Nur zur Info, als Beispiel die Gebührenordnung des österreichischen
Basketballverbandes
<http://www.stbv.at/Downloads/Gebuehrenordnung%20OeBV.pdf>
also einen Sportverein würde ich eher mit WP vergleichen, als mit einem
karitativen "Vereins" - auch bin ich bin bei sowas, wo ich keinen
Groschen bekomme und auch 365 Tage im Jahr Bereitschaft habe - aber das
wil ich hier sicherlich nicht mit ins Spiel bringen.
gruß
Karl
Am 05.01.2012 16:42, schrieb Alexander Wagner:
Ich will garnichts sagen, ich habe nur ein mir
bekanntes Beispiel
aufgezeigt weil ich für meine Partie seit Jahren für diese Abrechnung
zuständig bin. Das Beispiel ist meiner Meinung nach näher an unserem
Freiwilligenprojekt ist als das Beamtendienstrecht. Was die Pflege
deiner Mutter angeht: Wie ich dir schon oft sagte finde ich eine
solche Aufopferung äußerst bewundernswert und absolut nicht
selbstverständlich, hat aber mit der aktuellen Debatte nichts zu tun...
Aber wie es die Band Heinz aus Wien
<http://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_aus_Wien> schon sang: Freie
Meinung, Freies Wort
<http://www.youtube.com/watch?v=3WIXXK1_LHc&t=2m14s>, ich bitte diese
zu akzeptieren und mich für ebenjene nicht anzugreifen.
LG Alex
2012/1/5 Hubert <hubert.laska(a)gmx.at <mailto:hubert.laska@gmx.at>>
lb Alex. warum schreibst du nicht gleich, das der Karl und ich uns
nicht anscheissen sollen, weil wir uns wegen 26 Euro so aufregen.
Andere sind noch viel schlecher dran und wir sollen uns ein
Beispiel daran nehmen.
Ich habe - wie dir ja bekannt ist - im Übrigen gerade eine 24/365
Altenpflege über 5 Jahre bis zum erfolgreichen Ende hinter mich
gebracht. Also wirklich, was scheisst du dich da mit deinen 85
Stunden im Monat an.
Aber es stimmt, es war auch deutlich überbezahlt, denn ich
lukrierte ca 83 cent/Stunde, da kann ich natürlich mit deinem
Johanniterentgelt nicht mithalten.
Ich kann dein Mail nur so interpretieren.
Ich weiss nicht, was du dir dabei gedacht hast.
h.
Am 04.01.2012 21 <tel:04.01.2012%2021>:42, schrieb AleXXw:
Guten Abend zusammen!
Zuallererst möchte ich sagen dass ich dankbar und froh bin
dass ihr
solche Projekte plant, euer Engagement ist mit Grund dass das
Projekt
heute soweit ist wie es ist. Solche Kooperationen sind sicher
mit die
aussichtsreichsten Wege neue Autoren anzusprechen oder
Wenigschreiber
hinterm Kamin hervorzulocken.
Weil ich in einer der Mails von Heinz angesprochen wurdeÂ
möchte ein
Beispiel eines anderen Freiwilligenprojekts aufzeigen: Wie
manche wissen
mache ich seit einem guten Jahrzehnt Notarztwagen- und
Rettungsdienst,
dh ich verbringe je 12- oder 24-Stunden-Dienste auf der
Dienststelle
(meist aber bei Patienten oder unterwegs). Wir hÃEURtten zwar die
theoretische Möglichkeit zu kochen, im Regelfall sind die
Zeiten auf
der Dienststelle zwischen zwei Fahrten (gerade TagsÃOEber)
aber so kurz
dass es nichtmal fÃOEr einen ganzen Kebab reicht. Wir
bekommen fÃOEr die
Mehrkosten an Verpflegung, Reinigungskosten (Uniform wird
selbst mit
Spezialmittel gewaschen) etc. am NAW 3,60 â ¬ per 12h als
"AufwandsentschÃEURdigung", im Regelrettungsdienst sind es nur
3,00 â ¬
per 12h.
Â
ZusÃEURtzlich bekommen wir:
* Amtliches Kilometergeld Wohnort -> StÃOEtzpunkt und
zurÃOEck, wenn der
Wohnort in einem anderen Bezirk liegt (bei mir: 0â ¬)
* Dank- & Anerkennungsurkunde bei der jÃEURhrlichen
Hauptversammlung
* Im Rahmen der Hauptversammlung ein reichhaltiges Buffet und
die erste
Runde an GetrÃEURnken
* Nach 25, 40 und 50Â aktiven Jahren eine Medaille (die da
<http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/3522319/DE/>)
mitsamt
Urkunde und Buffet
Â
Wir schaffen es den Dienstbetrieb Nachts und WE fast
vollstÃEURndig
ehrenamtlich aufrechtzuerhalten, das sind in der Nacht max.
1Â Notarztwagen und 3Â RettungswÃEURgen und somit 9-12 Leute,
SA Tag 1-2
Autos mehr, also bis zu 18 Leute. Etwaiges Trinkgeld wird
gesammelt und
etwa fÃOEr Fernseher oder BÃEURnke fÃOEr den
Aufenthalsbereich ausgegeben.
Â
Dass man davon Reich wird kann man jetzt nicht behaupten, alle mir
bekannten Kollegen machen es entweder aus Idealismus, Spaà an
der Sache
oder meinetwegen aus Langeweile. So hat mir hat meine
Dienststelle im
Vormonat 23,05 â ¬ fÃOEr 85 Dienststunden ÃOEberwiesen, bei einem
Gesamtjahresbudget des Vereins im deutlichen Millionenbereich.
Â
LG Alex
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