
Dann könnte man nun eine Gebahrenrechnung bis zum 31.12.2010 erstellen und eine für das Kalenderjahr 2011 (an der GV Mitte 2011 wäre dies halt ein Zwischenstand).
So einfach ist dies nicht, hier gibt es Gesetze, die einzuhalten sind.
Von mir aus kann auch die GV im November / Dezember beibehalten, und dort die Weichen für das kommende Jahr stellen. Trotzdem wäre es dann auch hier angebracht das Kalenderjahr zu verwenden. Ich will weg davon, dass wir angebrochene Jahre und Monate irgendwie verwursteln, wie das dieses Jahr an der GV war. Aus dem Finanzbericht blickt doch sonst keiner mehr durch.
Siehe oben. ALles nur eine Sache der Konvention. Aber formal korrekt und im Voraus per Beschluss des obersten vereinsorganes legitimiert.
Eigentlich hätte ich mir erwartet, dass der Vorstand (da er zur GV mit dem Ansinnen, eine weitere Periode die Geschäfte zuführen erschienen ist) BEI DER GV einen "/Voranschlag für das Vereinsjahr 2010/2011 vorlegt"/.
geschenkt, klar. Aber damit bist Du bei mir leider an der falschen Adresse. Ich kanns nicht ändern - war so.
Ja eh. Ich mache diesen Punkt ja nicht dir zum Vorwurf - hier sollten sich andere betroffen fühlen.
Jetzt, drei Monate nach der GV immer noch auf den 15. März zu verweisen
- das ist 45 Tage vor dem Ende des Vereinsjahres - ist irgendwie ganz
und gar nicht das, was ich mir von einem Vorstand erwarte.
s.o. bzgl. Vereinsjahr.
Genau.
- Chaptervertrag
- Versicherung (Allianz)
- Beauftragung zur Softwareentwicklung (GlobalBeo)
- Beauftragung der Steirischen Wirtschafstreuhand GmbH&CoKG
- allfällige weitere Verträge
ad 1.: Hier wurde mehrfach das Fundraisingagreement 2010 vorgelegt. Auf Nachfrage wurde irgendwann von Beppo eine Erklärung übermittelt, dass es gar keinen Chaptervertrag zwischen WMAT und der WMF gibt. Hier besteht also Handlungsbedarf.
besteht er? Solange die WMF keinen Chaptersvertrag haben will ist alles gut.
Ich frag mich nur, warum es dann solche Verträge gibt, und warum andere Chapter welche haben, nur WMAT nicht. Und wenns keinen Vertrag gibt, warum dann der Zirkus bei formalen (erforderlichen) Änderungen der Statuten?
Tatsache ist aber, das aufgrund verschiedener Nachfragen (eben auch von uns, aber nicht nur) die WMF just im Februar ganz kurzfristig an alle Chapter die noch keinen oder keinen aktuellen Vertrag hatten (wir sind nicht die einzigen) eine neue Version herausgeschickt hat und diese ganz schnell unterschrieben haben will.
...warum wundert mich das jetzt nicht?
Ich weiss das, weil ich (unabhängig von WMAT) auf der Chapters-Mailingliste mitlese, und ich habe daraufhin bei uns im Vorstand nachgefragt. Kurt schrieb, das Christoph den Vertrag hätte und bat ihn uns bereitzustellen bzw. gleich ins Mitgliederwiki zu laden. Dies ist bislang noch nicht geschehen. Er sollte eigentlich auch längst unterschrieben sein.
Dazu sag ich jetzt einfach mal Nichts.
Ich kann leider nicht weiterhelfen, da ich den Vertrag selbst noch nicht habe, sonst würde ich ihn selbst online stellen. MMn. kann man so einen Vertrag ja auch allgemein, nicht nur im Vorstand diskutieren.
Genau so würde ich mir transparente Vereinsarbeit vorstellen.
ad 2.: Der Vertrag mit der Allianz wurde übermittelt und festgestellt, dass dieser nicht mehr besteht. Darf ich daher um ein Schreiben des Vertragspartners bitten, das dies bestätigt?
Muss ich an Kurt verweisen.
Dann warten wir halt weiter, bis was von Kurt kommt...
ad 3.: Es wurde ein Angebot übermittelt, das eine interessante Genesis aufweist, aber das ist nicht wirklich Gegenstand der Anfrage. Es geht um die Beauftragung. Da diese nicht in schriftlicher Form vorliegt (wie ich es mir gemäß den Statuten, insbesondere ob der Höhe der Ausgabe in Höhe von EUR 3000,- erwarten würde) wurde mir zugesichert, zumindest eine Rechnung zu übermitteln...
Also über die Beauftragung mag man streiten wollen. Angebot muss her, ganz klar, um den Verein vor evtl. Problemen zu bewahren bzw. hinterher Klarheit zu haben was beauftragt wurde (Umfang) um die Leistungen auch daran messen zu können.
Ich bin es als Geschäftsmann gewohnt, bei solchen Beträgen Vereinbarungen grundsätzlich in Schriftform zu verfassen. Aber vielleicht habe ich unnötigerweise von mir auf andere geschlossen?
Dass eine Rechnung schriftlich vorliegen muss ist selbstverständlich, egal um welchen Betrag es sich handelt.
Danke für die Bestätigung meiner Position.
Dies ist bin zum heutigen Tage nicht geschehen. Die Ausgabe wurde längst verbucht, es kann doch nicht sein, dass die zugehörige Rechnung innerhalb von drei Monaten nicht aufgefunden, digitalisiert und an mich übermittelt werden kann (ich komme auch gerne persönlich vorbei).
Sollte nicht, nein. Ich hab sie aber nicht, sonst würde ich sie Dir gerne zusenden.
Also warten wir auch hier, bis von Kurt was kommt...
ad 4.: Auch hier wurde mir mitgeteilt, dass es keinerlei schriftliche Vereinbarung gibt. Auch hier warte ich immer noch auf die Übermittlung eines schriftlichen Beleges - insbesondere um die Frage zu klären, ob tatsächlich - wie von Kulac auf der GV behauptet - eine WirtschaftstreuhandKANZLEI geschäftlich mit der Rechnungsprüfung beauftragt wurde, oder ob die auf der GV anwesende Rechnungsprüferin lediglich als Privatperson gehandelt hat.
Soweit ich weiss gibt es die mehrfache (mündliche) Aussage auf diese Frage, dass die Kanzlei beauftragt wurde. Es handelt sich dabei auch um zwei unterschiedliche Personen, die als Auftragnehmer genannt wurden. Ich nehme das einfach mal so hin. Ist denn dieser Beleg so wichtig, dass er diese Diskussion und die Ressourcen, die wir beide und ggf. noch weitere dafür aufwenden, wert?
Ja, denn es macht einen großen Unterschied: Auf der GV wurde ja dahingehend argumentiert, dass eine Wirtschaftsprüferkanzlei beauftragt werden müsse...
Wenn sich herausstellt, dass die Prüfung von einer Privatperson durchgeführt wurde, noch dazu von einer vereinsexternen, und zudem noch extra bezahlt, dann stellt sich doch die Frage, warum nicht vereinsintern qualifizierte Personen betraut wurden (die sich zudem auch angeboten haben, die Prüfung durchzuführen).
Da der von dir auf die Website gestellten Bericht (bei der GV war es noch einer über 20 Monate, zwischenzeitlich ist anscheinend jemand draufgekommen, dass maximal 12 Monate am Stück abgerechnet und geprüft werden dürfen) kein einziges Indiz enthält, das auf die Kanzlei Steirische Wirtschaftstreuhand GmbH & Co KG verweist...
- aber vielleicht habe ich es bislang aufgrund visueller oder kognitiver Defizite einfach nicht gefunden - ich bin dankbar für jeden Hinweis -
...nehme ich einfach einmal an, dass dieses Papier, das nicht einmal eine Unterschrift trägt, geschweige denn die Unterschriften beider Rechnungsprüfer, von der Privatperson Mag. Andrea Pfandner Berufsanwärterin (Steuerberater) verfasst wurde.
Ich lasse mich jedoch gerne eines besseren belehren. Dann nehme ich alles zurück und behaupte das gegenteil. Bislang fehlen mir jedoch jegliche Indizien, welche geeignet sind, die Aussagen von Kulac auf der GV zu bestätigen.
Das Protokoll ist hierzu übrigens listig formuliert: "Herrn Mag. Helfried Heidinger und Frau Mag. Andrea Pfandner der Steirischen Wirtschaftstreuhand". Das bedeutet nicht notwendigerweise die Beauftragung der Kanzlei, sondern lediglich der Privatpersonen. Dann sollte das bitte aber auf der GV auch entsprechend dargestellt werden, und nicht "Wir sollten eine Wirtschaftsprüferkanzlei beauftragen, die das besser kann, als ein dahergelaufenes lästiges Mitglied ohne Qualifikation".
Somit ist der Bericht zur Rechungsprüfung nicht einmal das Papier wert, von dem er eingescannt wurde - ich persönlich würde so ein Papier entschieden zurückweisen und einen ordentlichen Bericht einfordern, insbesondere wenn es von einer WIrtschaftsprüferkanzlei kommt, die dafür bezahlt wird.
Das Zusatndekommen ist zudem höchst aufklärungsbedürftig.
ad 5.: Webhostervertrag: Danke für die Übermittlung dieses Vertrages. Den Rechnungszeitraum finde ich spannend. Hier wäre eine jährliche Abgrenzung wünschenswert.
Ja, da hast Du recht. Ich mag das gerne auch erklären (nicht rechtfertigen): Der Vertrag wurde vor der Vereinsgründung vereinbart und später schriftlich fixiert. Diverse Wikimedia-Vereine und -Projekte erhalten von mir kostenloses Hosting. Lediglich die Domaingebühren werden 1:1 weiterberechnet. Daran verdiene ich also nichts.
Ist schon o.k. Dazu gab es keinen EInwand.
Bislang hatte der Verein kein Geld diese zu bezahlen, so dass ich bei WMAT über diese Regelung grosszügig hinweggesehen habe - wir waren uns einig, dass wir das "irgendwann, wenn der Verein mal Geld hat", nachholen. Das habe ich nun getan. Dh. der Verein wird seine Rechnungen zukünftig auch regelmässig erhalten.
Danke. Sowas sollte halt auch vorher festgehalten und den Mitgliedern kommuniziert werden.
Eine Liste der Reisen wurde inzwischen vorgelegt, die zugehörigen Berichte (hierzu erlaube ich mir, auf die Konditionen zum aktuellen Stipendium für Haifa zu verweisen), stehen immer noch aus.
Ich habe in der Vergangenheit solche Berichte geschrieben, aber um diese geht es hier nicht. Ich kann Dir also hier leider nicht weiterhelfen und hoffe darauf, dass meine Kollegen dieser Aufgabe noch nachkommen.
Also warten wir wieder einmal...
Erläuterung: Unter einem solchen Bericht verstehe ich eine Beschreibung, die vom gesponserten selbst verfasst wurde, in dem er dar legt, was der Zweck seiner Reise war, an welchen Veranstaltungen er teilgenommen hat, was er dort präsentiert hat (eventuell mit Anlage der Präsentation), und welche Erkenntnisse er auf der Veranstaltung gewonnen hat, die er zukünfig im Sinne des Vereinszweckes oder im Sinne des Stipendiums einsetzen kann. Schlimmstenfalls kann es auch eine kurze Zusammenfassung der besuchten Veranstaltungen sein.
Klar, s.o.
Danke für die Bestätigung meiner Sichtweise.
Bei dieser Gelegenheit erlaube ich mir darauf hinzuweisen, dass die Kostenerstattung ausschließlich gegen Übermittlung der Originalbelege (Rechung/Tickets) zu erfolgen hat.
Sollte auch klar sein. Wobei eine Anmerkung erlaubt sei: Es scheint übliche Praxis zu sein dies auch gegen gescannte Belege zu tun. Zumindest bei WMCH hat das immer ausgereicht (ich habe die Originalbelege immer noch zuhause, abgelegt für "alle Fälle").
Ich würde eingescannte Belege weder als Kassier noch als Rechnungsprüfer akzeptieren und habe daher in einem Fall im letzten Jahr die Original-Belege auch nachgefordert. Eine einfache Umsetzung des GV-Beschlusses hätte vermutlich viele leere
Ich zitiere einmal aus dem Protokoll: /"Es herrscht Einigkeit darüber, dass die Mitglieder über Veranstaltungen und Teilnahme von Vereinsmitgliedern besser informiert werden sollen."/
Hier teile ich die Meinung des Vorstandes, dass zwar Reisen zu Veranstaltungen finanziert werden sollen, aber dass (wenn es die jeweilige Person nicht will), niemand außerhalb des Vorstandes erfahren darf, wer auf Kosten des Vereins zu welcher Veranstaltung reist, in keinster Weise.
Darüber wurde bereits diskutiert, ich denke hier gibt es nichts neues hinzuzufügen.
Schade an dieser Stelle ist, dass die Diskussion auch noch völlig imaginär ist: Die betreffende Person hat nicht gesagt, dass sie nicht genannt werden will. Wir als Vorstand (hier kann ich wohl wirklich für alle sprechen) halten es einfach nicht für richtig, dass Bittsteller ohne deren Einverständnis der Öffentlichkeit preisgegeben werden.
So etwas sollte von Anfang an klar sein. Ich verstehe das "Versteckspiel" nicht wirklich.
Wir verlangen von den Geförderten einen abschliessenden Bericht. Dieser wird veröffentlicht, analog zu den "Vorstandsreisen". Insofern erübrigt sich die Diskussion an dieser Stelle dann sowieso, denn damit ist klar, wer gereist ist.
Sollte, ja.
Im vorliegenden Fall war es anderst: Jemand trat an uns heran um persönlich eine Förderung zu erhalten. Als Vorstand haben wir darüber beraten und waren uns einig, dass wir nicht einzelnen Personen aufgrund ihrer Anfrage eine Förderung erteilen können, selbst wenn wir den Anlass gutheissen. Also haben wir daraus eine allgemeine Förderung geschaffen, die wir dann veröffentlicht haben, damit es jeder weiss und jeder die Chance hat sich darum zu bewerben.
Finde ich auch völlig in Ordnung so. Schaun wir mal, was daraus wird.
Es war anfangs auch lediglich als Anfrage gedacht, jedoch als mit "Recht auf Persönlichkeitsrechte" und Geheimhaltung geantwortet wurde, dachte ich, ich wär im falschen Film.
Bei der Forderung nach Transparenz gebe ich Dir absolut recht, aber es gibt auch andere Rechte. So könntest Du argumentieren, dass Du als Bürger Deines Staates Anspruch hast zu erfahren, wer auf Staatskosten Wohngeld oä. vom Staat erhält und dies mit Transparenz begründen.
Lassen wir die Kirche bitte im Dorf, ja? Wir sind schließlich ein privatrechtlicher Verein.
Wer den Verein um Unterstützung ansucht sagt damit auch etwas über seine finanzielle Leistungsfähigkeit aus.
Nö, das sollte davon unabhängig sein. Ich sehe den Verein nciht als Caritas. Wenn es den Vereinszielen bzw. dem Projekt förderlich ist, habe ich kein Problem mit finanzieller Förderung, solange es rechtzeitig kommuniziert wird und die Abläufe transparent sind.
