hi!
abschreckend ist deine erneute seitenweise einlassung aus der nichts
konkretes hervorgeht, das man tatsächlich im sinne von konstruktiver
kritik übernehmen könnte. nenn uns bitte einen fundierten grund, der
konkrete nachteile unsere vereinbarung im gegensatz zur deutschen zeigt.
wegnehmen kann man einem die emailadresse bei missbrauch in beiden
fällen. das wars aber auch schon. und bitte komm mir nicht mit der menge
an text. wir sind hier alles mündige leute, die keinen vormund brauchen,
um erklärt zu bekommen, was die einzelnen passagen bedeuten und warum
sie da stehen.
nicht die vereinbarung ist overkill, sondern deine ausflüchte, dass dir
fünf seiten text zu viel sind in relation zur möglichen konsequenz der
abfederung von problemen. jeder der ein ordentlicher wikipedianer ist
und im sinne von AGF verantwortungsvoll mit der emailadresse umgehen
will, wird kein problem finden, die vereinbarung zu unterschreiben. nur
der der die säulen des vereins und des projektes wikipedia nicht
mittragen will oder kann, hat zu befürchten, dass man ihm sein spielzeug
wieder wegnimmt, wenn man draufkommt.
was hindert dich daran eine wikipedia.de adresse zu verwenden, wenn der
deutsche verein da so viel besser ist? nach außen wird das wohl kaum
jemandem auffallen.
lg, kurt
Am 24.02.2012 09:42, schrieb Hubert:
Lb Ralf, hast du den Entwurf von WMAT durchgelesen?
Ich finde den von
WMDE völlig ausreichend. Und vor allem auch verständlich. Was würdest
Du am Entwurf von WMDE ändern wollen?
Ich sehe nur eine Unklarheit, und die betrifft die Frage, dass es
nicht klar definiert ist, ob man die unter Verwendung dieser Adresse
erzielten Ergebnisse auch tatsächlich in die Wikipedia einbringen muss
und vor allem in welchem Umfang. Was bei einem Projekt, wofür man vom
Verein einen Zuschuss bekommt, schon deutlicher ist.
Was ist denn wirklich am Entwurf von WMDE aus deiner Sicht für die
Tonne? Ich formuliere sehr ungerne damit, aber kannst du es belegen,
dass der WMDE - Entwurf der Grund ist, dass die Leute keine Adressen
haben wollen?
Ich denke, dass du da völlig falsch liegst, das ist eine Annahme von
Dir, die Gründe sind andere. Möglicherweise wg. der komplizierten
Weiterleitungsfrage, nicht jeder will einen Gmail-Account - und somit
auch automatisch einen Google+-Account - eröffnen, nur weil er eine
Adresse haben möchte.
Dass es viele Leute gibt, welche die Adresse nicht haben wollen, kann
ich nachvollziehen. Aber aus innerer Sicht, nicht wegen den
Nutzungsbedingungen. Denn es ist wahrscheinlich jedem klar, dass man
mit der Verwendung so einer Adresse eine Verantwortung übernimmt, dass
man in der Außensicht als "Vertreter" von Wikipedia gesehen wird und
manche zu Recht keine Lust haben, zu erklären, dass sie das eigentlich
gar nicht sind.
Wie ich an anderer Stelle schrieb, wird dieser Bezug schon allein
dadurch hergestellt, dass viele Leute einfach keine Vorstellung haben,
dass ein Projekt auf Freiwilligenbasis überhaupt entstehen kann, auch
wenn sie es hundert mal gehört haben.
Das ist die größte Verantwortung, welche Nutzer von Wikipedia-Adressen
haben. Und ich bin gegen die inflationäre Verteilung.
Heinz
Am 24.02.2012 09:07, schrieb Ralf Roletschek:
Der Entwurf von WMDE ist aber sowas von für die
Tonne, daran kann man
sich nun wirklich nicht orientieren. Der Mist führt nur dazu, daß von
den mir bekannten Benutzern niemand Mail oder Karten angefordert hat. Im
Umfeld der Wikipedia wo alle freiwillig mitarbeiten, ist allzuviel
Bürokratie hinderlich.
Man muß freilich sorgsam mit der Marke umgehen, da stimme ich dir zu.
Aber den Ruf kann man auch durch Edits in Wikipedia schädigen ;)
Am 24. Februar 2012 08:58 schrieb Manuel Schneider
<manuel.schneider(a)wikimedia.at <mailto:manuel.schneider@wikimedia.at>>:
Hallo zusammen,
nur um das mal klarzumachen: Bei der Herausgabe von
E-Mailadressen und
Visitenkarten handeln wir mit dem wertvollsten Gut, welches die
Wikimedia-Bewegung besitzt nach seinen Inhalten: Der Marke.
In dieser Marke konzentriert sich - zumindest für die Welt 1.0 in
der
wir nunmal immer noch leben - der Wert aller Projekte, dh. Eurer
Arbeit.
Bei Personen die wir kennen mag das unproblematisch sein, eine
Regelung
dass wir Vereinsressourcen nur an persönlich bekannte Personen
geben die
uns genehm sind widerspricht aber ganz offensichtlich Ziel und
Zweck des
Vereins und auch sämtlichen Transparenz- und Fairnesansprüchen.
Daher braucht es eben eine Regelung die flexibel genug ist um
Eventualitäten abzudecken aber sicher genug, dass wir Missbrauch
eindämmen und im Fall von Missbrauch handlungsfähig sind. Diese
Aufgabe
haben wir einem Anwalt überlassen. Ich beispielsweise hätte weder
Zeit,
noch die Fachkompetenz so etwas wasserdicht zu formulieren. Dabei
stand
die Vereinbarung von Wikimedia Deutschland natürlich Pate.
Ich bin mit der Vereinbarung zufrieden, wer es nicht ist braucht sie
nicht unterschreiben.
Grüsse,
Manuel
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Manuel Schneider
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