Es ist für mich immer erstaunlich zu sehen, wie Kurt am Wesentlichen
vorbeiargumentiert und so tut, als ob die Welt aus Heute besteht.
Wenn auch die Festlegung eines Rechnungsjahres lt.
krejci/bydlinsky/weber-schaller möglich wäre, dann muss man sich aber
die Frage stellen, Ob Kurt (pardon, seit neuestem hier in dieser Liste:
Herr Magister) auch verstanden hat was ein Vorstandsbeschluss ist?
Offensichtlich nicht, denn ich kann hier das Ergebnis des Antrags auf
Offenlegung der Vorstandsbeschlüsse für das Vereinsjahr 2009/2010
wiederholen:
Der Antrag wurde von Kurt Kulac dahingehend beantwortet, dass es keine
Vorstandsbeschlüsse gegeben hat. Das entspricht auch den Aussagen
einiger Vorstandsmitglieder der vorherigen Periode.
Voraussetzung für die Änderung des Rechnungsjahres ist ein
Vorstandsbeschluss. Da es diesen nicht gegeben hat, hätte das
Rechnungsjahr nicht geändert werden dürfen. So einfach ist das, wenn man
folgerichtig die tatsächlichen Ereignisse auf das überprüft, worauf sich
Kulac beruft, nämlich dass er es hätte tun dürfen, hätte er es getan.
Nur, es gibt diesen Vorstandsbeschluss nicht. Das ist qasi amtlich.
Demzufolge bleibt übrig:
Es wird ein höchst obskurer, ich möchte behaupten, wissentlich falscher
Rechenschaftsbericht gemacht, der in dieser Form niemal hätte von einem
Rechnungsprüfer zur zur Abstimmung hätte empfohlen werden dürfen.
Beginnend mit dem Jänner 2009 rückwirkend (obwohl hier ein Zeitraum
erfasst ist, der schon längst abgeschlossen und von der
Mitgliederversammlung genehmigt war) und dies mit einer Änderung des
Rechnungsjahres begründet. Ohne eines nachvollziehbaren Beschlusses des
Vorstandes.
Und rückwirkend geht schon einmal gar nichts.
In einem weiteren Mail bitte ich um die Beantwortung noch offener
Fragen, so zB auch eine Klarstellung darüber, warum in der Frage der
Bestellung der Rechnungsprüfer Kurt Kulac nicht nur hier in der
Mailingliste sondern bei der Mitgliederversammlung das gesamte Plenum
belogen hat.
Im besonderen ist das das Mail an die Vereinsliste - an Kurt Kulac
gerichtet - vom 9. März 2011, 20.41 Uhr.
Auch hier wartet die gesamte Liste noch auf eine Antwort, die eine
Klärung zu den Vorwürfen, Kurt Kulac habe die Mitgliederversammlung
bewusst hintergangen und einen Mehrheitsbeschluss durch Vorspiegelung
falscher Tatsachen erschlichen.
Heinz
Am 15.05.2011 20:08, schrieb Mag. Kurt Kulac:
hi!
anbei der ausschnitt (2 seiten) aus krejci/bydlinsky/weber-schallauer
vereinsgesetz².
e contrario reicht demnach ein vorstandsbeschluss zur änderung. sinnvoll
und durchaus auch in meinem interesse ist es, wenn wir das rechnungsjahr
jedoch mit der nächsten statutenänderung in den statuten ein für allemal
festhalten. dann gibts da keine unklarheiten mehr. übrigens kann man
hier auch schön die sache mit der rechzeitigkeit nachlesen. ich kann den
kommentar nur weiterempfehlen, ist ein gutes buch.
lg, kurt
Am 13.5.2011 schrieb "Gerhard Wrodnigg" <wikimedia(a)dagegen.org>rg>:
> Hallo Kurt,
>
> du hast gestern gesagt, du könntest mir jene Stelle im VerG 2002
> zeigen, die den Vorstand legitimiert, das Vereinsjahr durch Beschluss
> zu ändern. Das interessiert mich jetzt genauer.
>
> Gerhard
>
>
>
> _______________________________________________
> VereinAT-l mailing list
> VereinAT-l(a)lists.wikimedia.org
>
https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l