Ich möchte, dass sich Leute ungeniert um die vorhandenen Fördermittel bewerben, denn damit erreichen wir mehr, als wenn wir sie durch übermässige Transparenz abschrecken. Es geht uns schliesslich darum, dass möglichst viele Leute an Wikimania oder Photoworkshop teilnehmen und nicht darum zu wissen, wer es sich leisten kann, und wer nicht.
s.o.
Für die nötige Transparenz sorgt, dass die Fördermöglichkeiten und deren Kriterien vorab öffentlich bekannt gemacht werden, und das ist hier und auf wikide-l durch mich geschehen. Selbstverständlich muss auch die Abrechnung und Vebuchung ordnungsgemäss geschehen, dafür ist allerdings der Kassier zuständig.
Anscheinend sind unsere Ansichten nicht so unterschiedlich.
- Mitgliederwiki
Dass es für andere genutzt wird, kann und darf den primären Zweck des Mitgliederwiki nicht beschneiden.
Ich sehe nicht, dass der Zweck beschnitten würde.
Bis auf die Konfiguration.
Dass die Hauptseite und ein paar Info-Seiten (nur diese, die im Menü verlinkt sind) geschützt sind sollte selbstverständlich sein, das wird bei Wikipedia und in den og. Wikis genauso gehandhabt.
Nein! Nein! und Nein! Mitglieder haben volle Schreibrechte zu haben. Eine Begründung für eine Einschränkung derselben ist schlicht nicht begründbar und völlig inakzeptabel.
Doch, ich habe es begründet. Wenigstens ein kleines bisschen Ordnung, und sei es nur auf der Start- und Kontaktseite muss schon sein. Schliesslich ist dies auch eine Visitenkarte.
Es ist ein Mitgliederwiki, kein Vereinswiki. Das kanze soll primär eine Plattform zur vereinsarbeit sein, kein Kommunikationskanal an Dritte.
Was möchtest denn Du bitte an der Seite [[Kontakt]], [[Vorstand]], [[Archiv]] etc. ändern? Das sind Bereiche, wo wir als Verein Informationen nach aussen geben, und darüber beschliesst am Ende immer noch der Vorstand.
Darin sehe ich eine Beschneidung des Zweckes des Mitgliederwikis als Arbeitsplattform.
Ich kann deinen Standpunkt verstehen, aber das war nicht unsere intention, als wir die Einrichtung eines Mitgliederwiki vorgeschlagen haben.
Daher auch mein Hinweis, man möge die VIsitenkarte auf den Vorstandswiki transferieren, wo dieser unbeschadet von den Mitgleidern seiner Kommunikation nachkommen kann...
WIr wollen eine Arbeitsplattform für Mitglieder. Dass Nichtmitglieder dort mitlesen können, ist ein Nebensapekt, der nicht nötig ist. Der Vorstandswiki ist ja auch nur dem Vorstand vorbehalten - warum will de Vorstand den Mitgliedern eine solche Arbeitsplattform vorenthalten?
Eine Schnittstelle zwischen den beiden, zur Weiterleitung von Informationen durch den Vorstand an die Mitglieder ist wünschenswert.
Eine "Visitenkarte des Vereins" ist ein Mitgliederwiki jedoch deninitiv nicht.
Zur Vereinsarbeit stehen unbegrenzt viele Unterseiten, neue Seiten, alle Diskussionsseiten etc. zur Verfügung.
Ein bisschen praktikabel muss das schon sein. Schliesslich ist der Vorstand immer noch für die dort veröffentlichten Inhalte juristisch verantwortlich, und das gilt selbst wenn der Lesezugriff auf Mitglieder beschränkt wäre. Insofern ist es mMn. auch unerlässlich, das mindestens ein Vorstandsmitglied Adminrechte hat. Es wird dadurch niemandem etwas weggenommen und auch nichts beschnitten.
Nö. Wenn ihr euch darüber sorgt, dann richtet bitte einen Kommunikationsbereich im Vorstandswiki ein, aber beschneidet nicht die Arbeitsplattform der Mitglieder.
Außerdem gibt es einen von der GV legitimierten Admin, der nach dem Recht(en) sehen kann/soll. Falls er mit der Arbeit nicht nachkommt, obliegt es ihm, Deputies zu benennen.
Stell Dir vor, die gesperrten Seiten wären Teil der Homepage statt des Mitgliederwikis.
Sind sie aber nicht. Das war nie die Intention des Mitgliederwiki.
Änderte rein gar nichts! Nur ist das Wiki eben auch für uns besser zu pflegen und wir sehen es nicht ein, ein zweites Wiki für die Handvoll Seiten aufzusetzen. Es ist durchaus sinnvoll alle Informationen an einem Fleck zu haben, sonst nimmt sie niemand mehr wahr.
Dann bitte am Vorstandswiki oder auf der Website des Vereins.
Wozu? Ein Mitgliederwiki ist primär für die Mitglieder da. In diesem sind Mitglieder des Vorstandes genauso Mitglieder, wie jedes andere Mitglied auch. Bevorzugte Rechte für den Vorstand sind auch hier in keinster Weise begründbar und damit grundsätzlich zu verneinen.
Wie gesagt, das hat in der Praxis sowieso keine Relevanz, Du konstruierst hier eine "Bevorzugung" die in der Praxis nicht existiert.
Doch. Du hast meine Poisition durch deine Ausführungen hinreichend bestätigt.
Wir Mitglieder wollen ein Mitgliederwiki. Dazu benötigen wir Webspace und eine Datenbank, mehr nicht. Den Rest können wir schon selbst erledigen. Wenn dies auf dem Webspace des vereins aus welchen gründen auch immer nciht möglich ist, werden wir Mitglieder eine andere Lösung finden.
Dass im Bezug auf Vandalismus etc. Adminfunktionen vorhanden sein müssen habe ich oben bereits erwähnt.
Ja, aber die besetzung der Adminfunktion wurde in der GV auf eine Person festgelsgt - definitiv NICHT auf den Vorstand. Die Mitglieder des Vorstandes sind auf der Arbeitsplattform der Mitglieder ganz einfache Mitglieder ohne jegliche Privilegien - diese benötigen sie auch gar nicht. Außerdem haben sie ihr Vorstandswiki, wo sie sich jederzeit gerne gegenseitig vorstehen und administieren können...
Bei der GV wurde eine Person als Verantwortlicher (Administrator) gewählt. Dieser ist als solcher mit besonderen Rechten auszustatten, sonst niemand. Eine Einschränkung der Schreibrechte für Vereinsmitglieder ist völlig inakzeptabel, ebenso wie Adminrechte für Vorstände. Wenn darüber hinaus eine besondere Verwendung erforderlich ist, möge dies im Vorstandswiki oder einem weiteren Wiki erfolgen, nicht jedoch im Mitgliederwiki.
Entschuldige, dem kann ich absolut nicht folgen. Ob es sich um zwei oder ein Wiki handelt ändert rein gar nichts.
Logisch oder physisch?
Zum Rest - siehe oben.
Zumal die Wahl eines Verantwortlichen an der GV abgelehnt wurde.
Da unterscheidet sich offensichtlich unsere Erinnerung...
Du siehst, unsere Positionen unterscheiden sich (bis auf das Mitgleiderwiki) gar nicht so sehr von einander.
Meine Forderungen an den Vorstand sind gar nicht so abwegig.
Fakt ist, es sind seit der GV inzwischen drei Monate vergangen, und einige Leute stehen immer noch in der Bringschuld, und einige Punkte wären darüber hinaus noch aufzuarbeiten bzw. zu bereinigen.
Grüße aus Wien,
Gerhard
lb Herr Schneider!
Zum Thema Transparenz:
Wenn jemand ein Literaturstipendium bekommt, wird die Gewährung desselbigen mit Benutzernamen in Wikipedia öffentlich angeführt. Nur der Antrag selbst wird - für den Fall einer Ablehnung - vorerst anonym eingestellt.
Sogar ein Tätigkeitsnachweis auf einer Benutzerunterseite ist verpflichtend. Es hat bislang keinen einzigen Fall gegeben, wo dieses als Verletzung des Datenschutzes vom Betroffenen selbst verweigert wurde. Auch gab es dazu keine Diskussion.
Warum sollte es bei Photoworkshops anders sein, oder auch für die Teilnahme an der Wikimania?
Das dient ja - wie auch das Literaturstipendium - dazu, dass die österr. Wikipedianer einen Hinweis darauf bekommen können, bei wem sie eventuell Tipps, Informationen und vielleicht - das sehe ich auch als besonders wichtig an - etwaige Bilderwünsche äußern können. Beim Literaturstipendium ist das sogar Voraussetzung, dass man sich verpflichtet, nach Maßgabe der Möglichkeiten Informationen aus den Büchern auch anderen zur Verfügung zu stellen.
Ich habe das auch schon mehrfach gemacht, Leute angeschrieben und sie um Bilder zu einer Sache gebeten, weil ich eben nicht dort sein konnte.
Dieser Austausch kommt ja allen zugute und soll auch allen zugute kommen. Und einer fährt eben, weil er Zeit und Interesse hat, zu so einer Veranstaltung. Zuschüsse haben nichts ehrenrühriges an sich.
Dasselbe gilt auch für die Wikimania.
Demzufolge ist das Thema Datenschutz in diesem Zusammenhang anzuführen substanzlos und ist nur eine eigenwillige Interpretation einzelner Leute aus dem Vorstand.
Dasselbe gilt aus meiner Sicht auch für die Teilnahme an anderen Veranstaltungen, wenig Geld zu haben ist keine Schande, auch ist es keine Schande, hätte man genug Geld, trotzdem um einen Zuschuss anzusuchen, wenn es der Allgemeinheit nützt. Auch ist jegliches Stipendium von Wikimedia AT bislang nicht daran gebunden, den Nachweis der Bedürftigkeit zu erbringen.
Etwas anderes sehe ich bei der Inanspruchnahme von reduzierten Mitgliedsbeiträgen, wo ja auch in der Beitragsordnung der Nachweis für die Berechtigung verlangt wird. Hier sehe ich keinen Grund,dies öffentlich zu machen, aber das hat ja auch nichts damit zu tun, dass hier eine Leistung (auch für andere) aus Vereinsvermögen erbracht wird.
Heinz
Ich zitiere einmal aus dem Protokoll: /"Es herrscht Einigkeit darüber, dass die Mitglieder über Veranstaltungen und Teilnahme von Vereinsmitgliedern besser informiert werden sollen."/
Hier teile ich die Meinung des Vorstandes, dass zwar Reisen zu Veranstaltungen finanziert werden sollen, aber dass (wenn es die jeweilige Person nicht will), niemand außerhalb des Vorstandes erfahren darf, wer auf Kosten des Vereins zu welcher Veranstaltung reist, in keinster Weise.
Darüber wurde bereits diskutiert, ich denke hier gibt es nichts neues hinzuzufügen.
Schade an dieser Stelle ist, dass die Diskussion auch noch völlig imaginär ist: Die betreffende Person hat nicht gesagt, dass sie nicht genannt werden will. Wir als Vorstand (hier kann ich wohl wirklich für alle sprechen) halten es einfach nicht für richtig, dass Bittsteller ohne deren Einverständnis der Öffentlichkeit preisgegeben werden.
Wir verlangen von den Geförderten einen abschliessenden Bericht. Dieser wird veröffentlicht, analog zu den "Vorstandsreisen". Insofern erübrigt sich die Diskussion an dieser Stelle dann sowieso, denn damit ist klar, wer gereist ist.
Im vorliegenden Fall war es anderst: Jemand trat an uns heran um persönlich eine Förderung zu erhalten. Als Vorstand haben wir darüber beraten und waren uns einig, dass wir nicht einzelnen Personen aufgrund ihrer Anfrage eine Förderung erteilen können, selbst wenn wir den Anlass gutheissen. Also haben wir daraus eine allgemeine Förderung geschaffen, die wir dann veröffentlicht haben, damit es jeder weiss und jeder die Chance hat sich darum zu bewerben. Erst an diesem Punkt wusste der Anfragende, was da auf ihn zukommt. Er konnte es sich dann nochmals anderst überlegen (was er auch getan hat, wohl aber aus gesundheitlichen Gründen).
Es muss allein schon aus Gründen der Transparenz zumindest für Mitglieder ersichtlich sein, wer welche Reisen vom Verein finanziert bekommt. Auch sind von dieser Transparenz jegwelche "Persönlichkeitsrechte" (wie vom Vorstand kolportiert) in keinster Weise beeinträchtigt. Im Gegenteil sehe ich durch solch eine Vorgehensweise meine Rechte als Vereinsmitglied beschnitten.
Bei der Forderung nach Transparenz gebe ich Dir absolut recht, aber es gibt auch andere Rechte. So könntest Du argumentieren, dass Du als Bürger Deines Staates Anspruch hast zu erfahren, wer auf Staatskosten Wohngeld oä. vom Staat erhält und dies mit Transparenz begründen.
Wer den Verein um Unterstützung ansucht sagt damit auch etwas über seine finanzielle Leistungsfähigkeit aus. Ich möchte, dass sich Leute ungeniert um die vorhandenen Fördermittel bewerben, denn damit erreichen wir mehr, als wenn wir sie durch übermässige Transparenz abschrecken. Es geht uns schliesslich darum, dass möglichst viele Leute an Wikimania oder Photoworkshop teilnehmen und nicht darum zu wissen, wer es sich leisten kann, und wer nicht.
Für die nötige Transparenz sorgt, dass die Fördermöglichkeiten und deren Kriterien vorab öffentlich bekannt gemacht werden, und das ist hier und auf wikide-l durch mich geschehen. Selbstverständlich muss auch die Abrechnung und Vebuchung ordnungsgemäss geschehen, dafür ist allerdings der Kassier zuständig.
- Mitgliederwiki
Dass es für andere genutzt wird, kann und darf den primären Zweck des Mitgliederwiki nicht beschneiden.
Ich sehe nicht, dass der Zweck beschnitten würde.
Dass die Hauptseite und ein paar Info-Seiten (nur diese, die im Menü verlinkt sind) geschützt sind sollte selbstverständlich sein, das wird bei Wikipedia und in den og. Wikis genauso gehandhabt.
Nein! Nein! und Nein! Mitglieder haben volle Schreibrechte zu haben. Eine Begründung für eine Einschränkung derselben ist schlicht nicht begründbar und völlig inakzeptabel.
Doch, ich habe es begründet. Wenigstens ein kleines bisschen Ordnung, und sei es nur auf der Start- und Kontaktseite muss schon sein. Schliesslich ist dies auch eine Visitenkarte.
Was möchtest denn Du bitte an der Seite [[Kontakt]], [[Vorstand]], [[Archiv]] etc. ändern? Das sind Bereiche, wo wir als Verein Informationen nach aussen geben, und darüber beschliesst am Ende immer noch der Vorstand. Zur Vereinsarbeit stehen unbegrenzt viele Unterseiten, neue Seiten, alle Diskussionsseiten etc. zur Verfügung.
