Soso. Nun stellen wir uns mal vor, der Vorstand hätte das nicht besprochen, sondern einfach mal locker ohne eigene Vorstellungen in die Runde gefragt, wie man sich denn so die Zukunft vorstellt. Dann hätte Kollege ghw sicher in seiner Art des 3. Jahrtausends v. Chr. genörgelt, daß ja der Vorstand wohl dazu da ist, sich erst einmal einen Kopf zu machen um eine Diskussionsgrundlage zu schaffen. Aber das passt wohl nicht zum eisernen Krampfnörgeln...

Just mein halber rumänischer Ban.

Marcus

Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2012 um 12:30 Uhr
Von: ghw <wikimedia@dagegen.org>
Ich hab da irgendwie ein Verständnisproblem:

kulac@wikimedia.at <kulac@wikimedia.at>
Thursday, May 10, 2012, 11:07:17 AM

> Liebe Mitglieder, liebe Unterstützer!

> Vor kurzem haben wir bereits ausführlich über unsere Zukunftsplanung und
> das dazugehörige Strategietreffen kommuniziert.

Ich frage mich nämlich, wie eine StrategieKLAUSUR zu der auf der
letzten GV vollmundig versprochenen Offenheit und Transparenz passt.

Im Prinzip hat sich genau nichts geändert: Kulac & Co werkeln
wie bislang im Geheimen vor sich hin und tun was sie wollen.

Immerhin werden wir jetzt im Nachhinein von den Beschlüssen des
Vorstandes informiert, was schon ein enormer Fortschritt ist.

Allerdings würde ich mir von einem Verein im 3. Jahrtausend (es soll
ja Leute geben, die noch im 3. Jahrhundert herumdümpeln) erwarten,
dass (wichtige) Entscheidungen auf breiter Basis diskutiert werden
(wenn schon nicht entschieden).

Insbesondere in einem Projekt wie Wikimedia würde ich mir wesentlich
mehr Basisdemokratie anstelle diktatorischer Allmacht eines Vorstandes
erwarten!

...just my € 0,05

~ghw


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