Grüß dich Manuel,
Am 24.02.2011 09:11, schrieb Manuel Schneider:
Zum Protokoll: Ich habe angeboten, dass bei Benennung
der Fehler im
Protokoll diese auch behoben werden. Leider wurden diese bislang nicht
benannt. Ansonsten teile ich Deine Ansicht: Korrekturen sollten
wohlwollen aufgenommen und umgesetzt werden.
Schön, dass du das mit den Korrekturen
so siehst, allerdings gibt es
dazu auch eine andere "offizielle" Aussage:
Am 20.02.2011 21:11, schrieb kulac(a)wikimedia.at:
wir betrachten jedoch weiterhin das veröffentlichte protokoll als offiziell gültig.
jedwedes andere protokoll ist in unseren Augen gegenstandslos, da es nicht von einer
person niedergeschrieben wurde, die dazu von der mitgliederversammlung
beauftragt wurde und somit das dokumentierte vertrauen der mitglieder
des vereins genießt.
Das interpretiere ich nicht wirklich als Einladung zur gemeinsamen
Erarbeitung eines Protokolls, das letztendlich das "dokumentierte
Vertrauen" aller Mitglieder erhalten soll.
Heinz dagegen regte sich
auf, dass ich seinen Einspruch als "Korrekturwünsche" aufgenommen habe.
Nun, das sind zwei grundsätzlich verschiedene Dinge. Das eine ist ein
formaler Einspruch gegen ein formal vom Vorstand verkündetes Protokoll
(ohne es vorher als Draft zur Korrektur an die Mitglieder auszusenden).
Das andere sind Kommentare und Korrekturen zum Zwecke der Erstellung
einer endgültigen Fassung.
Ich bin ja der Meinung, dass jeder konstruktiv
mitarbeiten sollte.
Tja, dazu wäre es möglicherweise zielführend, wenn Leute, die
ihre
Bereitschaft zur Mitarbeit bekundet haben, nicht von Teilen des
Vorstandes wiederholt explizit von der Mitarbeit ausgeschlossen würden.
Du
kannst meine Tätigkeit auch gerne in den Kontext eines einfachen
Mitglieds setzen, dafür müsste ich nicht einmal Beirat oder Beisitzer
sein.
Mir geht es nicht um den Beiratsposten, insbesondere da dieser erst in
einer GV mit Inhalten und entsprechend in den Statuten verankert werden
müsste.
Mal davon abgesehen, dass ich diese Reisen _NICHT_ als
Vorstandsmitglied
mache (also keine Reisekosten oder sonstigen Zuwendingen vom Verein
erhalte) möchte ich darauf hinweisen, dass die Teilnahme Arbeit ist,
kein Vergnügen. Du magst Dir ggf. die entsprechenden Programme mal
ansehen oder auf Meta oder wikimedia.ch meine Protokolle durchlesen
bevor Du hier "Lustreisen" unterstellst.
Erlaube mir bitte, in diesem
Kontext auf meine eigene jahrelange
Erfahrung in nationalen und internationalen Gremien zu verweisen.
Lass mich mit meinem persönlichen Eindruck schließen, dass einzele
Vorstandsmitglieder bislang höchst ablehnend auf "Einmischung von
aussen" reagiert haben.
Das erachte ich nicht wirklich als vertrauensförderndes Verhalten und
Bereitschaft zur offenen Kommunikation im Sinne der Transparenz und
Nachvollziehbarkeit der Vorgänge im Verein.
Liebe Grüße aus Wien,
Gerhard