Ein bisschen praktikabel muss das schon sein. Schliesslich ist der Vorstand immer noch für die dort veröffentlichten Inhalte juristisch verantwortlich, und das gilt selbst wenn der Lesezugriff auf Mitglieder beschränkt wäre. Insofern ist es mMn. auch unerlässlich, das mindestens ein Vorstandsmitglied Adminrechte hat. Es wird dadurch niemandem etwas weggenommen und auch nichts beschnitten.
Stell Dir vor, die gesperrten Seiten wären Teil der Homepage statt des Mitgliederwikis. Änderte rein gar nichts! Nur ist das Wiki eben auch für uns besser zu pflegen und wir sehen es nicht ein, ein zweites Wiki für die Handvoll Seiten aufzusetzen. Es ist durchaus sinnvoll alle Informationen an einem Fleck zu haben, sonst nimmt sie niemand mehr wahr.
Wozu? Ein Mitgliederwiki ist primär für die Mitglieder da. In diesem sind Mitglieder des Vorstandes genauso Mitglieder, wie jedes andere Mitglied auch. Bevorzugte Rechte für den Vorstand sind auch hier in keinster Weise begründbar und damit grundsätzlich zu verneinen.
Wie gesagt, das hat in der Praxis sowieso keine Relevanz, Du konstruierst hier eine "Bevorzugung" die in der Praxis nicht existiert.
Dass im Bezug auf Vandalismus etc. Adminfunktionen vorhanden sein müssen habe ich oben bereits erwähnt.
Bei der GV wurde eine Person als Verantwortlicher (Administrator) gewählt. Dieser ist als solcher mit besonderen Rechten auszustatten, sonst niemand. Eine Einschränkung der Schreibrechte für Vereinsmitglieder ist völlig inakzeptabel, ebenso wie Adminrechte für Vorstände. Wenn darüber hinaus eine besondere Verwendung erforderlich ist, möge dies im Vorstandswiki oder einem weiteren Wiki erfolgen, nicht jedoch im Mitgliederwiki.
Entschuldige, dem kann ich absolut nicht folgen. Ob es sich um zwei oder ein Wiki handelt ändert rein gar nichts.
Zumal die Wahl eines Verantwortlichen an der GV abgelehnt wurde.
Viele Grüsse aus Schopfheim,
Manuel
hi gerhard!
folgendes zu deinen punkten, die noch ausstehen sollen:
budget: wie du sicher weißt, war unser budget bis zum jetzigen fundraiser november 2010 bis jänner 2011 vernachlässigbar gering. dass die planung des neuen budgets damit bis märz 2011 (stichwort einspruchsfrist zu einzugsermächtigungen) beschlossen wurde ist demnach zweckmäßig. im übrigen irrst du dich bezüglich des finanzjahres. aber das kannst du ja als experte selber nachlesen. z.b. bei krejci/bydlinski/weber-schallauer: Vereinsgesetz².
verträge: ich höre zum ersten mal, dass du gerne eine digitalisierte rechnung von der globalBeo haben willst. vielleicht hab ichs aber auch übersehen. mehr als im bereits veröffentlichten angebot, das den vertragsinhalt darstellt (stichwort konsensualvertrag) geht da jedoch nicht hervor. was genau ist daran bitte nicht mit deinen geschäftsmännischen gewohnheiten vereinbar?
außerdem vom "Antrag an die Mitgliederversammlung, der Vorstand möge alle Verträge, welche Wikimedia-Österreich abgeschlossen hat, den Mitgliedern zur Einsicht übergeben." der von der MV beschlossen wurde, ist das nicht umfasst. selbiges gilt auch für die kündigung der rechtschutzversicherung.
beschlossen wurde in bezug auf die rechnungsprüfer im übrigen folgendes: ''Der Vorstand beantragt die Bestätigung der Kooptierung von Herrn Mag. Helfried Heidinger und Frau Mag. Andrea Pfandner der Steirischen Wirtschaftstreuhand für den zu prüfenden Zeitraum 2009/2010''
es war nie die rede, dass wir die wirtschaftstreuhandskanzlei direkt beauftragt hätten. das war auch nicht der fall, sondern haben wir die beiden genannten personen beauftragt, was auch bei der MV für die vergangenheit und für die zukunft ordnungsgemäß beschlossen wurde. was bleibt hier also noch von den von dir behaupteten versäumnissen über? dass du auf was wartest, dass nicht existent ist, oder das auch nicht von der MV beschlossen wurde, hilft hier nicht wirklich weiter.
reisen: du hast die reiseberichte ja schon gefunden, da du daraus zitiert hast. zur erinnerung: http://mitglieder.wikimedia.at/Archiv/2010-Reisebericht und http://mitglieder.wikimedia.at/Archiv/2009-Reisebericht
die MV hat dazu folgenden antrag beschlossen: ''Antrag an die Mitgliederversammlung, der Vorstand möge eine Liste aller von Wikimedia Österreich finanzierten Reisen, Auflistung der Teilnehmer inklusive des Zwecks und der bisher ergangenen Berichte an den Vorstand und an die Mitglieder (Wikimania Buenos Aires, Wikimania Danzig, Chaptertreffen April 2010 in Berlin und andere) der Mitgliederversammlung vorlegen. Dazu auch die vorhandenen Vorstandsbeschlüsse. ''
dem wurde vollinhaltlich mit obigen veröffentlichungen entsprochen.
die restlichen punkte wurde ohnehin schon mehrmals besprochen. um wiederholungen zu vermeiden, gehe ich da nicht nochmal drauf ein.
lg, kurt
PS: weil grad deine nächste mail eingelangt ist, während ich das hier geschrieben hab: die rechnungsabschlüsse 1.1.2009 bis 31.12.2009 und 1.1.2010 bis 31.8.2010 sind offenkundig getrennt ausgeführt und umfassen jeweils auch nicht mehr als 12 monate. das war zum zeitpunkt der MV EXAKT so, wie es jetzt ist. wir haben nichts anderes digitalisiert, als die damals insbesondere dir und heinz vorgelegten 2 getrennten(!) abschlüsse.
im übrigen werden wir uns nicht drängen lassen, einen erst jetzt vorgelegten chaptersvertrag "hau-ruck" durchzuwinken und zu unterfertigen. nochmal: wir sind da nicht die einzigen chapters. es bestand für uns bisher dank der (schriftlich belegten) zusagen durch die foundation keine notwendigkeit an einem gesonderten schriftlichen vertrag und es wird deshalb auch noch einige tage/wochen zeit haben, um das ganze nicht zu überstürzen. denn damit würden wir vielleicht bereits zugesagtes durch den neuen vertrag verlieren. ich denke, das wirst du einsehen. mit versäumnissen unsererseits hat das nichts zu tun. wenn du vorher einen kommentar zum vertrag abgeben willst, schicke ich dir gerne den link, sobald er gescant und im mitgliederwiki hochgeladen ist.
Am 24.2.2011 schrieb "Gerhard Wrodnigg" wikimedia@dagegen.org:
Hallo Manuel,
also gehen wir es der Reihe nach durch:
Am 24.02.2011 11:13, schrieb Manuel Schneider:
Natürlich ist mir bekannt, dass das Budget noch aussteht (wurde für März angekündigt und auch an der GV so besprochen).
Ja, das Budget steht noch aus, und zwar jenes für das Vereinsjahr 2010/11.
- Budget
Eigentlich hätte ich mir erwartet, dass der Vorstand (da er zur GV mit dem Ansinnen, eine weitere Periode die Geschäfte zuführen erschienen ist) BEI DER GV einen "/Voranschlag für das Vereinsjahr 2010/2011 vorlegt"/.
Jetzt, drei Monate nach der GV immer noch auf den 15. März zu verweisen
- das ist 45 Tage vor dem Ende des Vereinsjahres - ist irgendwie ganz
und gar nicht das, was ich mir von einem Vorstand erwarte.
Abgesehen davon bin ich hochgradig verwundert, dass dieses Thema nicht vom Vorstand selbst als Punkt der Tagesordnung der GV vorgesehen wurde (so kenne ich es jedenfalls von anderen Vereinen).
- Verträge
Es geht hierbei um:
- Chaptervertrag
- Versicherung (Allianz)
- Beauftragung zur Softwareentwicklung (GlobalBeo)
- Beauftragung der Steirischen Wirtschafstreuhand GmbH&CoKG
- allfällige weitere Verträge
ad 1.: Hier wurde mehrfach das Fundraisingagreement 2010 vorgelegt. Auf Nachfrage wurde irgendwann von Beppo eine Erklärung übermittelt, dass es gar keinen Chaptervertrag zwischen WMAT und der WMF gibt. Hier besteht also Handlungsbedarf.
ad 2.: Der Vertrag mit der Allianz wurde übermittelt und festgestellt, dass dieser nicht mehr besteht. Darf ich daher um ein Schreiben des Vertragspartners bitten, das dies bestätigt?
ad 3.: Es wurde ein Angebot übermittelt, das eine interessante Genesis aufweist, aber das ist nicht wirklich Gegenstand der Anfrage. Es geht um die Beauftragung. Da diese nicht in schriftlicher Form vorliegt (wie ich es mir gemäß den Statuten, insbesondere ob der Höhe der Ausgabe in Höhe von EUR 3000,- erwarten würde) wurde mir zugesichert, zumindest eine Rechnung zu übermitteln...
Dies ist bin zum heutigen Tage nicht geschehen. Die Ausgabe wurde längst verbucht, es kann doch nicht sein, dass die zugehörige Rechnung innerhalb von drei Monaten nicht aufgefunden, digitalisiert und an mich übermittelt werden kann (ich komme auch gerne persönlich vorbei).
ad 4.: Auch hier wurde mir mitgeteilt, dass es keinerlei schriftliche Vereinbarung gibt. Auch hier warte ich immer noch auf die Übermittlung eines schriftlichen Beleges - insbesondere um die Frage zu klären, ob tatsächlich - wie von Kulac auf der GV behauptet - eine WirtschaftstreuhandKANZLEI geschäftlich mit der Rechnungsprüfung beauftragt wurde, oder ob die auf der GV anwesende Rechnungsprüferin lediglich als Privatperson gehandelt hat.
ad 5.: Webhostervertrag: Danke für die Übermittlung dieses Vertrages. Den Rechnungszeitraum finde ich spannend. Hier wäre eine jährliche Abgrenzung wünschenswert. Da du inzwischen Mitglied des Vorstandes bist, erlaube ich mir auf die Richtlinien zu Insichgeschäften hinzuweisen.
- Reisen
Eine Liste der Reisen wurde inzwischen vorgelegt, die zugehörigen Berichte (hierzu erlaube ich mir, auf die Konditionen zum aktuellen Stipendium für Haifa zu verweisen), stehen immer noch aus.
Erläuterung: Unter einem solchen Bericht verstehe ich eine Beschreibung, die vom gesponserten selbst verfasst wurde, in dem er dar legt, was der Zweck seiner Reise war, an welchen Veranstaltungen er teilgenommen hat, was er dort präsentiert hat (eventuell mit Anlage der Präsentation), und welche Erkenntnisse er auf der Veranstaltung gewonnen hat, die er zukünfig im Sinne des Vereinszweckes oder im Sinne des Stipendiums einsetzen kann. Schlimmstenfalls kann es auch eine kurze Zusammenfassung der besuchten Veranstaltungen sein.
Bei dieser Gelegenheit erlaube ich mir darauf hinzuweisen, dass die Kostenerstattung ausschließlich gegen Übermittlung der Originalbelege (Rechung/Tickets) zu erfolgen hat.
Wie du selbst festgestellt hast, soll das kein Vergnügen sein, sondern Arbeit. Und es wäre schön, gäbe es auch einen kurzen Bericht dazu.
- Literaturstipendium
Hier hat sich ja inzwischen etwas bewegt, aber die zwischenzeitliche, eigenwillige Interpretation seitens des Vorstandes (das Literaturstipendium irgendwie aufzuteilen bzw. zu splitten) finde ich nicht o.k. Dies wurde aber inzwischen auch wieder zurückgezogen.
Eine einfache Umsetzung des GV-Beschlusses hätte vermutlich viele leere Kilometer erspart.
- Teilnahme an Veranstaltungen
Ich zitiere einmal aus dem Protokoll: /"Es herrscht Einigkeit darüber, dass die Mitglieder über Veranstaltungen und Teilnahme von Vereinsmitgliedern besser informiert werden sollen."/
Hier teile ich die Meinung des Vorstandes, dass zwar Reisen zu Veranstaltungen finanziert werden sollen, aber dass (wenn es die jeweilige Person nicht will), niemand außerhalb des Vorstandes erfahren darf, wer auf Kosten des Vereins zu welcher Veranstaltung reist, in keinster Weise.
Es muss allein schon aus Gründen der Transparenz zumindest für Mitglieder ersichtlich sein, wer welche Reisen vom Verein finanziert bekommt. Auch sind von dieser Transparenz jegwelche "Persönlichkeitsrechte" (wie vom Vorstand kolportiert) in keinster Weise beeinträchtigt. Im Gegenteil sehe ich durch solch eine Vorgehensweise meine Rechte als Vereinsmitglied beschnitten.
- Mitgliederwiki
Dass wir über das Mitgliederwiki unterschiedliche Ansichten haben ist auch offensichtlich.
Offensichtlich, ja.
Wir haben uns der Praxis und den Erfahrungen von WMCH und WMDE angeschlossen, ausserdem halten wir ein Wiki, welches nicht auf Mitglieder beschränkt ist, für transparenter und einladender. Schliesslich soll / wird es auch von externen Projektpartnern zur Zusammenarbeit genutzt.
Dagegen ist an sich nichts einzuwenden, es geht aber primär immer noch um ein _Mitglieder_wiki.
Dass es für andere genutzt wird, kann und darf den primären Zweck des Mitgliederwiki nicht beschneiden. Sobald diese weitere Verwendung die uneingeschränkte Nutzung des Mitgliederwiki durch die Mitglieder beeinträchtigt, ist eine andere Lösung vorzusehen.
Dass die Hauptseite und ein paar Info-Seiten (nur diese, die im Menü verlinkt sind) geschützt sind sollte selbstverständlich sein, das wird bei Wikipedia und in den og. Wikis genauso gehandhabt.
Nein! Nein! und Nein! Mitglieder haben volle Schreibrechte zu haben. Eine Begründung für eine Einschränkung derselben ist schlicht nicht begründbar und völlig inakzeptabel.
Ansonsten gibt es nur eine flache Hierarchie - Vorstandsmitglieder haben Adminrechte, diese werden aber bis auf die wenigen öffentlichen geschützten Seiten sowieso nicht benötigt.
Wozu? Ein Mitgliederwiki ist primär für die Mitglieder da. In diesem sind Mitglieder des Vorstandes genauso Mitglieder, wie jedes andere Mitglied auch. Bevorzugte Rechte für den Vorstand sind auch hier in keinster Weise begründbar und damit grundsätzlich zu verneinen.
Bei der GV wurde eine Person als Verantwortlicher (Administrator) gewählt. Dieser ist als solcher mit besonderen Rechten auszustatten, sonst niemand. Eine Einschränkung der Schreibrechte für Vereinsmitglieder ist völlig inakzeptabel, ebenso wie Adminrechte für Vorstände. Wenn darüber hinaus eine besondere Verwendung erforderlich ist, möge dies im Vorstandswiki oder einem weiteren Wiki erfolgen, nicht jedoch im Mitgliederwiki.
