Hallo Olaf,
aber letztlich bist Du m. E. immer noch die Antwort schuldig geblieben, wer
in Deinem Vorschlag in Sachen Projekten überflüssig ist: Es kann nur
entweder das Gutachtergremium oder die Vorstandschaft über ein Projekt
entscheiden (andernfalls brauchst eine Mitgliederbefragung o. ä.).
Ein Gutachtergremium für die Qualitätssicherung des Antrags ist sicherlich
sinnvoll. Aber das braucht nicht in einer Satzung festgeschrieben werden.
Gruß
Robert
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: vereinde-l-bounces(a)lists.wikimedia.org
[mailto:vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Olaf Simons
Gesendet: Mittwoch, 19. Januar 2011 22:31
An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia
Deutschland e. V.
Betreff: [VereinDE-l] Wikipedia macht Geld
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Ich will nicht auf irgendeiner Sitzung sagen: "Lieber X, ich finde Dein
Projekt bescheuert, Du kriegst keine Kohle dafür - werde doch arbeitslos..."
Das werde ich nicht tun, darum bevorzuge ich eine Lösung, bei der das
Projekt von X im Vorfeld vorgestellt wird. Wenn es sich einer internen
Begutachtung stellt, bei der wir eine Chance hatten unsere Sicht zu gegen,
dann bin ich dafür, dass bei positiver Entscheidung von us auch eben
rückhaltlos gefördert wird. Ich will dass Projektarbeiter X weiß, die stehen
hinter mir auf die drei Jahre, die mein Projekt dauert, die Gelder sind
genehmigt mitsamt dem Projekt. Das gibt mir ein gutes Gefühl gegenüber X,
denn ich gönne jedem, dass seine Idee, nachdem sie einmal angenommen ist
rückhaltlos von uns unterstützt wird. Darum eben nocheinmal nach den
Gesprächen in München das Plädoyer für die Debatte über Projekte im Vorfeld,
statt über ein: "dreht X und Y doch das Geld ab, wenn Euch deren Arbeit
nicht gefällt..."
...