[Wikide-l] fortwaehrender vandalismus durch admins in wikinews

Klaus Graf klausgraf at googlemail.com
Do Jan 24 00:02:47 UTC 2008


Das zentrale Forum, der Pressestammtisch, ist halbgesperrt, weil man
dort jegliche Art von Kritik durch IPs inzwischen als Vandalismus
betrachtet.

http://de.wikinews.org/w/index.php?title=Wikinews:Pressestammtisch&action=history

Die eklatanten Qualitaetsmaengel werfen die Frage auf, ob man nicht
von Seiten der deutschen Wikipedia und des Vereins hier eingreifen
sollte. Es wurde gestern und heute jeweils eine Meldung
veroeffentlicht, was einmal mehr die Frage aufwirft, wieso man dieses
Projekt nicht einfach schliesst oder einfriert.

Meines Erachtens sollte man anders als auf den Hinweis, dass eine
Rechtsverletzung vorliegt, reagieren als dadurch, dass man den Hinweis
als Vandalismus loescht:

http://de.wikinews.org/w/index.php?title=Wikinews%3APressestammtisch&diff=349104&oldid=349103

"Das Projekt schädigt ihr doch selbst am meisten, mit eurer Paranoia
und Verdammung jeglicher Kritik. Zu den Grundprinzipien von WN gehört
der neutrale Standpunkt, und der ist bei der Übernahme einer
Pressemitteilung nicht gewahrt. Ich sehe keinen Grund, wieso § 58
Rundfunkstaatsvertrag auf WN nicht anwendbar sein sollte. Die für die
Einstellung des Werbebeitrags Verantwortlichen und die an ihr
Beteiligten haften, da sie fremden Wettbewerb fördern, denn als Störer
haftet jeder, der in irgendeiner Weise willentlich und adäquat kausal
an der Herbeiführung der rechtswidrigen Beeinträchtigung mitgewirkt
hat. Ihr seid nicht aufgrund des Serverstandorts von deutscher
Gerichtsbarkeit ausgenommen, und so eine Abmahnung aufgrund
wettbewerbswidrigen Verhaltens könnt ihr euch leicht einfangen. Wenn
ihr täglich durchschnittlich drei Beiträge veröffentlicht und einer
davon ist eine Pressemitteilung deutlichen Charakters, wird euch kein
Richter irgendwelche mildernde Umstände zugutehalten. Der
Continental-Artikel ist als unzulässige Werbung eindeutig rechtswidrig
und sollte sicherheitshalber gelöscht werden."

Abgesehen von dem Begriff Paranoia ist das ein durchaus sachlicher und
ernstznehmender Beitrag, finde ich.

M. Schindler hat sich als Buerokrat hinter das Projekt gestellt und in
inakzeptabler Weise durch Nennung meines Namenskuerzels gegen die
Grundsaetze der WMF-Projekte zur anonymen Mitwirkung verstossen.

Seine Kritik unter
http://de.wikinews.org/wiki/Diskussion:Google-Studie:_95_Prozent_aller_Webuser_benutzen_die_Suchmaschine_aus_Kalifornien#Blattkritik.2C_sort_of.
zeigt, dass Wikinews nicht in der Lage ist, professionell zu agieren.
Wikinews ist ein Schandfleck der deutschsprachigen Wikimedia-Projekte,
der alle anderen blamiert.

Klaus Graf