Die Frage war also: Was steht sonst noch aus?
Eine Reihe von Unterlagen, die korrekte Konfiguration des Mitgliederwiki.
Das Protokoll zur GV ist eine andere Geschichte.
Schöne Grüße aus Wien,
Gerhard
Am 24.02.2011 17:21, schrieb kulac@wikimedia.at:
hi gerhard!
folgendes zu deinen punkten, die noch ausstehen sollen:
budget: wie du sicher weißt, war unser budget bis zum jetzigen fundraiser november 2010 bis jänner 2011 vernachlässigbar gering. dass die planung des neuen budgets damit bis märz 2011 (stichwort einspruchsfrist zu einzugsermächtigungen) beschlossen wurde ist demnach zweckmäßig. im übrigen irrst du dich bezüglich des finanzjahres. aber das kannst du ja als experte selber nachlesen. z.b. bei krejci/bydlinski/weber-schallauer: Vereinsgesetz².
Lb Kurt, das ist nicht die korrekte Art, einen Kommentar hier zu zitieren. Die korrekte Form wäre, aus dem Kurzkommentar selbst direkt das Argument zu entkräften oder zu bestätigen (bezogen auch auf den Inhalt), aber einfach zu sagen: Siehe krejci/Bydlinski/weber-schallauer ist mehr als nur salopp. Und inhaltlich sinnlos.
Denn sonst könnte jedes juristische Frage mit: "siehe Österr. Bundesverfassung und nachfolgende Gesetze" argumentativ abgeschmettert werden.
Nun noch meine Frage: Wo bitte entnimmst du, das es dem Kompetenzbereich des Vorstands zugeordnet ist, das Vereinsjahr und das Rechnungsjahr selbst zu bestimmen?
auch krejci/bydlinski/weber-schallauer: Vereinsgesetz²?
heinz
verträge: ich höre zum ersten mal, dass du gerne eine digitalisierte rechnung von der globalBeo haben willst. vielleicht hab ichs aber auch übersehen. mehr als im bereits veröffentlichten angebot, das den vertragsinhalt darstellt (stichwort konsensualvertrag) geht da jedoch nicht hervor. was genau ist daran bitte nicht mit deinen geschäftsmännischen gewohnheiten vereinbar?
Es gibt berechtigte Zweifel, dass dieses Angebot überhaupt zu dem Zeitpunkt dem Vorstand vorgelegen hat, als es datiert ist. Nämlich erinnerlich der 28. 12. 2009. Es ist zu vermuten, dass dieses Angebot schlechthin deutlich später nachgereicht und rückdatiert wurde. Auch hat der Zeitpunkt der Rechnungslegung eine Bedeutung.
außerdem vom "Antrag an die Mitgliederversammlung, der Vorstand möge alle Verträge, welche Wikimedia-Österreich abgeschlossen hat, den Mitgliedern zur Einsicht übergeben." der von der MV beschlossen wurde, ist das nicht umfasst. selbiges gilt auch für die kündigung der rechtschutzversicherung.
Wenn ein Vertrag aufgelöst wurde, kann ja diese Auflösung (und die Begründung dazu) ohne weiteres mitangeführt werden. Wo ist das Problem?
beschlossen wurde in bezug auf die rechnungsprüfer im übrigen folgendes: ''Der Vorstand beantragt die Bestätigung der Kooptierung von Herrn Mag. Helfried Heidinger und Frau Mag. Andrea Pfandner der Steirischen Wirtschaftstreuhand für den zu prüfenden Zeitraum 2009/2010''
es war nie die rede, dass wir die wirtschaftstreuhandskanzlei direkt beauftragt hätten. das war auch nicht der fall, sondern haben wir die beiden genannten personen beauftragt, was auch bei der MV für die vergangenheit und für die zukunft ordnungsgemäß beschlossen wurde. was bleibt hier also noch von den von dir behaupteten versäumnissen über? dass du auf was wartest, dass nicht existent ist, oder das auch nicht von der MV beschlossen wurde, hilft hier nicht wirklich weiter.
Wie viele Mails möchtest Du bitte sehen, dass du selbst geschrieben hast und noch bei der Mitgliederversammlung ebenso, das du eine Wirtschaftstreuhänderkanzlei damit beauftragt hast? Und jetzt plötzlich sind es Privatpersonen?
Denn, hast du Wirtschaftstreuhänder oder Privatpersonen beauftragt? Was eine wesentlichen Unterschied ausmacht.
reisen: du hast die reiseberichte ja schon gefunden, da du daraus zitiert hast. zur erinnerung: http://mitglieder.wikimedia.at/Archiv/2010-Reisebericht und http://mitglieder.wikimedia.at/Archiv/2009-Reisebericht
die MV hat dazu folgenden antrag beschlossen: ''Antrag an die Mitgliederversammlung, der Vorstand möge eine Liste aller von Wikimedia Österreich finanzierten Reisen, Auflistung der Teilnehmer inklusive des Zwecks und der bisher ergangenen Berichte an den Vorstand und an die Mitglieder (Wikimania Buenos Aires, Wikimania Danzig, Chaptertreffen April 2010 in Berlin und andere) der Mitgliederversammlung vorlegen. Dazu auch die vorhandenen Vorstandsbeschlüsse. ''
dem wurde vollinhaltlich mit obigen veröffentlichungen entsprochen.
die restlichen punkte wurde ohnehin schon mehrmals besprochen. um wiederholungen zu vermeiden, gehe ich da nicht nochmal drauf ein.
lg, kurt
PS: weil grad deine nächste mail eingelangt ist, während ich das hier geschrieben hab: die rechnungsabschlüsse 1.1.2009 bis 31.12.2009 und 1.1.2010 bis 31.8.2010 sind offenkundig getrennt ausgeführt und umfassen jeweils auch nicht mehr als 12 monate. das war zum zeitpunkt der MV EXAKT so, wie es jetzt ist. wir haben nichts anderes digitalisiert, als die damals insbesondere dir und heinz vorgelegten 2 getrennten(!) abschlüsse.
im übrigen werden wir uns nicht drängen lassen, einen erst jetzt vorgelegten chaptersvertrag "hau-ruck" durchzuwinken und zu unterfertigen. nochmal: wir sind da nicht die einzigen chapters. es bestand für uns bisher dank der (schriftlich belegten) zusagen durch die foundation keine notwendigkeit an einem gesonderten schriftlichen vertrag und es wird deshalb auch noch einige tage/wochen zeit haben, um das ganze nicht zu überstürzen. denn damit würden wir vielleicht bereits zugesagtes durch den neuen vertrag verlieren. ich denke, das wirst du einsehen. mit versäumnissen unsererseits hat das nichts zu tun. wenn du vorher einen kommentar zum vertrag abgeben willst, schicke ich dir gerne den link, sobald er gescant und im mitgliederwiki hochgeladen ist.
Am 24.2.2011 schrieb "Gerhard Wrodnigg" wikimedia@dagegen.org:
Hallo Manuel,
also gehen wir es der Reihe nach durch:
Am 24.02.2011 11:13, schrieb Manuel Schneider:
Natürlich ist mir bekannt, dass das Budget noch aussteht (wurde für März angekündigt und auch an der GV so besprochen).
Ja, das Budget steht noch aus, und zwar jenes für das Vereinsjahr 2010/11.
- Budget
Eigentlich hätte ich mir erwartet, dass der Vorstand (da er zur GV mit dem Ansinnen, eine weitere Periode die Geschäfte zuführen erschienen ist) BEI DER GV einen "/Voranschlag für das Vereinsjahr 2010/2011 vorlegt"/.
Jetzt, drei Monate nach der GV immer noch auf den 15. März zu verweisen
- das ist 45 Tage vor dem Ende des Vereinsjahres - ist irgendwie ganz
und gar nicht das, was ich mir von einem Vorstand erwarte.
Abgesehen davon bin ich hochgradig verwundert, dass dieses Thema nicht vom Vorstand selbst als Punkt der Tagesordnung der GV vorgesehen wurde (so kenne ich es jedenfalls von anderen Vereinen).
- Verträge
Es geht hierbei um:
- Chaptervertrag
- Versicherung (Allianz)
- Beauftragung zur Softwareentwicklung (GlobalBeo)
- Beauftragung der Steirischen Wirtschafstreuhand GmbH&CoKG
- allfällige weitere Verträge
ad 1.: Hier wurde mehrfach das Fundraisingagreement 2010 vorgelegt. Auf Nachfrage wurde irgendwann von Beppo eine Erklärung übermittelt, dass es gar keinen Chaptervertrag zwischen WMAT und der WMF gibt. Hier besteht also Handlungsbedarf.
ad 2.: Der Vertrag mit der Allianz wurde übermittelt und festgestellt, dass dieser nicht mehr besteht. Darf ich daher um ein Schreiben des Vertragspartners bitten, das dies bestätigt?
ad 3.: Es wurde ein Angebot übermittelt, das eine interessante Genesis aufweist, aber das ist nicht wirklich Gegenstand der Anfrage. Es geht um die Beauftragung. Da diese nicht in schriftlicher Form vorliegt (wie ich es mir gemäß den Statuten, insbesondere ob der Höhe der Ausgabe in Höhe von EUR 3000,- erwarten würde) wurde mir zugesichert, zumindest eine Rechnung zu übermitteln...
Dies ist bin zum heutigen Tage nicht geschehen. Die Ausgabe wurde längst verbucht, es kann doch nicht sein, dass die zugehörige Rechnung innerhalb von drei Monaten nicht aufgefunden, digitalisiert und an mich übermittelt werden kann (ich komme auch gerne persönlich vorbei).
ad 4.: Auch hier wurde mir mitgeteilt, dass es keinerlei schriftliche Vereinbarung gibt. Auch hier warte ich immer noch auf die Übermittlung eines schriftlichen Beleges - insbesondere um die Frage zu klären, ob tatsächlich - wie von Kulac auf der GV behauptet - eine WirtschaftstreuhandKANZLEI geschäftlich mit der Rechnungsprüfung beauftragt wurde, oder ob die auf der GV anwesende Rechnungsprüferin lediglich als Privatperson gehandelt hat.
ad 5.: Webhostervertrag: Danke für die Übermittlung dieses Vertrages. Den Rechnungszeitraum finde ich spannend. Hier wäre eine jährliche Abgrenzung wünschenswert. Da du inzwischen Mitglied des Vorstandes bist, erlaube ich mir auf die Richtlinien zu Insichgeschäften hinzuweisen.
- Reisen
Eine Liste der Reisen wurde inzwischen vorgelegt, die zugehörigen Berichte (hierzu erlaube ich mir, auf die Konditionen zum aktuellen Stipendium für Haifa zu verweisen), stehen immer noch aus.
Erläuterung: Unter einem solchen Bericht verstehe ich eine Beschreibung, die vom gesponserten selbst verfasst wurde, in dem er dar legt, was der Zweck seiner Reise war, an welchen Veranstaltungen er teilgenommen hat, was er dort präsentiert hat (eventuell mit Anlage der Präsentation), und welche Erkenntnisse er auf der Veranstaltung gewonnen hat, die er zukünfig im Sinne des Vereinszweckes oder im Sinne des Stipendiums einsetzen kann. Schlimmstenfalls kann es auch eine kurze Zusammenfassung der besuchten Veranstaltungen sein.
Bei dieser Gelegenheit erlaube ich mir darauf hinzuweisen, dass die Kostenerstattung ausschließlich gegen Übermittlung der Originalbelege (Rechung/Tickets) zu erfolgen hat.
Wie du selbst festgestellt hast, soll das kein Vergnügen sein, sondern Arbeit. Und es wäre schön, gäbe es auch einen kurzen Bericht dazu.
- Literaturstipendium
Hier hat sich ja inzwischen etwas bewegt, aber die zwischenzeitliche, eigenwillige Interpretation seitens des Vorstandes (das Literaturstipendium irgendwie aufzuteilen bzw. zu splitten) finde ich nicht o.k. Dies wurde aber inzwischen auch wieder zurückgezogen.
Eine einfache Umsetzung des GV-Beschlusses hätte vermutlich viele leere Kilometer erspart.
- Teilnahme an Veranstaltungen
Ich zitiere einmal aus dem Protokoll: /"Es herrscht Einigkeit darüber, dass die Mitglieder über Veranstaltungen und Teilnahme von Vereinsmitgliedern besser informiert werden sollen."/
Hier teile ich die Meinung des Vorstandes, dass zwar Reisen zu Veranstaltungen finanziert werden sollen, aber dass (wenn es die jeweilige Person nicht will), niemand außerhalb des Vorstandes erfahren darf, wer auf Kosten des Vereins zu welcher Veranstaltung reist, in keinster Weise.
Es muss allein schon aus Gründen der Transparenz zumindest für Mitglieder ersichtlich sein, wer welche Reisen vom Verein finanziert bekommt. Auch sind von dieser Transparenz jegwelche "Persönlichkeitsrechte" (wie vom Vorstand kolportiert) in keinster Weise beeinträchtigt. Im Gegenteil sehe ich durch solch eine Vorgehensweise meine Rechte als Vereinsmitglied beschnitten.
- Mitgliederwiki
Dass wir über das Mitgliederwiki unterschiedliche Ansichten haben ist auch offensichtlich.
Offensichtlich, ja.
Wir haben uns der Praxis und den Erfahrungen von WMCH und WMDE angeschlossen, ausserdem halten wir ein Wiki, welches nicht auf Mitglieder beschränkt ist, für transparenter und einladender. Schliesslich soll / wird es auch von externen Projektpartnern zur Zusammenarbeit genutzt.
Dagegen ist an sich nichts einzuwenden, es geht aber primär immer noch um ein _Mitglieder_wiki.
Dass es für andere genutzt wird, kann und darf den primären Zweck des Mitgliederwiki nicht beschneiden. Sobald diese weitere Verwendung die uneingeschränkte Nutzung des Mitgliederwiki durch die Mitglieder beeinträchtigt, ist eine andere Lösung vorzusehen.
Dass die Hauptseite und ein paar Info-Seiten (nur diese, die im Menü verlinkt sind) geschützt sind sollte selbstverständlich sein, das wird bei Wikipedia und in den og. Wikis genauso gehandhabt.
Nein! Nein! und Nein! Mitglieder haben volle Schreibrechte zu haben. Eine Begründung für eine Einschränkung derselben ist schlicht nicht begründbar und völlig inakzeptabel.
Ansonsten gibt es nur eine flache Hierarchie - Vorstandsmitglieder haben Adminrechte, diese werden aber bis auf die wenigen öffentlichen geschützten Seiten sowieso nicht benötigt.
Wozu? Ein Mitgliederwiki ist primär für die Mitglieder da. In diesem sind Mitglieder des Vorstandes genauso Mitglieder, wie jedes andere Mitglied auch. Bevorzugte Rechte für den Vorstand sind auch hier in keinster Weise begründbar und damit grundsätzlich zu verneinen.
Bei der GV wurde eine Person als Verantwortlicher (Administrator) gewählt. Dieser ist als solcher mit besonderen Rechten auszustatten, sonst niemand. Eine Einschränkung der Schreibrechte für Vereinsmitglieder ist völlig inakzeptabel, ebenso wie Adminrechte für Vorstände. Wenn darüber hinaus eine besondere Verwendung erforderlich ist, möge dies im Vorstandswiki oder einem weiteren Wiki erfolgen, nicht jedoch im Mitgliederwiki.
Die Frage war also: Was steht sonst noch aus?
Eine Reihe von Unterlagen, die korrekte Konfiguration des Mitgliederwiki.
Das Protokoll zur GV ist eine andere Geschichte.
Schöne Grüße aus Wien,
Gerhard
VereinAT-l mailing list VereinAT-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
lb Kurt,
auf Nachfolgendes möchte ich eingehen und gegen diese Interpretation energisch protestieren. Ich unterstelle Dir auch eine vorsätzliche Täuschung der Mitglieder. Aufgrund Deiner Qualifikation kannst du wohl kaum von einem Irrtum deinerseits ausgehen.
Am 24.02.2011 17:21, schrieb kulac@wikimedia.at:
beschlossen wurde in bezug auf die rechnungsprüfer im übrigen folgendes: ''Der Vorstand beantragt die Bestätigung der Kooptierung von Herrn Mag. Helfried Heidinger und Frau Mag. Andrea Pfandner der Steirischen Wirtschaftstreuhand für den zu prüfenden Zeitraum 2009/2010''
es war nie die rede, dass wir die wirtschaftstreuhandskanzlei direkt beauftragt hätten. das war auch nicht der fall, sondern haben wir die beiden genannten personen beauftragt, was auch bei der MV für die vergangenheit und für die zukunft ordnungsgemäß beschlossen wurde. was bleibt hier also noch von den von dir behaupteten versäumnissen über? dass du auf was wartest, dass nicht existent ist, oder das auch nicht von der MV beschlossen wurde, hilft hier nicht wirklich weiter.
Ich halte es für unerheblich, wenn du schreibst, dass gar keine Wirtschaftstreuhandskanzlei beauftragt wurde, sondern nur die Personen Pfandner und Heidinger der Wirtschaftstreuhandskanzlei.
1. Du hast auch während der Mitgliederversammlung den Anwesenden folgende Aussagen wörtlich vorgetragen:
[..)Wir haben die Wirtschaftstreuhand kooptiert im Namen des Magister Haidinger und Frau Mag. - oh, jetzt wird es mir peinlich – die Frau Mag. Pfandner und den Herrn Mag. Haidinger. Es wurde beschlossen, dass die beiden die Rechnungsprüfung machen, also die Wirtschaftstreuhandskanzlei, Wir können das nun abstimmen, ob die das tun sollen. Also, dass der Mag. Haidinger und die Mag. Pfandner die neuen Rechnungsprüfer sind. [..]
[..]man kann juristische Personen damit betrauen, ich hab die Damen und Herren damit betraut von der Steirischen Wirtschaftstreuhand. [..]
[..]Erstens: Ich möchte die Zustimmung darüber, ob es legitim war, dass das eine Steuerberatungs- und Wirtschaftstreuhänderkanzlei das macht. Wer ist dafür gewesen? Es geht jetzt um die Kooptierung.[..]
Diese Aussagen waren die Grundlage dafür, dass die Mitgliederversammlung dafür gestimmt hat. Es ist eindeutig, dass hier von allen Anwesenden verstanden wurde, dass die Prüfung durch eine Wirtschaftstreuhandskanzlei durchgeführt wird, im Speziellen die Personen Haidinger und Pfandner.
2. Du hast am 18.11. in einem Antwortschreiben, als sich Gerhard als Wirtschaftsprüfer angeboten hat, ihm folgendes zurückgeschrieben:
[..]danke für dein angebot, aber wir haben bereits eine wirtschaftstreuhandskanzlei damit betraut und kooptiert, da die von der letzten mv gewählten rechnungsprüfer ausgefallen sind. die prüfung jetzt wäre ohnehin ziemlich knapp. aber ich bin mir sicher, wir finden eine andere mitarbeitsmöglichkeit, wenn du magst.[..]
3. Du hast explizit angeführt, dass die Prüfung durch einen Steuerberater, nämlich wie folgt, explizit durch eine juristische Person durchgeführt werden kann. Das ist auch richtig, jedoch sind Haidinger und Pfandner als Privatpersonen nicht in der Position einer juristischen Person. Ich zitiere Dich wieder aus der MV auf meine Frage, ob Nichtmitglieder Rechnungsprüfer sein dürfen.
[..]das geht mit der Wahl zum Rechnungsprüfer auch als Nichtmitglied, ich habe mich soweit eingelesen, dass man auch als Nichtmitglied, man kann auch juristische Personen explizit – soferne sie die Steuerberatungsprüfung hat oder sonstiges - als Rechnungsprüfer einsetzen, das steht eindeutig im Statut drinnen [..]
Abgesehen davon steht das nicht explizit im Statut drinnen, sondern war ein Antrag auf Statutenänderung, andererseits hast Du auch hier die Mitgliederversammlung über die rechtliche Position der Rechnungsprüfer getäuscht. Es kann auch hier davon ausgegangen werden, dass die MV unzweifelhaft die Wahl als Wahl von Steuerberatern, in diesem Fall die der Wirtschaftstreuhand verstanden hat.
Ich habe in meinem Statement bei der MV gesagt, dass ich nicht dagegen habe, wenn eine Steuerberatungskanzlei die Rechnungsprüfung durchführt. Du hast jedoch zu keinem Zeitpunkt gesagt:
"Halt, Stopp, eigentlich macht das nicht die Wirtschaftstreuhand, sondern das machen Privatpersonen in ihrer Freizeit".
Ich stelle somit fest, dass Du nicht von Personen, sondern mehrfach von der Kooptierung und Beauftragung einer Wirtschaftreuhandskanzlei gesprochen hast. Es ist ein gravierender Unterschied, wenn Privatpersonen eine Rechnungsprüfung machen oder wenn dies durch Personen, welche eine Wirtschaftreuhandkanzlei vertreten, gemacht wird.
Du hast auch während der Mitgliederversammlung festgestellt, dass es einen Unterschied macht, ob die Rechnungsprüfung durch einen Steuerberater gemacht wird oder nicht. In welcher Funktion machen nun Haidinger und Pfandner diese Rechnungsprüfung?
Nach deinen letzten Aussagen machen das Privatpersonen mit einer Ausbildung als Steuerberater. Diese Qualifikation hätten wir innerhalb der Mitgliederschaft von Wikimedia ohne Probleme.
Ich stelle somit fest:
Du hast die Mitgliederversammlung vorsätzlich getäuscht und somit auch einen Beschluss der MV erschlichen.
Heinz
Grüß dich Manuel,
Am 24.02.2011 09:11, schrieb Manuel Schneider:
Zum Protokoll: Ich habe angeboten, dass bei Benennung der Fehler im Protokoll diese auch behoben werden. Leider wurden diese bislang nicht benannt. Ansonsten teile ich Deine Ansicht: Korrekturen sollten wohlwollen aufgenommen und umgesetzt werden.
Schön, dass du das mit den Korrekturen so siehst, allerdings gibt es dazu auch eine andere "offizielle" Aussage:
Am 20.02.2011 21:11, schrieb kulac@wikimedia.at:
wir betrachten jedoch weiterhin das veröffentlichte protokoll als offiziell gültig. jedwedes andere protokoll ist in unseren Augen gegenstandslos, da es nicht von einer person niedergeschrieben wurde, die dazu von der mitgliederversammlung beauftragt wurde und somit das dokumentierte vertrauen der mitglieder des vereins genießt.
Das interpretiere ich nicht wirklich als Einladung zur gemeinsamen Erarbeitung eines Protokolls, das letztendlich das "dokumentierte Vertrauen" aller Mitglieder erhalten soll.
Heinz dagegen regte sich auf, dass ich seinen Einspruch als "Korrekturwünsche" aufgenommen habe.
Nun, das sind zwei grundsätzlich verschiedene Dinge. Das eine ist ein formaler Einspruch gegen ein formal vom Vorstand verkündetes Protokoll (ohne es vorher als Draft zur Korrektur an die Mitglieder auszusenden).
Das andere sind Kommentare und Korrekturen zum Zwecke der Erstellung einer endgültigen Fassung.
Ich bin ja der Meinung, dass jeder konstruktiv mitarbeiten sollte.
Tja, dazu wäre es möglicherweise zielführend, wenn Leute, die ihre Bereitschaft zur Mitarbeit bekundet haben, nicht von Teilen des Vorstandes wiederholt explizit von der Mitarbeit ausgeschlossen würden.
Du kannst meine Tätigkeit auch gerne in den Kontext eines einfachen Mitglieds setzen, dafür müsste ich nicht einmal Beirat oder Beisitzer sein.
Mir geht es nicht um den Beiratsposten, insbesondere da dieser erst in einer GV mit Inhalten und entsprechend in den Statuten verankert werden müsste.
Mal davon abgesehen, dass ich diese Reisen _NICHT_ als Vorstandsmitglied mache (also keine Reisekosten oder sonstigen Zuwendingen vom Verein erhalte) möchte ich darauf hinweisen, dass die Teilnahme Arbeit ist, kein Vergnügen. Du magst Dir ggf. die entsprechenden Programme mal ansehen oder auf Meta oder wikimedia.ch meine Protokolle durchlesen bevor Du hier "Lustreisen" unterstellst.
Erlaube mir bitte, in diesem Kontext auf meine eigene jahrelange Erfahrung in nationalen und internationalen Gremien zu verweisen.
Lass mich mit meinem persönlichen Eindruck schließen, dass einzele Vorstandsmitglieder bislang höchst ablehnend auf "Einmischung von aussen" reagiert haben.
Das erachte ich nicht wirklich als vertrauensförderndes Verhalten und Bereitschaft zur offenen Kommunikation im Sinne der Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Vorgänge im Verein.
Liebe Grüße aus Wien,
Gerhard
Ich kann dieses Schreiben von Gerhard nur bestätigen und unterstützen.
So bedurfte es über zwei Monate, bis ich als Verantwortlicher für das Literaturstipendium auf ein Schreiben von mir (4.12.2010) überhaupt aktiv werden konnte. Erst als ich mit Nachdruck darauf beharrte, dass endlcih was passiert und als ich endgültig damit drohte, dass ich die Literaturstipendiumsseite in Wikipedia schließen werde, bekam ich eine Antwort, welche genau das mir nun erlaubt, was bisher - seit 20 Monaten - schon gültig war.
Nichts Neues passiert nun, nur das was immer schon war. Aber dazu bedurfte es 2 Monate um mir das per Mail zu übermitteln.
Der Beschluss des "Vorstands" - bezogen auf meinen Vorschlag - erlaubt es nun, dass Literaturstipendien auf legale Weise günstiger eingekauft werden können als bisher. Wir liegen im Bereich von 10% auf den jeweilig eruierbaren Billigstpreis.
Ich bin gerade dabei mir zu überlegen, in welcher Form man das Literaturstipendium noch erweitern bzw. verbessern kann. Man wird sehen, Ideen dazu habe ich.
Auch wenn der Verein relativ viel Geld hat, sollte man doch vernünftig damit umgehen, und nicht solche Aktionen starten, wie zb. Stimmvieh aus Basel um 600 Euro einfliegen zu lassen. Worüber natürlich während der Mitgliederversammlung kein Wort verloren wurde. Ebensowenig wurde - das kurz nach der MV angekündigte Wochenende in Admont bei der MV angekündigt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man so etwas erst danach aus der Taufe gehoben hat! Wie auch bei der letzten Mitgliederversammlung, als mit keinem Wort erwähnt wurde, dass Kulac und Breitler ein paar Wochen später nach Argentinien fliegen. Das wäre doch auch von allgemeinem Interesse gewesen, oder? Vor allem auch im Hinblick darauf, dass es ja die Mitglieder was angeht und es vor allem um ihr Geld geht.
Ich dachte bei der MV schon, dass Manuel Schneider sehr altruistisch ist und ein echtes Interesse an dem Verein WMAT hat. Ist aber nicht so. Wenn schon, dann kommt er nur mit einem Flugticket, das Kurt Kulac ihm zahlt. Aus der Vereinskasse.
Oder Sinnlosluxustreffen von Leuten in Admont, eine Woche vor deren nochmaligem Treffen in Berlin. Das dem Projekt ja wohl kaum dienlich ist. Ich denke, dafür haben unsere Spender nicht geträumt, als sie sich zu ihrer Spende haben hinreissen lassen.
Ich hoffe nur, dass für dieses Treffen die Ausgaben nicht in den Himmel schießen. Wie viel Geld wird für Reisekosten dafür ausgegeben, dass jemand kommt? Berlin-Graz, Basel-Graz? Wie schauts aus, lb Vorstand? Wie hoch werden die Gesamtkosten sein?
lg Heinz (nein, ohne akademischen Grad, auch nicht plag.ret.)
Am 24.02.2011 02:39, schrieb Gerhard H Wrodnigg:
Da ich zumindest seit der Generalversammlung immer wieder direkt oder indirekt persönlich angegriffen bzw. herabgewürdigt werde, ist es meiner bescheidenen Meinung nach an der Zeit, ein paar Dinge klarzustellen.
Ich erlaube mir zudem, auf eine Reihe von Punkten in einer einzigen Mail zu antworten.
Zunächst einmal an Kulac:
meinst du das großzügige angebot von gerhard wrodnigg, der sich keine woche vor der mitgliederversammlung dafür zur verfügung stellte und dem ich damals mitteilte, dass wir schon mit der rechnungsprüfung durch sind?
Ich empfinde es als eine (gelinde gesagt) bodenlose Frechheit von dir - Kurt - dass du mich oder meine Qualifikation zum wiederholten Male herabwürdigst!
Begonnen hat das ganze mit deiner famosen Lüge auf der GV, dass es für die Durchführung der Rechnungsprüfer außer der von dir engagierten Person - insbesondere vereinsintern - niemanden gäbe, der für die Durchführung der Rechnungsprüfung hinreichend qualifiziert wäre.
Ich denke, dass ein Master of Science in Economics einer renommierten europäischen Wirtschaftsuniversität (nach Bologna-Kriterien mit dem hiesigen Mag rer soc oec gleichwertig), über zehn Jahre lang erfolgreicher selbstständiger Unternehmer (ich kann Bilanzen nicht nur lesen, sondern auch schreiben) und langjährige Tätigkeit als Vorstandsmitglied und Rechnungsprüfer in mehreren Vereinen objektiv als hinreichende Qualifikation bezeichnet werden kann.
Obendrein finde ich deine flapsige Aussage insofern interessant, als dass ich dem Verein meine aktive Unterstützung zur Rechnungsprüfung am 17. November direkt angeboten habe, nachdem ich erfahren habe, dass es möglicherweise einen Engpass bei den Rechnungsprüfern gibt.
Das ist etwas mehr als eine Woche vor der GV, und es wäre hinreichend Zeit gewesen, die Rechnungsprüfung bis zur GV durchzuführen.
Dass diese zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlossen gewesen sein soll, widerspricht dem veröffentlichten Protokoll der Rechnungsprüferin, welches für die Durchführung der Prüfung explizit den Zeitraum 22. bis 25. November vermerkt. Also die nächste falsche Tatsachenbehauptung von deiner Seite.
Und schließlich habe ich dich bereits in meiner Mail vom 28. Oktober (also ein ganzes Monat vor der GV) an den Vorstand geschrieben, dass ich Erfahrung als Vorstandsmitglied und Rechnungsprüfer anderer Vereine habe. Es wäre also für den Vorstand sehr leicht gewesen, einen qualifizierten Rechnungsprüfer aus den Mitgliedern zu rekrutieren - was ihr jedoch mehrfach abgelehnt habt (bis hin zu einer weiteren deiner Herabwürdigungen meiner Person unmittelbar vor der Abstimmung auf der GV).
In derselben Mail vom 28. Oktober habe ich den Vorstand im Allgemeinen und dich im Speziellen darum ersucht, mir den Vorschlag zur Statutenänderung des Vorstandes (von dem du auf der GV zugegeben hast, dass diese Luftnummer ohne jeglichen Inhalt ein reines Täuschungsmanöver deinerseits war) zu übermitteln, bzw. allen Mitgliedern unseren Vorschlag zur Statutenänderung den Mitgliedern zu übermitteln, damit diese unseren Vorschlag rechtzeitig begutachten können. Ebenso habe ich dich ersucht, alle allfälligen weiteren Anträge zur GV VOR dem 26. November an alle Mitglieder zur Begutachtung weiterzuleiten.
In der Mail vom 17. November habe ich dich nochmal darum ersucht.
Der Vorstand hat es jedoch unterlassen, die bis eine Woche vor der GV eingelangten Anträge an die Mitglieder weiterzuleiten.
Ich finde so eine Blockadepolitik äußerst unvorteilhaft, höchst unprofessionell und unproduktiv.
was meinst du mit "einige Mitglieder wurden überhaupt nicht einmal zur Jahresversammlung eingeladen?" welche mitglieder sind es denn, denen die anwesenheit derart verwährt wurde?
Das war zum Beispiel ich, dem du in deiner Mail vom 15. Oktober lapidar erklärt hast:
Bedauerlicherweise habe ich trotz mehrmaliger Überprüfung nicht verifizieren können, dass Sie einen Mitgliedsantrag gestellt haben. Wissen Sie noch, wann und wie Sie diesen an uns abgesendet haben? Auch Mitgliedsbeitrag wurde von Ihnen offenbar keiner überwiesen.
Ich finde es interessant, dass mein Mitgliedsantrag trotz Sendung per Post und per Fax nicht in den Unterlagen aufzufinden war.
Dass angesichts Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen in der Höhe von 104 EUR bei ~ 30 Mitgliedern mein Beitrag nicht aufgefunden werden konnte, wundert mich hingegen nicht mehr.
In diesem Zusammenhang erlaube ich mir, auf die am am 2. Mai 2008 von der Mitgliederversammlung beschlossene Beitragsordnung zu verweisen, welche folgendes besagt:
§ 3. Fälligkeit/Zahlungsweise (1) Der Mitgliedsbeitrag wird jeweils zum 1. Januar bzw. mit der Annahme des Aufnahmeantrags in voller Höhe fällig. (2) Die Zahlung des Beitrages erfolgt im Lastschriftverfahren. Auf besonderen Wunsch kann der Beitrag auch per Überweisung gezahlt werden. Hierbei ist jeweils die Mitgliedsnummer anzugeben.
Da laut Gebarungsrechnung im Jahr 2009 lediglich Mitgliedsbeiträge in Höhe von EUR 150,- und 2010 sogar nur in Höhe von 104,- EUR verbucht sind, liegt hier offensichtlich eine grobe Verfehlung seitens des Vorstandes vor (abgesehen davon, dass die verbuchten Beiträge nicht einmal für den Vorstand ausreichen - ich empfinde es darob als höchst beschämend, dass die Vorstandsmitglieder ihre Mitgliedsbeiträge nicht bezahlen).
Umso schwerer wiegt es meiner bescheidenen Meinung nach, dass diese grobe Verfehlung hinsichtlich der Finanzgebarung (und des offensichtlichen Verstoßes des Vorstandes gegen die Beitragsordnung) von der Rechnungsprüferin (für welche aufgrund ihres Berufes die besondere gutachterliche Sorgfaltspflicht gilt) in keinster Weise beanstandet worden ist. (dies ist einer der Hauptgründe meines Einspruches gegen den Bericht der Rechnungsprüferin)
eure einsprüche nehmen wir zur kenntnis. wir betrachten jedoch weiterhin das veröffentlichte protokoll als offiziell gültig. jedwedes andere protokoll ist in unseren Augen gegenstandslos, da es nicht von einer person niedergeschrieben wurde, die dazu von der mitgliederversammlung beauftragt wurde und somit das dokumentierte vertrauen der mitglieder des vereins genießt.
Ich weiß ja nicht, in welcher Welt du lebst, aber in der Welt, in der ich lebe, werden Hinweise auf Fehler in Protokollen wohlwollen aufgenommen und zur Korrektur desselben benutzt (bzw. nach allfälligen Korrekturen vom obersten Organ des Vereins genehmigt - und das ist, wie du sicherlich weißt, nicht der Vorstand). Ein verhalten, wie das von dir in obiger Aussage an den Tag gelegtes, hat gelinde gesagt diktatorische Züge.
der verein hat sich nach der letzten mitgliedeversammlung sehr bemüht und wir haben trotz all der querelen mehrmals versucht, den "unzufriedenen" aus wien (eigentlich sind es ja nur einige wenige, die andere über ihren begründeten oder auch unbegründeten unmut "informieren") die hand zu reichen.
Auch obige Aussage von dir, in der du offensichtlich den Vorstand mit dem Verein gleich setzt, bestätigt erneut meinen Eindruck.
geschehen ist aber nichts.
[seit der GV]
Da gebe ich dir Recht. Der Vorstand hat es geschafft, das fehlerhafte Protokoll mit einem Monat Verspätung zustandezubringen (ein weiterer Verstoß gegen die Statuten), die Beschlüsse zu den Anträgen der GV sind bis zum heuteigen Tage nicht umgesetzt (obwohl dies in der Zwischenzeit locker zu erledigen gewesen wäre).
jede noch so kleine gelegenheit wird genutzt, die alte kritik zu wiederholen und die eigentliche vereinsarbeit ins abseits zu drängen.
Ja, ich war in der Zeit vom 11. Jänner bis 30. Jänner "lästig", aber ich habe nichts anderes gemacht, als die Versäumnisse des Vorstandes einzumahnen, nämlich die Beschlüsse der GV umzusetzen.
Nach und nach sind einige Punkte von euch erledigt worden, obwohl es sich dabei um Anträge zur GV gehandelt hat. Dem Vorstand wäre es möglich gewesen, die gegenständlichen Unterlagen bereits VOR der GV vorzubereiten, und zur GV zu diskutieren bzw. von sich aus an die Mitglieder weiterzuleiten.
Das ist also überhaupt kein "zusätzlicher" Aufwand, schon gar keiner der irgendwelche wichtigere Arbeit behindert hätte, sondern schlicht euer Job als Vorstand. Irgendwelche Diskussionen in irgendwelche Vorstandssitzungen (mir wurde ja von euch vorgeworfen, meine Mails hätten die hälfte euer kostbaren Zeit in den Vorstandssitzungen benötigt) waren daher völlig unnötig: es gibt Beschlüsse der Mitglieder, der Vorstand hat diese schlicht umzusetzen.
Seit dem 30. Jänner habe ich euch keine Reminder mehr geschickt, und seither ist gar nicht mehr passiert. Noch immer sind nicht alle Beschlüsse der GV umgesetzt worden (ein weiteres Versäumnis des Vorstandes).
du sprichst ein problem an, das uns und mir bewusst wurde und dem wir seit der letzten mitgliederversammlung viele zugeständnisse gemacht haben. was blieb von den problemen nach der MV? hat sich hier nicht vieles verbessert? anders gefragt: was sollte man denn besser jetzt noch machen?
Sei mir nicht bös, aber das meinst du jetzt nicht ernst?
Zunächst einmal könntet ihr mit euren dauernden Versteckspielchen und der Geheimniskrämerei aufhören.
Trotz aller Lippenbekenntnisse auf der GV ist die Geschäftsgebarung des Vereins nach wie vor höchst intransparent.
Und der Vorstand könnte endlich einmal die Beschlüsse der Mitglieder von der GV umsetzen, DREI Monate nach der GV wäre irgendwann mal Zeit dazu.
@Christian Wirth wirthi@gmx.at Monday, February 21, 2011, 7:39:30 PM
Genau das ist das Problem! Ich bin seit 2 (ca? weiß nicht mehr) Jahren Mitglied, und hab noch NICHTS vom Verein gehört.
Dann geht es dir ähnlich wie mir. Ich empfinde die Kommunikation seitens des Vorstandes auch höchst verbesserungsbedürftig und intransparent.
@Peter Putzer peter.putzer@gmail.com Monday, February 21, 2011, 11:14:24 PM
Ein einfaches "Schwamm drüber" funktioniert in einer solchen Situation nicht � was wir ja auch hier gerade sehen.
Das sehe ich auch so. Es gibt noch eine Reihe von Dingen, die aufzuarbeiten sind. Eine beharrliche Weigerung des Vorstandes, wie obige Aussage zu Fehlern im Protokoll kanns ja wohl nicht sein!
In dieser Hinsicht ist seit der Mitgliederversammlung leider wenig geschehen. Die Umsetzung von Beschlüssen der Mitgliederversammlung ist meiner Ansicht nach eine Selbstverständlichkeit und kein "die Hand reichen".
Obendrein wäre in dieser Hinsicht möglicherweise noch weniger passiert, wenn ich nicht "lästig" gewesen wäre.
@Denis Barthel denis@denis.net Tuesday, February 22, 2011, 1:39:38 AM
Ich möchte gern, dass Wikimedia Österreich zur nächsten GV sich die eigene ToDo-List der letzten GV anschaut und sagen kann: dieses und jenes haben wir fertigbekommen, hier sind wir so und so weit, da haben wir Projekte realisiert, die gar nicht geplant waren usw. usf., das ist unsere Erfolgsbilanz. Nichts dürfte mehr verbinden. Und nichts dürfte mehr für Versöhnung sorgen, als der Rückblick auf Erreichtes.
Also ich wäre schon zufrieden, würde der Vorstand seinen Widerstand gegen die Umsetzung der Beschlüsse der Mitglieder der letzten GV aufgeben, und zur Tat schreiten.
Wenn jemand der Meinung ist, dass das Protokollverfahren anfällig ist, kann er bei der nächsten GV ein neues Verfahren beantragen,
Denis, nicht das Protokoll_Verfahren ist anfällig, sondern das Protokoll selbst enthält inhaltliche und formale Fehler. Ebenso der Bericht zur Rechnungsprüfung.
@Manuel Schneider manuel.schneider@wikimedia.ch
[...]und da ich nur Beisitzer bin [...]
Wenn ich bei dieser Gelegenheit an die Statuten erinnern darf... Abgesehen davon, dass in den Statuten keine Beisitzer erwähnt werden, sondern Beiräte, ist es tatsächlich so, dass diese außer in §12 (1) mit keiner weiteren Silbe erwähnt werden.
Beisitzer haben im Vorstand also keinerlei Funktion oder Aufgabe (außer bei zu sitzen), außer der Vorstand beauftragt sie mit einer Aufgabe, dann sollte der Vorstand dies aber umgehendst an die Mitglieder kommunizieren.
Dieser Mangel der Statuten ist einer der Punkte, die ich mit dem von mir ausgearbeiteten Antrag zur Änderung der Statuten beheben wollte.
Bei der letzten GV wurden aktiv auch Leute angesprochen, um überhaupt die Beisitzerposten besetzen zu können.
Also bei der letzten GV wurde bestenfalls Leute, welche ihr Interesse an der Mitarbeit bekundet haben, explizit verwehrt - sie wurden nicht einmal zur Wahl "zugelassen".
Bis zum heutigen Tage konnte ich keinerlei (Rechts-)Grundlage für dieses Verhalten seitens des alten und neuen Vorstandes finden.
Wie bereits oben erwähnt, habe ich Kulac bereits im Oktober und explizit nochmal am 17. November mein Interesse an der aktiven Mitarbeit (im Vorstand) mitgeteilt.
Auch ein Budget sollte vorab erstellt werden, dies wurde auch an der GV so besprochen und bis März geplant.
Sei mir nicht bös, aber ein Budget hätte bereits VOR der letzten GV erstellt werden sollen! Das Vereinsjahr läuft bis 1. Mai - bis du allen Ernstes der Meinung, dass es in Ordnung ist, das Budget 2010/11 bis zum März, also 1-2 Monate vor dem Ende des Vereinsjahres zu erstellen?????
Andere Dinge, wie über die Veröffentlichung sämtlicher Verträge des Vereins kann man streiten. Eine solche Forderung ist auf jeden Fall ungewöhnlich, aber da mir Transparenz wichtig ist und dies generell jedem hier wichtig sein sollte, kann ich aus Prinzip nicht dagegen sein.
Da dir ja inzwischen die bestenfalls bedingt nachvollziehbaren Vorgänge der letzten Jahre bekannt sein dürften, sollte es das ureigenste Interesse des Vorstandes sein, hier für größtmögliche Transparenz zu sorgen (wer nicht zu verbergen hat - eh schon wissen).
Es gibt einen gültigen Beschluss der Mitglieder von der letzten GV, der vom Vorstand noch immer nicht umgesetzt worden ist.
Sei mir nicht bös, aber wenn ich Vorstand bin, und ich erhalte vor der GV diesen Antrag, dann braucht darüber gar nicht abgestimmt werden, da ich sämtliche Unterlagen zur GV mitgebracht hätte, um diese jederzeit jedem Mitglied zur Einsicht zu geben.
Bei diesem Antrag geht es um die ordnungsgemäße Geschäftsgebarung des Vereins (und nein, ich erklär dir jetzt nicht die §§ 861ff des Bürgerlichen Gesetzbuches, insbesondere in Zusammenhang mit § 14(2) der Vereinsstatuten).
Es wurde auch entsprechend abgestimmt und umgesetzt.
Das stimmt definitiv nicht, es fehlen nach wie vor Unterlagen.
Dies hat meiner Meinung nach zuviel Zeit in Anspruch genommen, was sicher daran lag, dass viele Unterlagen erst zusammengesammelt werden mussten und nicht jedes Vorstandsmitglied über die notwendigen technischen Einrichtungen wie Scanner etc. verfügte. Sicher ein Punkt, der zu verbessern ist (Aktenablage).
Und du findest nicht, dass es Aufgabe des Vorstandes, insbesondere des Schriftführers gewesen wäre, diese Unterlagen jederzeit verfügbar zu haben? Wenn es "zuviel Zeit in Anspruch nimmt", Unterlagen zu Geldangelegenheiten erst bei unterschiedlichen Vorstandsmitgliedern zusammenzusuchen, dann ist das meiner bescheidenen Meinung nach ein Zeichen für unzureichende Finanzgebarung und offensichtlich ein Verstoß gegen das Vereinsgesetz.
Seit wir das Mitglieder- und Vorstandswiki eingerichtet haben und auch die Vorstands-Mailingliste reaktiviert und haben und auch täglich nutzen denke, ich dass wir einen sehr grossen Schritt nach vorne gemacht haben im Sinne der notwendigen und auch hilfreichen Formalitäten.
Das Mitgliederwiki ist so eine unzureichende Umsetzung von Beschlüssen der MV.
Es wurde ein MITGLIEDER-Wiki beschlossen. Unter einem solchen verstehe ich definitiv NICHT ein Wiki, in dem auch nur irgendjemand anderer, als der von der GV beauftragte erweiterte Rechte besitzt. Das Mitgliederwiki ist für die Mitglieder da, nicht für den Vorstand, um dort Verkündigungen zu verbreiten. Es ist jedenfalls völlig inakzeptabel, dass es in diesem Wiki Bereiche gibt, in dem ordentliche Mitglieder keine Schreibrechte haben.
In einem Mitgliederwiki ist jedes Mitglied gleichgestellt, besondere Rechte für den Vorstand sind dort völlig inakzeptabel. Es wurde zudem von den Mitgliedern ein einziger Admin beschlossen, der nach wie vor keine Möglichkeit hat, dieses Wiki zu administrieren.
Und deine/eure ewige Leier "ihr habt dort doch schon geschrieben" ändert nichts an der Tatsache, dass die Konfiguration nicht dem Antrag und dem Beschluss der GV entspricht. Von eingeschränkten Rechten für Mitglieder und Erweiterten Rechten für den Vorstand kann ich weder im Antrag noch im Ergebnis der Abstimmung etwas erkennen, aber vielleicht kannst du mich ja aufklären.
Den Einspruch gegen das Protokoll der GV habe ich entsprechend behandelt: Ändert sich was? Was bringt die Aktion? Ich sehe keinen Nutzen, weder für Transparenz, noch für unsere Vereinsziele.
Siehe meine Antwort an Kulac! In der Welt, in der ich lebe, werden Einsprüche gegen Protokolle offen aufgenommen und zur Korrektur des Protokolls genutzt, anstatt dagegen zu mauern!
So ein Verhalten seitens des Vorstandes ist höchst intransparent und gänzlich inakzeptabel!
Mir selbst ist es wichtig, dass Dinge ordentlich gemacht werden und wo Fehler passiert sind, diese behoben werden.
Aha, und das macht der Vorstand am besten, indem er gleich mal eigenmächtig das Protokoll für endgültig und unantastbar erklärt und jegliche Einwände mit diktatorischer Gewalt niederbügelt?
Im Mitgliederwiki kann gearbeitet werden.
Nein, kann es nicht. Aufgrund der (offensichtlich von DIR) konfigurierten eingeschränkten Rechte für ordinäre Mitglieder.
Nochmal zum Mitlesen: Es soll ein MITGLIEDER-Wiki sein.
Leider stelle ich aber fest, dass diejenigen Personen, die den Vorstand mit Anträgen an der Arbeit abhalten jene sind, die am lautesten über die "In-Aktivität" im Verein schimpfen, sich als Arbeitsgruppenleiter aufstellen (sehr gut! Habe ich auch befürwortet), dann aber rein gar nichts tun... die Wikiseiten sind gänzlich leer.
Zunächst einmal (da ich mich hier direkt angesprochen fühle), kann ich mit Mails, in denen ich lediglich die Umsetzung der Beschlüsse der GV einfordere schwerlich den Vorstand von "seiner Arbeit abhalten", und zweitens habe ich mehrfach darauf hingewiesen, dass die Konfiguration des Wiki in der aktuellen Form schlicht inakzeptabel ist.
Aber wenn es technisch nicht anders möglich ist, werden die Mitglieder ein Mitgliederwiki bei einem österreichischen Provider bestellen, und die Rechnung an den Verein schicken lassen.
Beispielsweise haben wir einen Mailverteiler an alle Mitglieder eingerichtet, über den der Vorstand unkompliziert regelmässige Newsletter und Vereinsinformationen senden kann.
Im Sinne der Transparenz sollte es allen Mitgliedern möglich sein, auf diesem Wege Vereinsinformationen an die anderen Mitglieder zu senden.
Es wäre dann aber fair, wenn man das, was früher war, einfach mal beiseite lassen könnte. Niemand kann es mehr ändern was war und die Diskussion darüber bringt uns nicht weiter, ganz im Gegenteil - sie hält uns davon ab weiter daran zu arbeiten dass es vorwärts geht.
Definitiv NEIN! Es gibt noch eine Reihe von Ungereimtheiten, die mit dem Protokoll zur GV und dem Bericht zur Rechnungsprüfung beginnen.
Ich erwarte mir seitens des Vorstandes höchste Bereitschaft zur Aufklärung und Transparenz, insbesondere hinsichtlich der äußerst fragwürdigen Finanzgebarung.
"Schwamm drüber" kann es und darf es bei einem Verein mit einem Jahresumsatz von über einer Million Schilling nicht geben.
a) es wurde zur MV eingeladen, mit Vorstandswahl. Jeder kann sich melden. Mund aufmachen bzw. aktiv werden muss man schon selber.
Das stimmt so nicht, und das weißt du auch! DU warst ja selbst auf der GV anwesend: Mit persönlich wurde auf der GV von Kulac die Qualifikation für die Rechnungsprüfung abgesprochen, und bei der Vorstandswahl wurde mir sogar eine Kandidatur verwehrt.
Danach folgt schon das Chapters Meeting, wo drei von uns eine halbe Woche Urlaub opfern müssen um für unsere Chapter am internationalen Austausch teilzunehmen.
Mir kommen die Tränen, dass Vorstandsmitglieder dazu "gezwungen" sind, ihren kostbaren Urlaub in Buenos Aires oder Haifa zu verbringen. Berlin soll auch ganz fürchterlich sein.
Ich habe schon in einer Mail an den Vorstand geschrieben: niemand von euch wurde gezwungen, einen Vorstandsposten zu übernehmen, aber wenn jemand das tut, soll er sich gefälligst vorher überlegen, ob er das auch wirklich will.
Und wenn jemand das Ganze zu viel ist, dann soll derjenige bitte den Stuhl räumen, für jemanden, der tatsächlich bereit ist, aktiv für den Verein tätig zu werden (und nicht nur widerwillig und erst nach wiederholter Urgenz seine Pflichten teilweise erfüllen).
Die Suderei mehrerer Vorstandsmitglieder, dass alles so viel Arbeit wäre, und dass das alles ehrenamtlich wäre und jetzt von dir, dass ihr euren kostbaren Urlaub opfern müsst, ist einfach nur lächerlich!
Macht euren Job, aber richtig, oder lasst es einfach bleiben!
Mit freundlichsten Grüßen
- ach ja, da war ja noch was -
Mag. Kurt Kulac für den Vorstand
DI (FH) Manuel Schneider Beisitzer
Dann will ich mal bei dem Spielchen - Wer hat den Längsten? - mitmachen
Dipl.-Ing. Dr.techn. Gerhard H. Wrodnigg, M.Sc. econ. Nicht "nur Mitglied", sondern auch Wikipedia Autor seit 2003
VereinAT-l mailing list VereinAT-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
Lieber Kurt!
Wenn auch aus Deiner Sicht in Grundzügen verständlich, so möchte ich Deine Ausführungen doch da und dort kommentieren:
Ich war lange Zeit in der ÖH aktiv, insofern bin ich durch politische Winkelzüge nicht leicht zu schockieren. Eine Sitzung wie die letzte Mitgliederversammlung habe ich allerdings weder in der HochschülerInnenschaft noch in einem der sich in diesem Umfeld tummelnden Vereine jemals erlebt.
Damit das nicht gleich als Entgegnung kommt: Ja, Heinz hat sich in der Mitgliederversammlung schwer im Ton vergriffen. Das war in meinen Augen inakzeptabel und das habe ich ihm auch dort so gesagt, wie Du Dich vielleicht erinnerst.
Gleichzeitig fand und finde ich es aber befremdlich, wie dort der Block Friends & Family des Vorstands aufgetreten ist. Die meisten (wohl mit ein oder zwei Ausnahmen) hatten sichtlich keinen anderen Bezug zu Wikipedia oder anderen Wikimedia-Projekten, als die persönliche Nähe zu einzelnen Vorstandsmitgliedern.
Zum Zeitpunkt der Vorstandswahl waren die Mehrheitsverhältnisse längst abgesteckt und die Ergebnisse absehbar. Warum der "Opposition" dann eine offene Wahl mit mehreren Kandidaturen oder zumindest die ad-hoc-Erstellung eines alternativen Wahlvorschlags verweigert wurde, ist mir bis heute nicht ganz klar. Länger gedauert als die stattdessen geführte Debatte hätte das jedenfalls auch nicht.
Ich denke, es ist nachvollziehbar klar, daß nach einem so emotionsgeladenen Ereignis (auf diese Charakterisierung der Mitgliederversammlung werden wir uns hoffentlich einigen können), es schwierig ist, die dabei (und vielleicht auch davor) entstandenen Gräben zu überbrücken. Vermutlich ebenso nachvollziehbar ist, daß bei den bisher weniger Involvierten die Motivation, sich intensiv am Vereinsleben zu beteiligen, durch die geschilderten Ereignisse nicht unbedingt gesteigert wurde.
Ein einfaches "Schwamm drüber" funktioniert in einer solchen Situation nicht – was wir ja auch hier gerade sehen. Es mag etwas pathetisch klingen, aber hier bedarf es einer aktiven Aussöhnung. Durch das strukturellen Machtgefälle innerhalb eines Vereines kann diese in meinen Augen nur vom Vorstand ausgehen.
In dieser Hinsicht ist seit der Mitgliederversammlung leider wenig geschehen. Die Umsetzung von Beschlüssen der Mitgliederversammlung ist meiner Ansicht nach eine Selbstverständlichkeit und kein "die Hand reichen". Am Beginn eines Aussöhnungsprozesses würde eine kritische Selbstreflexion stehen, denn die wenigsten Konflikte sind monokausal. Diese Selbstreflexion – das Eingeständnis, daß vielleicht auch der Vorstand einige Fehler begangen hat und an der jetzigen Situation nicht schuldlos ist – vermisse ich seit der Mitgliederversammlung. In der dortigen unmittelbaren Konfliktsituation wäre sie wohl zu viel verlangt gewesen, klar. Aber seither wäre genug Zeit gewesen, um etwas davon auch in die Kommunikation auf dieser Mailingliste einfließen lassen zu können.
In dieser Hinsicht halte ich es für einen Trugschluß anzunehmen, Schweigen bedeute Einverständnis oder wohlwollende Kenntnisnahme der Tätigkeit des Vorstands. In vielen Fällen ist es wohl eher ein Zeichen großer Müdigkeit.
Wikipedianische Grüße, Peter Putzer
PS: Ich bin immer noch etwas verwundert darüber, daß Du als Jurist Dinge wie die Führung schriftlicher Protokolle zu Vorstandssitzungen und -beschlüssen – in meinen Augen elementare Bestandteile einer ordentlichen und transparenten Geschäftsführung – für "formalistisch" und "bürokratisch" hältst.
Am 21. Februar 2011 19:01 schrieb kulac@wikimedia.at:
der verein hat sich nach der letzten mitgliedeversammlung sehr bemüht und wir haben trotz all der querelen mehrmals versucht, den "unzufriedenen" aus wien (eigentlich sind es ja nur einige wenige, die andere über ihren begründeten oder auch unbegründeten unmut "informieren") die hand zu reichen. geschehen ist aber nichts. jede noch so kleine gelegenheit wird genutzt, die alte kritik zu wiederholen und die eigentliche vereinsarbeit ins abseits zu drängen. du liest es ja selbst, in heinz´ (absender hubert) letzter mail, wo die prioritäten liegen, wenn erst danach "endlich auch die vorhandenen Energien für das Projekt eingesetzt werden'' sollen. da allgemeines nicht gefruchtet hat, muss man jetzt persönlich werden. das ist aus meiner erfahrung ein entbehrliche, aber wenig überraschende entwicklung.
da es immer die selben 2 mitglieder sind, die dies machen, muss ich den
schluss ziehen, dass den anderen unsere arbeit zumindest gleichgültig sein muss, oder sie vielleicht sogar doch nicht so schlecht ist, wie von eben diesen beiden dargestellt. eigene wahrnehmung wäre hier unumgänglich. sie muss aber leider dennoch bei vielen ein wunsch von mir bleiben. ich kann mich nicht erinnern, wann jemand für vereinsbelange an mich oder die übrigen vorständler herangetreten wäre, egal warum. übrig bleibt bei all dem halt der formalistische weg. bürokratisch, präzise, aber träge. die eierlegende wollmilchsau wurde halt noch nicht erfunden.
Lieber Peter,
ich war bei der GV leider nicht anwesend. Was ich aber mit großer Sicherheit vorherzusagen wage, ist, dass ein Wiederaufrollen der polarisierenden Ereignisse dort nicht nur enorm Energien binden wird, sondern vor allem die Gräben weiter vertieft (wie es sich ja bereits abzeichnet). Weder als Vorstand noch als Mitglied aber sehe ich Sinn darin, die vor allem personell sehr begrenzten Ressourcen des Vereins mit Diskussionen darüber zu vertändeln, wer sich wann damals wie sehr daneben benommen hat.
Als Mittel der Versöhnung sehe ich nur, dass der Verein aktiv wird. Ich möchte gern, dass Wikimedia Österreich zur nächsten GV sich die eigene ToDo-List der letzten GV anschaut und sagen kann: dieses und jenes haben wir fertigbekommen, hier sind wir so und so weit, da haben wir Projekte realisiert, die gar nicht geplant waren usw. usf., das ist unsere Erfolgsbilanz. Nichts dürfte mehr verbinden. Und nichts dürfte mehr für Versöhnung sorgen, als der Rückblick auf Erreichtes. Der Vorstand hat dabei grundsätzliche Kritik bei seinen zukünftigen Handlungen aufzunehmen und umzusetzen. Das ist seitens des Vorstandes bereits geschehen und geschieht weiterhin. Das ist die Form von Selbstreflexion, wie ich sie als Mitglied eines Vereins erwarte. Und wenn ich Michaels (Geiserich) Wortmeldung oder die von Christian Wirth richtig verstehe, dann bin ich da nicht allein.
Wenn jemand der Meinung ist, dass das Protokollverfahren anfällig ist, kann er bei der nächsten GV ein neues Verfahren beantragen, dass dann ggf. verbindlich wird. Wie auch immer: eine solche Diskussion ändert nichts an der jetzigen Lage und der ToDo-List. Wie sehr aber endloses und vor allem sozial defizitäres Diskutieren die Ressourcen des Vereins verschwendet und damit die Umsetzung der Vereinsziele blockiert, kann man daran sehen, welche der beschlossenen Projekte [1] seit der GV nicht einen Schritt nach vorn gemacht haben. Das ist nicht zielführend.
Gruß, Denis Barthel
Am 21.02.2011 23:14, schrieb Peter Putzer:
Lieber Kurt!
Wenn auch aus Deiner Sicht in Grundzügen verständlich, so möchte ich Deine Ausführungen doch da und dort kommentieren:
Ich war lange Zeit in der ÖH aktiv, insofern bin ich durch politische Winkelzüge nicht leicht zu schockieren. Eine Sitzung wie die letzte Mitgliederversammlung habe ich allerdings weder in der HochschülerInnenschaft noch in einem der sich in diesem Umfeld tummelnden Vereine jemals erlebt.
Damit das nicht gleich als Entgegnung kommt: Ja, Heinz hat sich in der Mitgliederversammlung schwer im Ton vergriffen. Das war in meinen Augen inakzeptabel und das habe ich ihm auch dort so gesagt, wie Du Dich vielleicht erinnerst.
Gleichzeitig fand und finde ich es aber befremdlich, wie dort der Block Friends & Family des Vorstands aufgetreten ist. Die meisten (wohl mit ein oder zwei Ausnahmen) hatten sichtlich keinen anderen Bezug zu Wikipedia oder anderen Wikimedia-Projekten, als die persönliche Nähe zu einzelnen Vorstandsmitgliedern.
Zum Zeitpunkt der Vorstandswahl waren die Mehrheitsverhältnisse längst abgesteckt und die Ergebnisse absehbar. Warum der "Opposition" dann eine offene Wahl mit mehreren Kandidaturen oder zumindest die ad-hoc-Erstellung eines alternativen Wahlvorschlags verweigert wurde, ist mir bis heute nicht ganz klar. Länger gedauert als die stattdessen geführte Debatte hätte das jedenfalls auch nicht. Ich denke, es ist nachvollziehbar klar, daß nach einem so emotionsgeladenen Ereignis (auf diese Charakterisierung der Mitgliederversammlung werden wir uns hoffentlich einigen können), es schwierig ist, die dabei (und vielleicht auch davor) entstandenen Gräben zu überbrücken. Vermutlich ebenso nachvollziehbar ist, daß bei den bisher weniger Involvierten die Motivation, sich intensiv am Vereinsleben zu beteiligen, durch die geschilderten Ereignisse nicht unbedingt gesteigert wurde.
Ein einfaches "Schwamm drüber" funktioniert in einer solchen Situation nicht -- was wir ja auch hier gerade sehen. Es mag etwas pathetisch klingen, aber hier bedarf es einer aktiven Aussöhnung. Durch das strukturellen Machtgefälle innerhalb eines Vereines kann diese in meinen Augen nur vom Vorstand ausgehen.
In dieser Hinsicht ist seit der Mitgliederversammlung leider wenig geschehen. Die Umsetzung von Beschlüssen der Mitgliederversammlung ist meiner Ansicht nach eine Selbstverständlichkeit und kein "die Hand reichen". Am Beginn eines Aussöhnungsprozesses würde eine kritische Selbstreflexion stehen, denn die wenigsten Konflikte sind monokausal. Diese Selbstreflexion -- das Eingeständnis, daß vielleicht auch der Vorstand einige Fehler begangen hat und an der jetzigen Situation nicht schuldlos ist -- vermisse ich seit der Mitgliederversammlung. In der dortigen unmittelbaren Konfliktsituation wäre sie wohl zu viel verlangt gewesen, klar. Aber seither wäre genug Zeit gewesen, um etwas davon auch in die Kommunikation auf dieser Mailingliste einfließen lassen zu können.
In dieser Hinsicht halte ich es für einen Trugschluß anzunehmen, Schweigen bedeute Einverständnis oder wohlwollende Kenntnisnahme der Tätigkeit des Vorstands. In vielen Fällen ist es wohl eher ein Zeichen großer Müdigkeit.
Wikipedianische Grüße, Peter Putzer
PS: Ich bin immer noch etwas verwundert darüber, daß Du als Jurist Dinge wie die Führung schriftlicher Protokolle zu Vorstandssitzungen und -beschlüssen -- in meinen Augen elementare Bestandteile einer ordentlichen und transparenten Geschäftsführung -- für "formalistisch" und "bürokratisch" hältst.
Am 21. Februar 2011 19:01 schrieb <kulac@wikimedia.at mailto:kulac@wikimedia.at>:
der verein hat sich nach der letzten mitgliedeversammlung sehr bemüht und wir haben trotz all der querelen mehrmals versucht, den "unzufriedenen" aus wien (eigentlich sind es ja nur einige wenige, die andere über ihren begründeten oder auch unbegründeten unmut "informieren") die hand zu reichen. geschehen ist aber nichts. jede noch so kleine gelegenheit wird genutzt, die alte kritik zu wiederholen und die eigentliche vereinsarbeit ins abseits zu drängen. du liest es ja selbst, in heinz´ (absender hubert) letzter mail, wo die prioritäten liegen, wenn erst danach "endlich auch die vorhandenen Energien für das Projekt eingesetzt werden'' sollen. da allgemeines nicht gefruchtet hat, muss man jetzt persönlich werden. das ist aus meiner erfahrung ein entbehrliche, aber wenig überraschende entwicklung. da es immer die selben 2 mitglieder sind, die dies machen, muss ich den schluss ziehen, dass den anderen unsere arbeit zumindest gleichgültig sein muss, oder sie vielleicht sogar doch nicht so schlecht ist, wie von eben diesen beiden dargestellt. eigene wahrnehmung wäre hier unumgänglich. sie muss aber leider dennoch bei vielen ein wunsch von mir bleiben. ich kann mich nicht erinnern, wann jemand für vereinsbelange an mich oder die übrigen vorständler herangetreten wäre, egal warum. übrig bleibt bei all dem halt der formalistische weg. bürokratisch, präzise, aber träge. die eierlegende wollmilchsau wurde halt noch nicht erfunden.
VereinAT-l mailing list VereinAT-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
Eingehende eMail ist virenfrei. Von AVG überprüft - www.avg.de Version: 9.0.872 / Virendatenbank: 271.1.1/3456 - Ausgabedatum: 02/20/11 20:34:00
Hallo Denis!
Tuesday, February 22, 2011, 1:39:38 AM you wrote
Als Mittel der Versöhnung sehe ich nur, dass der Verein aktiv wird.
Das stimmt. Einer der Hauptkritikpunkte an den Vorstand ist die Inaktivität insbesondere während des letzten Jahres.
Hier besteht Aufholbedarf, und da der aktuelle Vorstand große personelle Überschneidungen mit dem bisherigen Vorstand hat, erwarte ich mir ein persönliches Interesse seitens des Vorstandes, dass er es doch besser kann.
Leider wurde ich während der letzten drei Monate diesbezüglich enttäuscht. Gerade kurz nach einer Wahl sollte doch überdurchschnittliche Motivation zur Aktivität vorhanden sein, bevor diese abebbt.
Stattdessen wurde das Protokoll zur GV nicht den Statuten entsprechend binnen 2 Wochen fertiggestellt, sondern erst über 6 Wochen nach der GV.
Mit der Umsetzung der Beschlüsse zur GV wurde erst mit meinen Urgenzen begonnen, und es wurden beispielsweise noch immer nicht alle Unterlagen übermittelt - trotz mehrfacher Beteuerungen.
Ich möchte gern, dass Wikimedia Österreich zur nächsten GV sich die eigene ToDo-List der letzten GV anschaut und sagen kann: dieses und jenes haben wir fertigbekommen, hier sind wir so und so weit, da haben wir Projekte realisiert, die gar nicht geplant waren usw. usf., das ist unsere Erfolgsbilanz. Nichts dürfte mehr verbinden. Und nichts dürfte mehr für Versöhnung sorgen, als der Rückblick auf Erreichtes.
Ich sehe das ähnlich wie du.
Der Vorstand hat dabei grundsätzliche Kritik bei seinen zukünftigen Handlungen aufzunehmen und umzusetzen. Das ist seitens des Vorstandes bereits geschehen und geschieht weiterhin.
Dies jedoch nicht, da der Vorstand meiner bescheidenen Meinung nach in Bezug auf die Umsetzung der Beschlüsse der Mitglieder von der letzten GV trotz mehrmaliger Nachfrage und schließlich Urgenz nicht gerade mit Aktivität glänzt.
Das ist die Form von Selbstreflexion, wie ich sie als Mitglied eines Vereins erwarte. Und wenn ich Michaels (Geiserich) Wortmeldung oder die von Christian Wirth richtig verstehe, dann bin ich da nicht allein.
Dies erwarte ich mir ebenfalls von einem Vorstand.
Genauso erwarte ich mir Offenheit und Bereitschaft zur Klärung von offenen Fragen und allfälligen Missverständnissen. Hier detektiere ich jedoch massiven Nachholbeddarf: Der Vorstand demonstriert meiner bescheidenen Meinung nach alles andere, als Bereitschaft zum offenen Dialog zur Klärung von offenen Fragen und zur Transparenz.
Hier gilt der Grundsatz: Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten.
In jedem Verein, in dem Ich Vorstand war/bin kann jedes Mitglied jederzeit Einsicht in sämtliche Unterlagen erhalten. Das ist es, was ich unter Transparenz verstehe. In meiner Rolle als Kassier habe ich jederzeit jedem interessierten Mitglied volle Einsicht in die Finanzgebarung gewährt.
Hinweise zu Korrekturen werden wohlwollend aufgenommen und zur Korrektur genutzt (anstatt beispielsweise gegen Einwände zu Fehlern im Protokoll diktatorisch niederzubetonieren).
Bitte was gibt es besseres, als ein Mitglied, das sich mal von der Korrektheit der Vorgänge überzeigen will, und das dann erklären kann (muss): Es ist alles korrekt.
So ein Mitglied würde ich als Vorstand mit offenen Armen zur Revision einladen, nicht wiegt mehr, als eine Betätigung der Korrektheit meines Handelns durch Dritte.
Wenn jemand der Meinung ist, dass das Protokollverfahren anfällig ist, kann er bei der nächsten GV ein neues Verfahren beantragen, dass dann ggf. verbindlich wird.
Wie schon geschrieben: nicht das Protokoll_verfahren ist anfällig, sondern das Protokoll selbst ist fehlerhaft.
Ich wusste gar nicht, dass wir ein Protokollverfahren haben, aber bislang habe ich es noch nie erlebt, dass ein Protokoll infolge berechtigter Anmerkungen nicht korrigiert wäre. Zudem bin ich der Meinung, dass nur das oberste Organ des Vereins (also die Generalversammlung) das Protokoll endgültig genehmigen kann (bzw. muss).
Als Schriftführer habe ich meine Entwürfe der Sitzungsprotokolle immer von mir aus an die Mitglieder gesandt, verbunden mit der Bitte um Durchsicht und allfällige Korrekturen.
Jedes Vereinsmitglied kann von mir zudem jederzeit uneingeschränkte Einsicht in Vorstandsprotokolle und Beschlüsse erhalten: ich habe nicht das geringste zu verbergen!
In diesem Zusammenhang ist es mir übrigens überaus wichtig, dass die Formalitäten für Vorstandsbeschlüsse und ganz besonders für Rechtgeschäfte (immer zwei Unterschieften, wie es in den Statuten steht) eingehalten und nachvollziehbar dokumentiert werden.
Wie auch immer: eine solche Diskussion ändert nichts an der jetzigen Lage und der ToDo-List.
So ist es. Es sind noch Beschlüsse der GV umzusetzen, und zwar ohne unnötige Diskussionen darüber. Einfach nur handeln, mehr brauchts dazu nicht.
Erlaube mir bitte zudem die Bemerkung, dass ich eine derart abstruse Mitglieder-Situation, wie in diesem Verein noch nie erlebt habe:
Zur GV erschienen plötzlich über 30 neue Mitglieder (in den letzten beiden Monaten beigetreten) - ein Teil davon persönlich, ein anderer in Form einer Stimmrechtsübertragung -, deren Namen man beispielsweise nicht erfahren darf (ist geheim! darf nur der Vorstand wissen! Persönlichkeitsrechte!), denen man keine Kommunikation zumuten darf (außer durch den Vorstand, aber nicht zuviel, wie wir hier kürzlich lesen mussten), die mit der Wikipedia nichts zu tun haben (o-Ton etlicher Leute auf der GV: "Ich bin nur Mitglied, und habe mit Wikipedia nichts zu tun"), und denen wie vom Vorstand auf der GV erklärt, nicht einmal die Bezahlung der Mitgliedsbeiträge zugemutet werden darf (hier extrapoliere ich einmal die Aussage von Kulac auf der GV angesichts der Einnahmen von 104 EUR aus Mitgliedsbeiträgen).
Findest du das nicht irgendwie geringfügig aufklärungsbedürftig?
Zur Finanzgebarung:
Der Verein hat eine von der Generalversammlung bei der Gründungssitzung beschlossene Beitragsordnung. Diese wurde vom Vorstand wissentlich und vorsätzlich missachtet. Die Folgen sind ein finanzieller Schaden für den Verein.
Der Bericht des Kassiers (buchstabengetreu):
EN: 16.000,- Ausg.: 3.000,- Global Beo 2.000,- Reisekosten 1.000,- Bankspesen etc. + Stipendium 1.1.2009 ~6700 31.08.2010 ~16.500
~+10 000,- 2011 = 2010 * (5+)
bei der GV auf die Tafel gekritzelt ist völlig inakzeptabel (und ein klarer Verstoß gegen das Vereinsgesetz: §21(1) letzter Satz: "Das Rechnungsjahr muss nicht mit dem Kalenderjahr übereinstimmen, es darf zwölf Monate nicht überschreiten."
Abgesehen davon erschließt es sich mir nicht wirklich, warum der Zeitraum 1.1.2009-1.5.2009, der ja ein bereits abgelaufenes und bereits geprüftes Vereinsjahr betrifft, plötzlich noch einmal aufscheinen.
Und als Zuckerl zum drüberstreuen bestätigt die Rechnungsprüferin (für die aufgrund ihres Berufes die besondere gutachterliche Sorgfaltspflicht gilt) auch noch die Korrektheit der Finanzgebarung (allein schon das Ignorieren der Beitragsordnung und Ausdehnung des Rechungsjahres über 12 Monate hinaus, insbesondere in ein besreits abgeschlossenes Rechungsjahr, sind gravierende Mängel, der von ihr zu beanstanden gewesen wären).
Der am Wiki abgelegte Bericht zur Rechnungsprüfung ist zudem nicht derselbe, der auf der GV vorgelegt wurde, und enthält schließlich keinerlei Fakten - bestätigt also alles und jedes ohne konkrete Dokumentation eines Prüfungsergebnisses. Sowas ist schon aus formalen Gründen gänzlich inakzeptabel. Damit ist auch die Durchführung der Rechungsprüfung grob mangelhaft. Einer Wirtschaftsprüferin sollten solche offensichtlichen Fehler niemals passieren!
Sag mir bitte nicht, dass du dies alles als Bagatellen betrachtest, über die man bitte hinwegsehen möge.
Ja, es sind offensichtlich Fehler passiert, der Vorstand hat sich offensichtlich in mehreren Fällen nicht an rechtsverbindliche Vorgaben gehalten.
Dies kann definitiv NICHT dadurch gelöst werden, dass man das alles unter den Teppich kehrt und "Schwamm drüber" sagt.
Ich erwarte mir vom Vorstand eine bedingungslose Bereitschaft zur Aufklärung der Geschehnisse und zur Transparenz.
Schöne Grüße aus Wien,
Gerhard
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